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Bullet to the Head: Action pur: Sylvester Stallone als knallharter Auftragskiller, der sich für einen Rachefeldzug ausgerechnet mit einem Cop zusammentut - weil beide durch den selben Gangster ihre Partner verloren haben.

Handlung und Hintergrund

Als James Bonomo nach seinem letzten Job selbst ins Visier seiner Auftraggeber gerät, beginnt der Profikiller mit den ihm vertrauten Methoden in New Orleans zu ermitteln. Nachdem auch ein Detective an den Drahtziehern interessiert ist, bilden Killer und Cop ein seltsames Paar, das im Dialog zwischen Abführen und Abknallen schnell erste Erfolge erzielen kann. Doch ein junger Auftragskiller, der den lästigen Altprofi ausschalten soll, leistet harten Widerstand und findet die Schwachstelle seines Gegners: Tochter Lisa.

Als James Bonomo nach seinem letzten Job selbst ins Visier seiner Auftraggeber gerät, beginnt der Profikiller mit den ihm vertrauten Methoden in New Orleans zu ermitteln. Nachdem auch ein Detective an den Drahtziehern interessiert ist, bilden Killer und Cop ein seltsames Paar, das im Dialog zwischen Fahnden und Abknallen schnell erste Erfolge erzielen kann. Doch ein junger Auftragskiller, der den lästigen Altprofi ausschalten soll, leistet harten Widerstand und entdeckt die Achillesferse seines Gegners: Tochter Lisa.

Ein Profikiller sieht sich von den eigenen Leuten gejagt und verbündet sich daraufhin mit einem Polizisten. Sylvester Stallone gibt einmal mehr den harten Actionhelden, Altmeister Walter Hill inszenierte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Walter Hill
Produzent
  • Stuart M. Besser,
  • Stuart Ford,
  • Brian Kavanaugh-Jones,
  • Deepak Nayar,
  • Joel Silver,
  • Steven Squillante,
  • Courtney Solomon,
  • Allan Zeman,
  • Steve Richards,
  • Alfred Gough,
  • Alexandra Milchan,
  • Miles Millar,
  • Kevin KingTempleton
Darsteller
  • Sylvester Stallone,
  • Sung Kang,
  • Sarah Shahi,
  • Adewale Akinnuoye-Agbaje,
  • Christian Slater,
  • Jon Seda,
  • Jason Momoa,
  • Dane Rhodes,
  • Marcus Lyle Brown,
  • Weronika Rosati,
  • Holt McCallany,
  • Brian Van Holt
Drehbuch
  • Alessandro Camon
Musik
  • Steve Mazzaro
Kamera
  • Lloyd Ahern II
Schnitt
  • Timothy Alverson
Casting
  • J.C. Cantu,
  • Mary Vernieu

Kritikerrezensionen

    1. Hart, härter, Stallone: Der Actionfilm "Shootout - Keine Gnade" setzt dem 66-jährigen Starschauspieler des Genres ein würdiges Denkmal. Als Auftragskiller Jimmy Bobo schreitet das Muskelpaket aufrecht und unbeirrt durch eine durch und durch korrupte Welt. An seiner Seite wirkt selbst der smarte junge Detective Taylor Kwon naiv. Denn Jimmy bringt die Dinge ungeniert simpel auf den Punkt, beziehungsweise die Kugel an den Feind. Regie-Altmeister Walter Hill ("Last Man Standing", "Red Heat") kombiniert die brutal geradlinige Action alter Schule mit einem witzigen Buddy-Movie. Die Geschichte, die nur so aussieht, als wäre sie für ihren Hauptdarsteller konzipiert worden, basiert auf der Graphic Novel "Du plomb dans la tête" von Alexis Nolent alias Matz.

      Actionfilme, die wie früher auf harte Fäuste setzen, feiern im Zusammenspiel mit ihren alt gewordenen Stars seit einiger Zeit ein Comeback. Sylvester Stallone mischt da schon in der Reihe "The Expendables" mit. Auch hier dienen seine unglaublich muskulösen Arme, seine kerzengerade Haltung und der von der Körpermasse verlangsamte Gang dazu, eventuelle Widersacher mickrig aussehen zu lassen. Als Auftragskiller erzählt er in Voice-Over im abgebrühten Noir-Stil Sachen wie: "Die Leute für die ich arbeite, sind der letzte Dreck." Der Mann hat wenig Geduld: Während sich Detective Kwon noch bemüht, einen Zeugen zu befragen, macht Jimmy lieber gleich kurzen Prozess.

      Diese direkte Art, die alles Komplizierte beiseite fegt und dadurch lächerlich aussehen lässt, trägt Stallones Charakter selbstbewusst zur Schau. Er wirkt dabei absichtlich überzeichnet, wobei dem Darsteller die Selbstironie gut steht. Jemand wie Jimmy ist so sehr aus der Zeit gefallen, dass er auf politische und sonstige Korrektheit pfeifen kann. Das äußert sich in herrlichen Wortduellen mit Detective Kwon, der die irritierte junge Generation verkörpert. Jemand wie Jimmy braucht nie Hilfe, Kwon hingegen schon. Und wenn sich dieses Gesetz einmal umkehrt, stellt der Killer es als Missverständnis dar: "Ich hatte alles unter Kontrolle". Dazu passen die harten Bluesrock-Klänge von Steve Mazzaro wie maßgeschneidert.

      Fazit: Mit seiner Mischung aus geradliniger Action und Humor wird "Shootout - Keine Gnade" zum Vergnügen. Dafür sorgt auch das selbstironisch überspitzte Spiel Sylvester Stallones.
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    2. Shootout - Keine Gnade: Action pur: Sylvester Stallone als knallharter Auftragskiller, der sich für einen Rachefeldzug ausgerechnet mit einem Cop zusammentut - weil beide durch den selben Gangster ihre Partner verloren haben.

      Sylvester Stallones neuer Actionabräumer bringt Regieveteran Walter Hill ins Kino zurück und überzeugt durch knackige Kugel- und Körperduelle.

      Über 30 Jahre nach seinen großen Hits „Die Warriors“ und „Nur 48 Stunden“ demonstriert Hill, dass Mangel an Originalität kein Hindernis für einen Actionfilm mit grundsolider Unterhaltungskompetenz sein muss. Von der Gegensatzpaarung der Hauptfiguren bis hin zum kompromisslosen Antagonisten ist vieles formelhaft in dieser Verfilmung einer französischen Graphic Novel. Doch aller Vorurteile zum Trotz, denen sich die erste Zusammenarbeit des 71-jährigen Hill und seines 66-jährigen Stars wohl stellen muss, wirkt „Shootout - Keine Gnade“ vitaler als viele aufgeblähte Actiontornados mit ihren endlosen Feuergefechten und Destruktionsszenarien. Wenig wird geredet, hart und mit hohem Bodycount gehandelt in diesem ökonomischen Abräumer, in dem ausnahmslos stirbt, wer es irgendwie auch verdient hat - vom korrupten Cop über skrupellose Anwälte bis hin zu Killern, die sich kein Restgewissen gönnen.

      In letztere Kategorie fällt Hitman James Bonomo (Stallone) nicht, denn er tötet weder Frauen noch Kinder und nicht einmal den Cop, der ihn zu Strecke bringen soll. Detective Kwon (Sung Kang) ermittelt im Fall seines korrupten und von Bonomo getöteten Ex-Partners, interessiert sich aber schnell mehr für die Hintermänner, die den Mord in Auftrag gaben und auch die Dienstleister auf die Abschussliste setzten. Die daraus resultierende Zweckpartnerschaft ist tatsächlich keine, denn der zögerliche Cop ist letztlich wenig mehr als ein naiver Zauberlehrling für den dominanten Profikiller, der in der methodischen Diskussion um Abknallen vs. Abführen immer schneller und schlüssiger argumentiert. Geriatrische Selbstreflexion wie von seinem Genrekollegen Schwarzenegger in „Last Stand“ hört man von Stallone nicht, der die jüngere Generation mühelos in die Schranken weist. Körperlich gefordert wird er nur von Neu-„Conan“ Jason Momoa als Profikiller mit Perspektive, darstellerisch muss Stallone als lakonischer Killer nur Mount-Rushmore-Mimik bieten und kann in der Inszenierung auf einen Regisseur bauen, der in intensiven Nahkämpfen wie auch in einem Parkgaragen-Shootout zeigt, dass alt nicht zwangsläufig kalt lassen muss. kob.
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      1. Formelhafter, aber flotter Haudrauffilm, der genau das bietet, was man erwartet: Action wie in den 80er Jahren.
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