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Self/less: Ein todgeweihter Milliardär lässt sein Bewusstsein in den Körper eines jungen Mannes verpflanzen. Doch dann erfährt er von der wahren Herkunft des Körpers.

Handlung und Hintergrund

Damians Reichtum ist schier unermesslich, und doch sieht sich der Multimillionär mit dem Unausweichlichen konfrontiert. Er ist todkrank, seine Zeit neigt sich dem Ende zu. Damian wendet sich an Albright, der mit seiner Firma das Unfassbare anbietet: den Wechsel des Geistes von einem kranken in einen jungen und gesunden Körper. Doch als Damian in seinem neuen Körper erwacht, hält die Euphorie nur kurz: Er wird von Visionen aus dem früheren Leben des Körperspenders verfolgt. Und nun offenbart Albright sein wahres Gesicht.

Damians Reichtum ist schier unermesslich, und doch sieht sich der Multimillionär mit dem Unausweichlichen konfrontiert. Er ist todkrank, seine Zeit neigt sich dem Ende zu. Damian wendet sich an Albright, der mit seiner Firma das Unfassbare anbietet: den Wechsel des Geistes von einem kranken in einen jungen und gesunden Körper. Doch als Damian in seinem neuen Körper erwacht, hält die Euphorie nur kurz: Er wird von Visionen aus dem früheren Leben des Körperspenders verfolgt. Und nun offenbart Albright sein wahres Gesicht.

Ein todkranker Multimillionär lässt seinen Geist in einen jungen und gesunden Körper transferieren. Dystopischer Thriller mit Frankenstein-Elementen, in dem Regisseur Tarsem Singh sein Gespür für gewaltige Visualisierung ausspielt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tarsem Singh
Produzent
  • Ram Bergman,
  • James D. Stern,
  • Peter Schlessel
Darsteller
  • Ryan Reynolds,
  • Sir Ben Kingsley,
  • Natalie Martinez,
  • Matthew Goode,
  • Victor Garber,
  • Derek Luke,
  • Michelle Dockery,
  • Gary Weeks,
  • Teri Wyble,
  • Sandra Lafferty
Drehbuch
  • David Pastor,
  • Àlex Pastor
Musik
  • Antonio Pinto
Kamera
  • Brendan Galvin
Schnitt
  • Robert Duffy
Casting
  • Venus Kanani,
  • Mary Vernieu

Kritikerrezensionen

    1. Interessanter SF-Thriller, der en passant die Frage nach der Moral stellt.
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      1. Das ist der Wunschtraum vieler Menschen, die vorbestimmte Lebenszeit irgendwie zu verlängern. Die Brüder David und Alex Pastor schrieben darüber ein Drehbuch. Dabei stand nicht die technische Umsetzung dieser Idee im Vordergrund, sondern was hat das für moralische Konsequenzen.
        Damian Hale (Ben Kingsley) ist ein milliardenschwerer Industrieller. Sein Imperium ist New York. Sein Leben lang hat er sich ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt. Seine Tochter Claire (Michelle Dockerty) dagegen ist eine aktive Umweltaktivistin und hat sich von ihrem Vater entfremdet.
        Als Damian an Krebs erkrankt, bricht sein bisheriges Weltbild brutal zusammen. Da erfährt er von einem neuen radikalen medizinischen Prozess. Das sogenannte „Shedding“ wird ihm von Dr. Albright (Matthew Goode) angeboten. Der Tod des Großindustriellen wird vorgetäuscht und das Shedding durchgeführt.
        Hierbei wird sein Bewusstsein in den Körper eines jungen Mannes (Ryan Reynolds) verpflanzt. Der Transfer gelingt und die Operation gilt als Erfolg. Damian ist begeistert von seinem neuen Körper und lässt sich in New Orleans nieder um sich kräftig in das süße Leben der Stadt zu stürzen.
        Es dauert nicht lange und seine neue Welt stürzt ihn in Zweifel. Wirre Albträume plagen ihn. Träume, die ihn an anderes Leben erinnern. Als er diese Fakten mit Albright bespricht, erklärt dieser lapidar, dass Unsterblichkeit nicht ohne Nebenwirkungen auskommt.
        Doch Damian reicht diese Erklärung nicht. Er beginnt Nachforschungen auf eigene Faust. Und steht eines Tages vor der Haustür einer alleinerziehenden Mutter. Was verbindet ihn mit Madeleine (Natalie Martinez). Er kommt dem Geheimnis auf die Spur und ist damit in höchster Lebensgefahr.
        Denn Albrights Organisation will sein lukratives Geschäft schützen und schreckt auch nicht vor Mord zurück. So beginnt eine mörderische Hetzjagd.
        Ein gut inszenierter Thriller von Regisseur Tarsem Singh („The Cell“ 2000), indem auch die beiden Hauptdarsteller überzeugen können. Nur die Geschichte ist zu sehr vorhersehbar, was der Spannung ein bisschen abträglich ist.
        117 Minuten – dennoch gute Kinounterhaltung.
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        1. Existentielle Fragen nach dem Wert eines Menschenlebens im Vergleich zu einem anderen werden in "Self/less" routiniert in ein konventionelles Thriller-Korsett gepresst und mit lahmer Action garniert, die nicht zu überzeugen weiß. Glücklicherweise gilt dies aber nicht für die wendungsreiche Story, die durchgehend zu fesseln vermag und dafür sorgt, dass der Film letztlich über dem soliden Durchschnitt in die Zielgerade einfahren kann. Ebenfalls erfreulich ist, dass sich Ryan Reynolds nach der fürchterlichen Entgleisung mit "The Voices" wieder halbwegs rehabilitieren kann.
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