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Sinister: Der Schriftsteller Ellison Oswalt schreibt Bücher über wahre Verbrechen. Verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Erfolg, zieht Ellison mit Frau und Kindern in eine Kleinstadt in Pennsylvania, wo vor Jahren ein Massaker geschah, das bis heute nicht aufgeklärt ist. Dass ihr neues Heim das Haus der Ermordeten ist, verschweigt der Autor seiner Familie. Seine Nachforschungen stoßen beim Sheriff auf wenig Gegenliebe...

Handlung und Hintergrund

Der einzige Erfolg, den der True-Crime-Autor Ellison Oswalt je erzielte, liegt zehn Jahre zurück und der Familienvater braucht dringend Geld. Damals hatte er es sich mit der Polizei verscherzt, weshalb ihm beim Einzug in sein neues Haus behördliche Feindseligkeit entgegenschlägt. Seine Frau Tracy und die beiden Kinder ahnen nicht, dass die Voreigentümer im Garten ermordet wurden und Ellison auf dem Dachboden das dazugehörige Snuff-Video sichtet. Fortan häufen sich unheimliche Vorfälle einer finsteren Macht, die es auf die Oswalts abgesehen hat.

Der einzige Erfolg, den der True-Crime-Autor Ellison Oswalt je erzielte, liegt zehn Jahre zurück. Der Familienvater braucht dringend Geld. Einst hatte er es sich mit der Polizei verscherzt, weshalb ihm beim Einzug in sein neues Haus behördliche Feindseligkeit entgegenschlägt. Seine Frau Tracy und die beiden Kinder ahnen nicht, dass die Voreigentümer im Garten ermordet wurden und Ellison auf dem Dachboden das dazugehörige Snuff-Video sichtet. Fortan häufen sich unheimliche Vorfälle einer finsteren Macht, die es auf die Oswalts abgesehen hat.

Ein von Misserfolg verfolgter Schriftsteller entdeckt in seinem neuen Haus ein Snuff-Video - und danach häufen sich merkwürdige Ereignisse. Ungemein effektiver Haunted-House-Horrorfilm von Scott Derrickson und mit Ethan Hawke.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Scott Derrickson
Produzent
  • Charles Layton,
  • Jason Blum,
  • Brian Kavanaugh-Jones
Darsteller
  • Ethan Hawke,
  • Juliet Rylance,
  • Fred Dalton Thompson,
  • James Ransone,
  • Clare Foley,
  • Vincent D'Onofrio,
  • Rob Riley,
  • Tavis Smiley,
  • Janet Zappala,
  • Victoria Leigh,
  • Cameron Ocasio,
  • Ethan Haberfield,
  • Danielle Kotch,
  • Blake Mizrahi,
  • Nick King
Drehbuch
  • Scott Derrickson,
  • C. Robert Cargill
Kamera
  • Christopher Norr
Schnitt
  • Frédéric Thoraval
Casting
  • Sheila Jaffe

Kritikerrezensionen

    1. Regisseur Scott Derrickson ("Der Exorzismus der Emily Rose", "Der Tag an dem die Erde still stand") wandte einen kleinen Trick an, als er "Sinister" den Financiers vorstellte: Er verkaufte ihn als sogenanntes "Found Footage"-Projekt. Also einen Film, der mit Handkameras gedreht wurde und ein Home Video Flair hat. Denn die liegen gerade schwer im Trend, besonders was Horrorfilme angeht, und laufen beim Publikum gut. Streifen wie "Chernobyl Diaries" oder die "Paranormal Activity"-Filmreihe beweisen das. Bei "Sinister" entsprach dies allerdings einer Halbwahrheit, denn eigentlich handelt es sich hier um einen normalen Film, der sich lediglich mit found footage beschäftigt. Und das im wahrsten Sinne: die Box mit Home Videos, die Ellison (Ethan Hawke) auf dem Dachboden findet, spielt eine zentrale Rolle im Film.

      Doch Derricksons Notlüge erweist sich als durchaus nützlich, denn mit "Sinister" hat er einen Horrorfilm gedreht, der Grusel-Fans freudige Gänsehaut bescheren dürfte. Wer wirklich grundlegend Originelles erwartet, wird vielleicht enttäuscht. Aber bei dem Genre gilt sowieso, dass das meiste schon einmal da gewesen ist. Vielmehr geht es also um die originelle Umsetzung konventioneller Stilmittel. Derrickson, der das Drehbruch gemeinsam mit dem amerikanischen Filmkritiker C. Robert Cargill schrieb, bedient sich dieser zu Hauf. Sei es der Stromausfall, der Schreckmoment, der sich als komplett unschuldig erweist oder huschende Schatten, die von Ellison unbemerkt bleiben. Trotzdem wirkt "Sinister" nicht abgekupfert oder nachgemacht. Viel mehr zahlen sich die vielen Genre-Klassiker, von denen sich Derrickson inspirieren ließ, aus. Ähnlichkeiten zu Filmen wie "The Shining" sind durchaus gewollt und für den Kenner schnell ersichtlich. Kleinigkeiten wie die Tatsache, dass Ellison ein abgeschieden lebender Schriftsteller ist, oder dass am Ende des Filmes eine Axt ins Bild schnellt, zollen Derrickson Lieblingsfilmen Tribut.

      Was zu einer müden Hommage an einschlägige Vorgänger hätte werden können, entwickelt sich allen Risiken zu trotz zu einem stimmigen Gruselfilm, dessen düstere Atmosphäre überzeugt. Schön ist auch, dass die wirklichen Schreckmomente zwar rar gesäht sind, dafür dann aber umso mehr in die Knochen fahren. Nebenbei sei noch erwähnt, dass die Rolle des Ellison Ethan Hawke ("Daybreakers", "Before Sunrise") wie auf den Leib geschrieben scheint und dass seine solide Performance grundlegend zur ergreifenden Stimmung des Filmes beiträgt. Damit werden die anderen Charaktere fast nebensächlich.

      Fazit: "Sinister" ist ein gelungener Horrorfilm, der vor allem durch seine schaurige Atmosphäre überzeugt. Altbekannte Stilmittel werden gut genutzt und machen den Film, dessen Grundidee vielleicht nicht neu ist, zu einem spannenden Grusel-Erlebnis für Freunde des Genres.
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      1. Altbekanntes Horror-Allerlei, das man allerdings auch schon weitaus weniger effektiv aufgetischt bekam. Nichts Neues, aber immerhin solide.
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