Shambhala: Drama über eine schwangere Frau aus einem Dorf im Himalaja. die sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Ehemann macht.
Handlung und Hintergrund
In der höchstgelegenen Siedlung der Welt im nepalesischen Himalaya lebt Pema (Thinley Lhamo). In der alten Tradition der Polyandrie ist es nichts ungewöhnliches, dass Pema drei Ehemänner hat. Als ihr erster Ehemann Tashi (Tenzing Dalha) auf der Handelsroute nach Lhasa verschwindet und das Gerücht umgeht, die schwangere Pema würde ein Kind von einem fremden Mann erwarten, fasst die junge Frau eine mutige Entscheidung. Gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma (Sonam Topden), bricht Pema in die unbarmherzige Wildnis des Gebirges auf, um ihren geliebten Tashi aufzuspüren. Doch die Reise wird auch zur spirituellen Selbstfindung und -ermächtigung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala, ein mythisches Königreich, in dem laut der buddhistischen Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind.
„Shambhala“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Als erster nepalesischer Film konkurrierte „Shambhala“ im Frühjahr 2024 im Wettbewerb der Berlinale um den goldenen Bären. Regisseur Min Bahadur Bham drehte das Drama zwischen Tradition und Moderne in 4200 bis 6000 Metern Höhe im nepalesischen Upper Dolpo in der beeindruckenden Kulisse des Himalaya. Hauptdarstellerin Thinley Lhamo Pema verkörpert die starke und moderne weibliche Hauptfigur Pema, die eine große Reise wagt.
Das nepalesisch-tibetische Drama „Shambhala“ startet am 28.November 2024 in die Kinos.