Anzeige
Anzeige

Sky High: Will Stronghold ist (fast) ein ganz normaler Teenager! Er kämpft mit sich, mit Noten und dem anderen Geschlecht. Das ist aber noch lange nicht alles, denn: Will ist ein Superheld! Daher soll er wie alle in seiner Familie die prestigeträchtige Elite-Schule Sky High besuchen, in der hochbegabte Schüler mit den unterschiedlichsten Talenten und unglaublichsten Superkräften ausgebildet werden. Und da ist auch der Haken...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Als Sohn von Captain Stronghold (Kurt Russell) und Josie Jetstream (Kelly Preston) landet Will (Michael Angarano) wie selbstverständlich auf Sky High, der hochexklusiven Sonderschule ausschließlich für Superheldennachwuchs. Pech bloß, dass Will gar nicht über Superkräfte verfügt. Deshalb kommt er in eine Spezialklasse mit Kindern wie der menschlichen Lampe Zach oder Magenta, der sich bei Gefahr in ein Meerschweinchen verwandeln kann. Als jedoch ein Superbösewicht seine Krallen nach Sky High ausstreckt, schlägt Wills Stunde.

Eine Art Realfilm-Variante von „The Incredibles“ servieren die Kunstfreunde von Disney in dieser effektgeladenen Actionkomödie mit Starbesetzung.

In einer Welt, in der Superhelden gemeinhin bekannt sind und akzeptiert werden, wird Will, Sohn von Captain Stronghold und Josie Jetstream, an der Eliteschule Sky High ausgebildet. Obwohl er selbst Superkräfte besitzt, wird er nach seiner Ausbildung nur als „Sidekick“ und nicht als „Hero“ eingestuft. Erst als ein Bösewicht seine Familie bedroht, kann er sein wahres Heldengesicht zeigen.

Anzeige

Will Stronghold ist ein Teenager wie viele andere auch. Doch er hat ein besonderes Problem: Er ist zwar der Sohn der legendären Superhelden Captain Stronghold und Josie Jetstream, doch an sich selbst hat er noch keine außergewöhnlichen Fähigkeiten entdeckt. Also wird er in die Eliteanstalt Sky High gesteckt. Dennoch folgt nach erfolgreich absolvierter Ausbildung nur die Einstufung als „Sidekick“, nicht als „Hero“. Überaus schmerzlich - bis die Familie bedroht wird und er sein wahres Können unter Beweis stellen darf.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mike Mitchell
Produzent
  • Mario Iscovich,
  • Ann Marie Sanderlin,
  • Andrew Gunn
Darsteller
  • Michael Angarano,
  • Kurt Russell,
  • Kelly Preston,
  • Danielle Panabaker,
  • Kevin Heffernan,
  • Dee-Jay Daniels,
  • Kelly Vitz,
  • Nicholas Braun,
  • Malika,
  • Khadijah,
  • Jake Sandvig,
  • Will Harris,
  • Mary Elizabeth Winstead,
  • Lynda Carter,
  • Bruce Campbell,
  • Steven Strait,
  • Cloris Leachman,
  • Jim Rash,
  • David Foley,
  • Kevin McDonald
Drehbuch
  • Paul Hernandez,
  • Robert Schooley,
  • Mark McCorkle,
  • Jonathan Aibel,
  • Glenn Berger,
  • Matt Lopez
Musik
  • Michael Giacchino
Kamera
  • Shelly Johnson
Schnitt
  • Peter Amundson
Casting
  • Allison Jones

Kritikerrezensionen

    1. „Sky High – Diese Schule hebt ab“ ist ein familienfreundlicher Versuch aus der Disney-Werkstatt, die Welt der Comic-Helden mit dem harten Alltag Pubertierender zu verbinden. Obwohl jede Menge Material in die Brüche geht und Menschen durch Wände geschleudert werden, fließt kein Blut und es gibt keine Toten. Die Filmemacher rund um Regisseur Mike Mitchell wollten das Düstere anderer Superheld-Filme vermeiden. Im Zentrum dieser Actionkomödie stehen immer locker-flockig die Probleme der Jugendlichen mit Eltern, der Clique, dem anderen Geschlecht.

      Der Film bedient sich zwar aus der Comicwelt wie von einem Büffet: ob es nun Wills Vater Steve (Kurt Russell) im Superman-ähnlichen Kostüm ist, der im Flug Robotergorillas vom Hochhaus holt, oder die neue menschliche Fackel Warren. Am frappierendsten aber sind die Ähnlichkeiten mit „Harry Potter“. Der Film wirkt wie eine Übertragung der manchmal sinistren Welt der englischen Zauberschüler in die leichteren, helleren Räume einer amerikanischen Highschool, wo die Kids nichts wirklich ernst nehmen, außer die nächste Tanzparty.

      Ähnlich wie der Hogwarts-Express aus „Harry Potter“ von einem unsichtbaren Zwischengleis abfährt, hebt der Schulbus in „Sky High“ von einer Straßenbaustelle ab, um in den Himmel zu fliegen: Ja, die Schule steht auf einer Plattform in den Wolken. Weitere der zahllosen Ähnlichkeiten sind die Einordnung der Neuen je nach Fähigkeiten in Untergruppen, der junge Held, der seine Kräfte im Einsatz für seine Freunde entdeckt, sein Kampf gegen das Böse, die elitären Rangunterschiede zwischen den Helden und den zweitklassigen Sidekicks.

      Will (Michael Angarano) ist ein eher unscheinbarer guter Junge, der, geblendet von der Bewunderung seines Vaters und der Schulheldin Gwen, seine alten Freunde ein bisschen vernachlässigt. Welcher Superheld will sich schon mit Typen umgeben, die sich nur in Meerschweinchen verwandeln können oder in eine Schleimpfütze? Die in Will verknallte rothaarige Layla wäre eigentlich kein Sidekick, doch sie will keine arrogante Streberin sein.

      Der Schulrebell Warren schließlich spielt jenen feurigen Außenseiter, der zunächst niemanden an seiner Seite duldet. Wills Vater, der Superheld, ist ein ziemlich arroganter Typ, der sich nicht einmal an den Namen jenes Sidekicks erinnert, der ihm jahrelang treue Assistentendienste leistete. Erst sein Sohn wird ihm zeigen, woran man den Wert eines Menschen erkennt.

      „Sky High“ ist voller Spezialeffekte und fantastischer Einfälle, Menschen lösen sich in Funkenwirbel auf, im Kampf der Helden gegen die Schurken zucken Blitze, Babies sitzen in Achterbahnsesseln. Und dann stürzt auch noch die ganze Schule zur Erde herab und auf ein irdisches Hausdach zu. Dessen Besitzer sehen eine riesige Ufoscheibe auf sich zurasen – das ist schon überzeugend gemacht.

      „Sky High“, die unbeschwerte Familienunterhaltung, hat dennoch ein kleines Problem, das andere Vertreter dieses Genres auch haben. Dass sich Menschen in Funken auflösen oder im Kampf gegen das Böse durch Mauern fliegen, begeistert zwar Kinder, wohl aber nicht mehr Jugendliche. Vor allem, weil die Story hier so brav ist. Eltern werden also mit ihren Kindern in diesen Film gehen, und sich dann wieder wundern, dass die Kleinen die zahlreichen Witze aus dem Teenageralter kaum verstehen.

      Fazit: Die Kinder von Comic-Helden lernen den Kampf gegen das Böse auf einer Spezialschule: Das könnte Harry Potters witziges Jahr in Amerika sein.
      Mehr anzeigen
    Anzeige