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Slow West: Western-Drama um einen jungen Mann, der seiner großen Liebe in den Wilden Westen folgt.

Handlung und Hintergrund

Der 16 Jahre junge Jay aus einer schottischen Adelsfamilie folgt seiner großen Liebe Rose nach Amerika in den Wilden Westen. Der naive, die Welt und Mitmenschen prinzipiell als gut betrachtende junge Mann gerät in ein Feuergefecht und trifft auf den zynischen Revolverheld Silas, der sich ihm als Beschützer und Wegbegleiter anbietet. Nicht uneigennützig - hat er es doch auf das Kopfgeld abgesehen, das auf die junge Frau und ihren Vater ausgesetzt ist. Auf ihrem gemeinsamen Weg lernen die ungleichen gefährten voneinander.

Der 16 Jahre junge Jay aus einer schottischen Adelsfamilie folgt seiner großen Liebe Rose nach Amerika in den Wilden Westen. Der naive, die Welt und Mitmenschen prinzipiell als gut betrachtende junge Mann gerät in ein Feuergefecht und trifft auf den zynischen Revolverheld Silas, der sich ihm als Beschützer und Wegbegleiter anbietet. Nicht uneigennützig - hat er es doch auf das Kopfgeld abgesehen, das auf die junge Frau und ihren Vater ausgesetzt ist. Auf ihrem gemeinsamen Weg lernen die ungleichen Gefährten voneinander.

Ein junger Schotte folgt seiner großen Liebe in den Wilden Westen und gerät schon bald in lebensgefährliche Situationen. Ungewöhnlicher Western, der eigenwillige, poetische Bilder findet für die Geschichte einer Freundschaft unter Beschuss.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • John Maclean
Produzent
  • Michael Fassbender,
  • Katherine Butler,
  • Iain Canning,
  • Rachel Gardner,
  • Conor McCaughan,
  • Emile Sherman
Darsteller
  • Michael Fassbender,
  • Kodi Smit-McPhee,
  • Ben Mendelsohn,
  • Caren Pistorius,
  • Rory McCann,
  • Andrew Robertt,
  • Edwin Wright,
  • Kalani Queypo,
  • Brooke Williams,
  • Alex Macqueen,
  • Andy McPhee
Drehbuch
  • John Maclean
Musik
  • Jed Kurzel
Kamera
  • Robbie Ryan
Schnitt
  • Jon Gregory,
  • Roland Gallois
Casting
  • Nikki Barrett,
  • Tina Cleary,
  • Kahleen Crawford,
  • Miranda Rivers

Kritikerrezensionen

    1. Wunderbar ökonomischer und stilsicherer Western, der eine simple Geschichte entschlossen auf die Zielgerade bringt.
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      1. Slow West ist wohl einer der unfreiwillig komischsten Western, die ich seit langer Zeit gesehen habe! Von vorn bis hinten ist die Geschichte voller bekloppter Erfindungen und Absurditäten. Regisseur John Maclean ist schottischer Musiker und das erklärt die vielen Merkwürdigkeiten des Films, die beweisen, dass Maclean keine Ahnung haben kann vom Westen (vermutlich hat er einige Western gesehen und das wars!). Zu allen Zeiten hat man Western so aufgebaut: Auf ein Drittel Fakten-Treue, treffen zwei Drittel Romantik und Abenteuer. Viele europäische Regisseure brachen nun diese Gewichtung erfolgreich auf und verkehrten sie - wobei aber alle diese Autoren die geschichtlichen Fakten kannten. MacLean kann sie nicht kennen: Der Schotte Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee) ist ein Suchender. Er ist besessen von Rose (Caren Pistorius) und wird nicht aufgeben, bevor er sie gefunden hat. Kein Zweifel, Jay ist von tiefer Liebe erfüllt. Er liegt mit dem Rücken im Gras und blickt in den nachtblauen Himmel. Wie hat er bloss bis dahin überleben können in dieser Umgebung? Warum trägt der milchgesichtige Jay keinen Hut? Will er in der Sonne verbrennen? Wir schreiben aber das Jahr 1870 und abtrümmige Soldaten streifen durch das Land. Rachschwaden stehen über dem Wald. Einer der Anführer hat gerade ein Lager der Sioux in Brand gesetzt und er steht nun vor Jay. In diesem Moment aber taucht der wortkarge Silas Selleck (Michael Fassbender) auf und erschiesst den fahnenflüchtigen Mörder. Silas ist ein Kopfgeldjäger und ab sofort so etwas wie ein Schutzengel für Jay. Gegen ein Honorar will er Jay bei seiner Suche unterstützen. Dass auf Rose und ihren Vater ein Kopfgeld steht, verschweigt er aber seinem Schützling. Zwischenfrage: Silas ist fraglos ein Bösewicht. Warum erschiesst er den Schotten nicht gleich und nimmt sich das Geld? Die einzig mögliche Antwort: Silas ist eine Absurdität auf zwei Beinen. Der Westen Amerikas gleicht in Slow West einem Trümmerfeld, in dem sich jeder mit Waffengewalt das nimmt, was er zum Überleben braucht. Die Menschen ziehen mordend und brandschatzend durch die Gegend, die nichts mehr von einem Paradies hat. Wir befinden uns im Vorhof zur Hölle. Letzte Frage: Was hat nun der Titel Slow West damit zu tun? eine Anspielung auf go West wäre sinnfrei. Der Titel bedeutet also nichts. mehr auf cinegeek.de
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