Shadowland: Durchaus beeindruckend, wie es Regisseur Wyatt Weed nach der Flut von Vampirfilmen in den letzten fünf Jahren gelingt, einen Ansatz für eine Blutsaugergeschichte zu finden, die nicht abgegriffen wirkt. Dabei versteht sich seine dramatische Dreiecksgeschichte in der Tradition von Bram Stoker und setzt weniger auf billige Schocks, als auf ausgefeilte Charakterzeichnungen - Hauptdarstellerin Caitlin McIntosh ist eine Entdeckung...
Handlung und Hintergrund
Die Vampirin Laura wird von Bauarbeitern aus ihrem Schlaf geweckt: Sie hat keine Erinnerung an ihre Vergangenheit, kann sich aber auch in der modernen Welt nur schwer zurecht finden, zumal es niemanden gibt, den sie um Rat fragen könnte. Verzweifelt versucht sie, die Puzzlestücke zusammenzusetzen und beginnt sich an ihr Leben als Mensch zu erinnern - und an einen Liebhaber, der eine wichtige Rolle spielte. Genau der ist es, der in der Gegenwart von einem Vampirjäger verfolgt wird, der sich alsbald an Lauras Fersen heftet.
Eine Vampirin wird in der Gegenwart geweckt und muss versuchen, die Puzzlestücke ihrer Vergangenheit zusammenzusetzen. Ansprechend realisiertes Vampirdrama, das die Tradition von Bram Stoker originell aufgreift.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Wyatt Weed
Produzent
- Robert A. Clark,
- Gayle Gallagher
Darsteller
- Caitlin McIntosh,
- Carlos Antonio León,
- Jason Contini,
- Dale D. Moore,
- Don McLendon,
- David Martyn Conley,
- Robert Nolan Clark,
- Jim Steinbrenner,
- Donna M. Parroné
Drehbuch
- Wyatt Weed
Musik
- Patrick Savage,
- Holeg Spies
Kamera
- Nicholas Gartner
Schnitt
- Wyatt Weed