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Septembergewitter: Bremen 1913. An einem schwülen gewittrigen Spätsommertag wird deutlicher denn je spürbar, dass bald große Veränderungen bevorstehen. Viele kunstvoll ineinander verwobene Episoden vergegenwärtigen diesen Wandel: Der kleine Martin Hollmann bemüht sich, in eine Bande aufgenommen zu werden, während seine Mutter versucht, den Tod ihres Mann zu verarbeiten. Dora wird von ihrem Freund Alberto sitzengelassen. Leutnant...

Handlung und Hintergrund

In einer alten norddeutschen Stadt am Fluss, mit der Bremen gemeint ist, entfalten sich am Vorabend des Ersten Weltkriegs 1914 mehrere ineinander verzahnte Geschichten von Menschen in tiefen Lebenskrisen. Über der Stadt liegt eine Schwüle, die die Krise der zumeist einsamen Menschen forciert, die einen Sin in ihrem Handeln suchen und unglücklich mit ihren Partnern verbunden sind. Schließlich entlädt sich ein heftiges Gewitter über der Stadt, das in seinem reinigenden Gestus auch einige der düster-melancholischen Geschichten auflöst.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rainer Wolffhardt
Darsteller
  • Heidelind Lutosch,
  • Hans Tügel,
  • Eva Brumby,
  • Uwe Meyer,
  • Bert Breit,
  • Tilli Breidenbach
Drehbuch
  • Jürgen Breest
Musik
  • Bert Breit

Kritikerrezensionen

  • Septembergewitter: Bremen 1913. An einem schwülen gewittrigen Spätsommertag wird deutlicher denn je spürbar, dass bald große Veränderungen bevorstehen. Viele kunstvoll ineinander verwobene Episoden vergegenwärtigen diesen Wandel: Der kleine Martin Hollmann bemüht sich, in eine Bande aufgenommen zu werden, während seine Mutter versucht, den Tod ihres Mann zu verarbeiten. Dora wird von ihrem Freund Alberto sitzengelassen. Leutnant Charisius fühlt sich immer mehr vom bürgerlich-spießigen Leben angewidert. Marie Olfers fällt einem Verbrechen zum Opfer. Der Film wurde von Radio Bremen als Fernsehspiel inszeniert und hält sich sehr eng an die Romanvorlage Frido Lampe.

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