Kinder sind eine beliebte Zielgruppe für Filmstudios. Neben dem Besuch im Kino, können sie nämlich durch einfaches Marketing auch noch eine ganze Menge an Umsatz mit dem Verkauf von Merchandise generieren. In erster Linie sind die Macher aber natürlich darauf bedacht, dass die Filme Kindern Spaß bereiten soll. Bei manchen Szenen von beliebten Kinderfilmen, wurde das wohl nur als Option verstanden und eigentlich haben sie in dieser Form nichts darin verloren.
„Arlo & Spot“ - Drogentrip
In dieser Szene von „Arlo & Spot“ haben die beiden Hauptcharaktere ziemlich viel Spaß auf ihrem Drogentrip und verharmlosen damit die Folgen, die die Einnahme von Halluzinogen haben können. Nicht cool Disney, nicht cool.
„The Transformers: The Movie“ - Ein langsamer Tod
Der Tod von Optimus Prime am Anfang des 1986er Zeichentrickfilms zog für Hasbro einigen Ärger nach sich. Nicht nur dass die Szene unendlich lang zu dauern scheint, wird sie auch noch von dem sterbenden Piepton seiner Vitalzeichen untermalt.
„Dumbo“ - Tanzszene der pinken Elefanten
Während diese Szene ein Glanzstück der Disney-Zeichner der 1940er-Jahre ist, ist sie für Kinder einfach nur schrecklich. Sie verherrlicht nicht nur den Konsum von Alkohol (so lernt Dumbo fliegen), sondern ist mit der psychedelischen Darstellung auch ein Garant für schlaflose Kindernächte.
„Ich — Einfach unverbesserlich 2“ - Mit Drogen zum Schweigen bringen
Obwohl „Ich — Einfach unverbesserlich 2“ eigentlich ein Kinderfilm ist, wird hier sorgenfrei suggeriert, dass man Menschen, die einem zuwider sind, einfach mit Drogen außer Gefecht setzen darf.
„Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ - Richter Dooms Entblößung
Die Aufmachung des Films suggeriert, dass es sich dabei um einen Kinderfilm handelt. In Wahrheit jedoch ist er alles andere als das. Wenn man über den freizügigen Umgang mit Sex in dem Film hinwegsehen kann, dann bleibt trotzdem noch die krasse Darstellung von Gewaltszenen. Die schlimmste ist wohl das Überrollen von Richer Doom (Christopher Lloyd) mittels einer Dampfwalze, welche jedem Kind, das den Film gesehen hat, ein tiefgreifendes Trauma verpasst.
„Shrek — Der tollkühne Held“ - Lord Farquaad im Bett
In „Shrek“ gibt es einige Szenen mit sexuellen Referenzen, in den meisten Fällen sind diese aber so subtil, dass Kinder davon nicht irritiert werden sollten. Mit der Szene, in der Lord Farquaad nackt im Bett liegt, während er sich in seinem magischen Spiegel Bilder von Fiona anzeigen lässt, gingen die Macher allerdings etwas zu weit. Da ist das Bettdecken-Zelt, über das er sich dann wundert, nur noch die sprichwörtliche Spitze des Eisberges.
„Bambi“ - Der Tod der Mutter
Kein Kind, das „Bambi“ gesehen hat, wird diese Szene jemals vergessen können. Der grausame Tod der Mutter durch einen Jäger und das herzzerreißende Schreien des Rehkitz würde heute bei keinem Kinderfilm mehr durchgewunken werden.
„Der Gigant aus dem All“ - Ein großes Opfer
Achtung SPOILER: Am Ende des Films verabschiedet sich der Riesenroboter von seinem jungen Freund und fliegt darauf hin ins All um eine Rakete zum explodieren zu bringen. Der Tod des Giganten ließ garantiert viele Kinder traumatisiert zurück.
„Die unendliche Geschichte“ - Der ganze Film
Auch wenn es streitbar ist, ob der Film wirklich schwere psychische Schäden bei Kindern verursachen kann, hat er doch einige heftige Szenen, die heute in keinem Kinderfilm und schon gar nicht in dieser Fülle zu sehen wären. Vor allem die Szene mit Artax im Sumpf. Warum nur? Warum?