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Shooting Dogs: Ein katholischer Priester und ein britischer Lehrer befinden sich zur Zeit des großen Völkermords im Jahr 1994 in Rwanda. Sie müssen sich entscheiden, ob sie dort bleiben, und damit ihr eigenes Leben riskieren, oder ob sie zu ihrer eigenen Sicherheit fliehen.

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Handlung und Hintergrund

Im April 1994 kommt der Präsident Ruandas bei einem angeblichen Anschlag ums Leben. Das Land ist - wieder einmal - in Aufruhr. Auch der in Kigali lehrende katholische Priester Christopher (John Hurt) und der junge Lehrer Joe Connor (Hugh Darcy) schenken dem Vorfall keine größere Aufmerksamkeit. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Die Hutu-Mehrheit veranstaltet eine Hexenjagd auf die Tutsis und schlachtet sie in Massen ab. Christopher gewährt 2500 Flüchtlingen Zuflucht, doch die UNO-Blauhelme können sie nicht schützen.

Der Völkermord an den Tutsi mit fast 1 Millionen Opfern war bereits Gegenstand des aufwühlenden „Hotel Ruanda„. In seiner besten Regiearbeit wagt sich der Brite Michael Caton-Jones mit Leidenschaft und aller gebotenen Drastik an das packende humanitäre Drama.

An der Ecole Technique Officielle von Kigali erleben drei Weiße den Genozid mit. Gemeinsam mit einer Gruppe Tutsi verschanzen sie sich dort vor den anstürmenden Hutu-Milizen, die mit Macheten die Angehörigen der anderen Volksgruppe, egal ob Frau oder Kind, töten. Ein junger, idealistischer Lehrer, ein belgischer UN-Soldat, der nur die die Toten fressenden Hunde töten darf, aber nicht die Angreifer, und ein älterer Priester.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Caton-Jones
Produzent
  • Richard Alwyn,
  • Ruth Caleb,
  • Jens Meurer,
  • David Belton,
  • Pippa Cross
Darsteller
  • John Hurt,
  • Hugh Dancy,
  • Dominique Horwitz,
  • Claire-Hope Ashitey,
  • Steve Toussaint,
  • Susan Nalwoga
Drehbuch
  • David Wolstencroft
Musik
  • Dario Marianelli
Kamera
  • Ivan Strasburg
Schnitt
  • Christian Lonk

Kritikerrezensionen

  • Shooting Dogs: Ein katholischer Priester und ein britischer Lehrer befinden sich zur Zeit des großen Völkermords im Jahr 1994 in Rwanda. Sie müssen sich entscheiden, ob sie dort bleiben, und damit ihr eigenes Leben riskieren, oder ob sie zu ihrer eigenen Sicherheit fliehen.

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