Shane: Dokumentation über das bewegte Leben der irischen Punk-Ikone Shane MacGowan, Frontmann von The Pogues.
Handlung und Hintergrund
Er gilt als Genie, Punk, Rebell und Selbstzerstörer. Shane MacGowan ist ein durchgeknallter Unruhestifter aus Irland, der bereits im Teenie-Alter ins London der 1970er zog. Die dort beginnende Punkbewegung formte er mit seinen energischen Songs und impulsiven Live-Auftritten als Frontmann der Band The Pogues selbst mit. Der Song „Fairytale of New York“ ist heute noch eine gern zu hörende Folk-Ballade für die Weihnachtszeit.
Für seine Landsleute wurde er zur Stimme einer Generation. Der Nordirland-Konflikt und die Wut der Betroffenen – Shane MacGowan scherte sich nicht um Ansehen, sondern sang genau über diese Probleme des einfachen Manns.
Die Dokumentation von Julien Temple blickt nicht nur auf das glorreiche Punker-Leben des Iren zurück, sondern auch auf seine Alkohol- und Drogen-Probleme, die ihm den Rauswurf aus der Band bescherten. Seinen Lebensabend verbringt er im Rollstuhl. Doch trotz der Eskapaden rockt er auch mit mehr als 60 Jahren weiterhin auf den Bühnen dieser Welt. „Shane“ startet am 19. August 2021 in den deutschen Kinos.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Julien Temple
Produzent
- Johnny Depp,
- Stephen Deuters,
- Stephen Malit
Darsteller
- Shane MacGowan
Musik
- The Pogues