Shame the Devil: „Sieben“ lässt schön grüßen, wenn in diesem handwerklich soliden britischen B-Movie ein perfider Serienkiller unter Verwendung religiöser Anspielungen eine Reihe hilfloser Leute nacheinander brutal zu Tode bringt. Die Verbindung mit besonderen Aufgaben, die es für die Opfer zur vermeintlichen Rettung zu bestehen gibt, erinnert an „Saw“ und Anverwandte, für drastisches Blutbad und ausgiebigem Psychoterror ist in...
Handlung und Hintergrund
In London treibt ein perverser Serienkiller sein Unwesen und zwingt seine Opfer unter ausgeklügeltem Schmerzterror, allerhand peinliche Wahrheiten über sich selbst zu gestehen, bevor er sie aus sicherer Ferne ins Jenseits befördert. Gern schlägt er in direkter Umgebung des ermittelnden Kommissars zu bzw. arrangiert er dessen Gegenwart, was jenen in der unangenehmen Einkenntnis bestärkt, dass es der Unhold womöglich auch auf ihn und seine Lieben abgesehen haben könnte. Verzweifelt versucht er, dem zuvor zu kommen.
Ein perfider Serienkiller fordert Opfer an der Themse und nimmt seinen polizeilichen Verfolger ins Visier. Routiniert und handwerklich sauber gefertigter Low-Budget-Thriller aus dem „Sieben“- und „Saw“-Kielwasser.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Paul Tanter
Produzent
- Lyndon Baldock,
- Billy Murray,
- Toby Meredith,
- Simon Phillips,
- Alain Wildberger
Darsteller
- Simon Phillips,
- Juliette Bennett,
- Doug Bradley,
- Will de Meo,
- Bradford West,
- Kellie Shirley,
- Peter Woodward,
- Peter Barrett
Drehbuch
- Paul Tanter
Kamera
- Haider Zafar
Schnitt
- Richard Colton