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Silent Hill: Revelation 3D: Schon seit Jahren sind Heather und ihr Vater Harry auf der Flucht, um gewissen dunklen und geheimen Mächten immer einen Schritt voraus zu sein. Eine Flucht, die Heather jedoch nie ganz versteht und über die Harry nie spricht. Am Abend ihres 18. Geburtstags, nachdem sie von schrecklichen Alpträumen geplagt wurde, stellt sie auf einmal fest, dass ihr Vater verschwunden ist. Dies und einige andere Erkenntnisse lassen...

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Handlung und Hintergrund

Was vor vielen Jahren in Silent Hill, der Geisterstadt der gequälten, verlorenen Seelen, geschah, hat Heather komplett verdrängt. Als sie aber die Mächte des Bösen in schrecklichen Visionen und Träumen einholen und ihren Adoptivvater Harry entführen, bricht Heather mit ihrem neuen Freund Vincent nach Silent Hill auf. Dort erwarten sie schreckliche Kreaturen, Monster und auch ein Dämon, der seine Gefangenen bis in die Ewigkeit martern will, aber auf geheimnisvolle Weise eng mit Heather verbunden ist.

Was vor vielen Jahren in Silent Hill, der Geisterstadt der gequälten Seelen, geschah, hat die einzelgängerische Heather so komplett verdrängt wie ihren früheren Namen. Als sie aber die Mächte des Bösen in schrecklichen Visionen und Träumen einholen und ihren Vater entführen, bricht Heather mit dem anderen Schulaußenseiter, mit dem sie zwischenzeitlich angefreundet hat, auf nach Silent Hill. Dort erwarten sie schreckliche Kreaturen, Monster und auch ein Dämon, der auf geheimnisvolle Weise mit Heather verbunden ist.

Jahre nachdem sie einen Blick in die Hölle tat wird die Schülerin Heather von der Vergangenheit eingeholt. Konventioneller Horror in spektakulärer optischer Verpackung in dieser Verfilmung eines Videogame-Hits.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael J. Bassett
Produzent
  • Victor Hadida,
  • Samuel Hadida
Darsteller
  • Adelaide Clemens,
  • Kit Harington,
  • Carrie-Anne Moss,
  • Sean Bean,
  • Martin Donovan,
  • Deborah Kara Unger,
  • Roberto Campanella,
  • Malcolm McDowell,
  • Radha Mitchell,
  • Heather Marks,
  • Peter Outerbridge,
  • Erin Pitt,
  • Jefferson Brown,
  • Milton Barnes
Drehbuch
  • Michael J. Bassett
Musik
  • Jeff Danna
Kamera
  • Maxime Alexandre
Schnitt
  • Michele Conroy

Kritikerrezensionen

    1. Schöne Bilder, nix dahinter – leider wie das schlechte Klischee einer Spieleverfilmung.
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      1. Und wieder eine Videospiel-Verfilmung. Allerdings ist die Survival-Horror-Serie um das geheimnisvolle Städtchen, die Christophe Gans bereits 2006 in "Silent Hill" auf die Leinwand brachte, um einiges kinotauglicher als, sagen wir mal, Street Fighter oder die Super Mario Brothers. Die Entwickler haben surrealistische Höllenphantasien entworfen, diese mit einigen schon ikonisch gewordenen Figuren wie dem grausigen Henker Pyramidenkopf bevölkert und über mehrere Folgen hinweg eine durchaus schlüssige metaphorische Ebene eingebaut, die in "Silent Hill" die Verkörperungen des Monströsen in uns allen zum Leben erweckte. In Michael J. Bassetts "Silent Hill: Revelation 3D", der sich lose am dritten Game und an Gans´ ersten Film orientiert, ist davon wenig übrig geblieben. Seine Interpretation des Mythos zerfällt allzu offensichtlich in zwei Teile.

        In der Parallelwelt von Silent Hill gelingen eindrückliche, durchaus blutige Tableaus: Ein verfallener Vergnügungspark mit einem drohend-lockenden Karussell in der Mitte etwa, das in allen drei Dimensionen den Raum rund um Heather in ein kindliches und doch gar nicht unschuldiges Inferno verwandelt. Ein OP-Saal, in dem grotesk verrenkte, gesichtslose Krankenschwestern Schere und Messer in einer Art und Weise in Körper rammen, die mit dem hippokratischen Eid so gar nicht zu tun hat. Ein Kirchplatz mit einem Scheiterhaufen, dessen ganze Weite von weißer Asche bedeckt ist und der dadurch grell und bedrohlich zugleich erscheint.

        Reichlich schludrig dagegen handelt Michael J. Bassett ("Solomon Kane", "Wilderness"), in Personalunion auch Drehbuchautor, die Hintergründe der Geschichte ab. Da werden Aufzeichnungen gefunden und lange, bedeutungsschwangere Dialoge geführt, die nahezu sämtliche offenen Fragen restlos klären. Das wirkt durchaus plump – zumal sich aus Heathers Erlebnissen selbst kaum noch Erkenntnisse entwickeln können. Stattdessen treibt die Bassett die Handlung atemlos und holprig zugleich ihrem Ende zu.

        Fazit: "Silent Hill: Revelation 3D", die zweite Kinoversion der Games-Reihe, scheitert bei dem Versuch, die albtraumhaften Visionen einer verfluchten Parallelwelt schlüssig in die Handlung zu integrieren. Da wirkt vieles schaurig und ist schön anzusehen. Aber die mangelnde Sorgfalt in der Entwicklung der Geschichte bestätigt das einschlägige Klischee zu Videospiel-Adaptionen.
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