Die Fans der beiden Kinofilme wünschen sich eine Fortsetzung. Aber besteht noch eine Chance auf „Sex and the City 3“?
Schaut euch hier an, was aus diesen berühmten Sitcom-Stars geworden ist:
Carrie, Samantha, Miranda und Charlotte sind echter TV-Adel – Ikonen, die Anfang der 2000er die Fernsehlandschaft für immer veränderten. Nach sechs Staffeln, in denen sie der Männerwelt in New York City den Kopf verdrehten, folgten zudem noch zwei weitere Spielfilme. Eine weitere Fortsetzung, „Sex and the City 3“ ist jedoch so gut wie ausgeschlossen. Hier erfahrt ihr mehr darüber.
„Sex and the City 3“: Das spricht gegen ein Sequel
In der Fernsehserie „Sex and the City“ waren die vier Hauptfiguren, gespielt von Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis und Cynthia Nixon die besten Freundinnen und gingen durch dick und dünn. Dieser Zusammenhalt trug zweifellos zu der enormen Popularität der Serie bei. Auch der Spielfilm „Sex and the City“ funktionierte als Erweiterung der Serie und konnte bei einem Budget von 65 Millionen Dollar rund 415 Millionen Dollar einspielen.
Während die erste Leinwand-Adaption somit ein voller Erfolg war, folgte nur zwei Jahre die Bruchlandung. Die Fortsetzung „Sex and the City 2″ spielte bei einem gestiegenen Budget von 100 Millionen Dollar nur noch 288 Millionen Dollar ein. Der finanzielle Aspekt wäre noch zu verkraften gewesen, aber die Reaktionen der Kritiker und des Publikums auf den zweiten Teil waren vernichtend. Die Entscheidung, einen Großteil der Handlung aus New York nach Abu Dhabi zu verlegen, rief je nach Auffassung entweder Entsetzen, Unverständnis oder Hohn hervor und der Film verdiente sich 2011 drei Goldene Himbeeren in den Kategorien Schlechtestes Leinwandensemble, Schlechteste Schauspielerin und Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung.
Die kritische Haltung zu dem zweiten Film ist allerdings nicht der einzige Grund, warum „Sex and the City 3“ heute so unwahrscheinlich erscheint: Entscheidend ist vielmehr die zerrüttete Beziehung von Kim Cattrall zum Rest des Casts und zu ihrer Rolle, Samantha. Die kanadisch-amerikanische Schauspielerin hat sich in der jüngeren Vergangenheit eine Twitter-Fehde mit Kollegin Sarah Jessica Parker geliefert und betonte zudem, dass sie nie wieder in die Rolle von Samantha Jones schlüpfen wollte. Die Verhandlungen für einen dritten Teil scheiterten laut Berichten ebenfalls an ihren Forderungen. Ein weiteres Sequel wäre zu diesem Zeitpunkt also nur noch ohne Cattrall möglich – aber was wäre „Sex and the City 3“ ohne Samantha? Undenkbar.
Schaut euch an, wie die Stars der Serie heute aussehen:
„Sex and the City 3“: Keine Fortsetzung, aber Alternativen
Auch wenn „Sex and the City 3“ wohl nie auf eine Leinwand projiziert werden wird, gibt es glücklicherweise keinen Mangel an Filmen mit starken Frauen, besten Freundinnen, heißen Affären und spektakulären Fashion-Statements. Hier sind drei Klassiker zum Entdecken oder zum wiederholten Genuss für alle „Sex and the City“ Fans:
- Der Teufel trägt Prada: Anne Hathaway spielt die zweite Assistentin der Chefredakteurin einer wichtigen Modezeitschrift (Meryl Streep). Sie muss ihr gesamtes Leben den anspruchsvollen und oft irrationalen Forderungen ihrer Chefin unterordnen, doch sie tut alles, um ihren Traumjob zu behalten.
- Brautalarm: Eine zotige, wunderbar respektlose und witzige Komödie mit Star-Besetzung über eine Gruppe Freundinnen, deren Leben über Jahre hinweg sehr verschiedene Wendungen genommen hat.
- Bridget Jones: Die Romantikkomödie folgt der titelgebenden Figur, gespielt von Renée Zellweger, durch die Irrungen und Wirrungen der Partnerwahl und dem Dilemma, zwischen Hugh Grant und Colin Firth entscheiden zu müssen.
Wie gut kennt ihr euch mit Kuss-Szenen aus? Macht hier den Test:
