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Sex Tape: Um die Glut neu zu entfachen, wollen Jay und Annie mit einem Sex-Video etwas Abwechslung in den Alltag bringen. In einem Drei-Stunden-Marathon probieren sie alle Positionen aus einem Sex-Ratgeber durch – und die Kamera läuft mit. Leider bleibt ihr Privatvideo nicht lange privat, sondern gelangt durch die mysteriöse Synchronisierung in der Cloud auf die iPads von Freunden und Familienmitgliedern.

Handlung und Hintergrund

Beim ersten Treffen von Jay (Jason Segel) und Annie (Cameron Diaz) hat es richtig gefunkt, aber knapp zehn Jahre später ist von der lodernden Flamme der Liebe nur noch ein tristes Glimmen übrig geblieben. Früher hatte das Pärchen praktisch jeden Tag Sex und ließen keine sich bietende Möglichkeit aus, um sich ihrer Lieblingsbeschäftigung hinzugeben. Mittlerweile haben sie jedoch zwei Kinder, Clive (Sebastian Hedges Thomas) und Nell (Giselle Eisenberg), weswegen sie immer weniger Zeit füreinander haben. Um ihrer Beziehung wieder neues Leben einzuhauchen, will sich das Ehepaar eines Nachts, als die Kinder aus dem Haus sind, beim Sex filmen und in einem dreistündigen Marathon sämtliche Stellungen ausprobieren, die das Buch „The Joy of Sex“ zu bieten hat. Erst sind sie von der Idee begeistert, doch als sie feststellen müssen, dass die Aufnahmen aus den intimsten Bereichen ihres Privatlebens nicht mehr ganz so privat sind, wie sie es eigentlich sein sollten, wird ihnen klar, was sie angerichtet haben. Schlimm genug, dass sie das peinliche Sex Tape versehentlich per IPad mit Freunden und Familienmitgliedern geteilt haben, jetzt trennt Jay und Annie nur noch ein Mausklick, um vor der ganzen Welt im wahrsten Sinne des Wortes bloßgestellt zu werden, denn auch ein Kumpel von Clive hat das private Schmuddelfilmchen in die Finger bekommen. Sollten Jay und Annie nicht die neuen Stars auf der Porno-Website YouPorn werden wollen, müssen sie dem Rotzlöffel erstmal 25.000 Dollar zahlen, sonst wird das Tape hochgeladen und für alle Zeiten in den unendlichen Weiten der Internetwelt kursieren. Doch wo sollen die beiden nur so viel Geld hernehmen?

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jake Kasdan
Produzent
  • Jason Segel,
  • David Bloomfield,
  • Benjamin Waisbren,
  • David B. Householter,
  • Todd Black,
  • Jason Blumenthal,
  • Steve Tisch
Darsteller
  • Cameron Diaz,
  • Jason Segel,
  • Rob Corddry,
  • Ellie Kemper,
  • Rob Lowe,
  • Nat Faxon,
  • Nancy Lenehan,
  • Giselle Eisenberg,
  • Harrison Holzer,
  • Sebastian Hedges Thomas,
  • Jack Black
Drehbuch
  • Kate Angelo,
  • Jason Segel,
  • Nicholas Stoller
Musik
  • Michael Andrews
Kamera
  • Timothy Suhrstedt
Schnitt
  • Tara Timpone,
  • Steve Edwards
Casting
  • Anya Colloff,
  • Michael V. Nicolo
Idee
  • Kate Angelo

Kritikerrezensionen

    1. Durchwachsene Komödie mit Schwächen, für die einige wirklich gute Gags entschädigen.
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      1. Filme die Freude im Kino machen kommen zur Zeit nur noch aus Europa, speziell aus Frankreich oder Großbritannien. Aus der Filmfabrik Hollywood läßt das Angebot doch sehr zu wünschen übrig. Letztes Ärgerniss - "SEX-TAPE".
        Annie (Cameron Diaz) und Jay (Jason Segel) sind seit zehn Jahren verheiratet. Bevor sie heirateten war es eine sehr leidenschaftliche Beziehung. Doch jetzt nach zwei Kinder ist diese Leidenschaft doch fast zum Erliegen gekommen.
        Da muss neuer Schwung herein so ihre Überlegung. Das Ergebnis, sie drehen nach einer Buchvorlage ein Sex-Video. Diese dreistündige Extase soll Jay anschließend wieder aus dem Ipad nehmen. Leider vergißt er es und damit fängt ihr Problem an.
        Als Jay eine SMS erhält steht fest, diese heiße Angelegenheit ist auf dem Weg der weltweiten Verbreitung. So beginnt die Jagd diesen Eklat zu verhindern.
        Von der Grundidee hätte daraus eine herrliche Komödie werden können. Leider ist die Umsetzung total in die Hose gegangen. Platt, banal und ohne Ende peinlich das gezeigte Ergebnis.
        Alle Beteiligten haben einen fast Softporno abgeliefert. Flache, zottige Dialoge reihen sich aneinander, ohne das viele Lacher erzeugt werden.
        Diese eineinhalb Stunden sind vergeudete Lebenszeit und man fragt sich bei dieser Besetzung, haben die Akteure so dringend die Gage gebraucht?
        93 Minuten - nicht ansehnlich. Meiden Sie diese Hollywood Produktion.
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        1. Zu müde für die Leidenschaft: Davon können viele Ehepaare ein Lied singen, die im Alltag mit den Kindern und dem Geldverdienen voll eingespannt sind. Aus dieser Not spinnt die Komödie "Sex Tape" ein turbulentes Abenteuer, das sich rasch in ein zweites Spannungsfeld verlagert: die Intimität, die modernen Speichermedien und das Internet. Regisseur Jake Kasdan ("Walk Hard: Die Dewey Cox Story", "Bad Teacher") inszeniert die Geschichte unterhaltsam, aber auch etwas holprig und unentschieden. Zwar spielt der Witz mit der Prüderie der amerikanischen Gesellschaft, attackiert sie aber nicht wirklich.

          Ehe bedeutet, sich vom Sex zu verabschieden: Diese Warnung gab schon Annies Vater dem heiratswilligen Paar mit auf den Weg. Am Anfang des Films sieht man, wie die beiden da einen Moment lang unsicher werden, schließlich gründet ihre Beziehung auf Sex, Sex, und nochmal Sex! Zehn Jahre später hat der Alltagsstress die engagierten Eltern aber tatsächlich voll im Griff. Um ihre eingeschlafene Lust wieder auf Touren zu bringen, greifen sie zum Hilfsmittel Video und zahlen für drei schöne Stunden einen hohen Preis: Der Film landet versehentlich im Internet in der Cloud. Nur weil sie zur Luststeigerung mit einem imaginären Publikum spielten, wollten sie es ja noch lange nicht wirklich dabeihaben! Der Humor überzeugt am meisten, wenn es um diese moderne Angst vor Bloßstellung im Internet geht. Beim Sex machen Cameron Diaz und der nicht wirklich erotische Jason Segel hingegen keine besonders gute Figur. Denn dafür sind die Techtelmechtel zu plump.

          Emotional ist die Geschichte darauf ausgerichtet, dass die Beziehung der beiden von dem Abenteuer profitiert, bei dem sie die verschenkten iPads wieder einzusammeln versuchen. Doch Annie und Jay entwickeln sich dabei zu wenig, sie bleiben immer die munteren, aber auch ängstlichen Scherzkekse, die sie von Anfang an waren. Sie absolvieren nur die Stationen der pannenreichen Handlung, die hauptsächlich aus einzelnen Anekdoten besteht.

          Fazit: Die Komödie "Sex Tape" spielt stellenweise lustig mit der modernen Angst vor dem Verlust der Privatsphäre, wirkt aber auch recht konstruiert und traut sich nicht, bissig zu sein.
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