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Smallfoot: Im 3D-animierten Abenteuer für die ganze Familie begibt sich ein neugieriger junger Yeti auf die Suche nach einem Wesen mit kleinen Füßen: dem Menschen.

„Smallfoot - Ein eisigartiges Abenteuer“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Der gewaltige Yeti Migo (im Original gesprochen von Channing Tatum) ist überzeugt davon, dass es irgendwo dort draußen Menschen geben muss. Weil keiner der anderen Yetis, die weit abgelegen in den Bergen wohnen, bisher einen echten Menschen gesehen hat, glaubt ihm niemand. Menschen sind doch bloß eine Legende. Mit einigen Freunden macht sich Migo auf, die Wahrheit herauszufinden. Bevor sie sich versehen, schlittern sie in ein großes Abenteuer.

„Smallfoot“ — Hintergründe

Der Gegensatz von Bigfoot ist natürlich Smallfoot. Im Animationsabenteuer Regisseur Karey Kirkpatrick („Ab durch die Hecke“) macht sich ein Yeti auf, den Smallfoot, also den Menschen zu finden. Das Drehbuch basiert auf einer Geschichte des „Ich - Einfach unverbesserlich“-Erfinders Sergio Pablos. Im englischen Original sind neben Channing Tatum („Kingsman: The Golden Circle“) als Migo unter anderem Stars wie Gina Rodriguez („Auslöschung“) und Danny DeVito („The Comedian - Wer zuletzt lacht“) zu hören.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jason Reisig,
  • Karey Kirkpatrick
Produzent
  • Allison Abbate,
  • Phil Lord,
  • Chris Miller,
  • Christopher Miller,
  • Sergio Pablos,
  • Jared Stern,
  • Nicholas Stoller,
  • Courtenay Valenti,
  • Glenn Ficarra,
  • John Requa,
  • Bonne Radford
Drehbuch
  • Karey Kirkpatrick,
  • Glenn Ficarra,
  • Clare Sera,
  • John Requa
Musik
  • Heitor Pereira
Schnitt
  • Peter Ettinger
Casting
  • Ruth Lambert
Buchvorlage
  • Sergio Pablos

Kritikerrezensionen

    1. Bezauberndes Animationsabenteuer, in dem ein junger Yeti in den eisigen Höhen des Himalaya auf einen „Smallfoot“, also einen Menschen, trifft - obwohl er sein Leben lang geglaubt hat, dass es diese Spezies in Wirklichkeit gar nicht gibt.

      Schon seit er ein kleiner Yeti ist, hat Migo gelernt, dass Menschen, die von den Yetis „Smallfoots“ genannt werden, nicht existieren. Sie sind ein Mythos, der in der von Regeln und Runen streng regierten Welt der Yetis nichts verloren hat. Und Migo glaubt, genau wie sein Vater und alle seine Freunde, an die Regeln und Runen, die alles in bester Ordnung halten. Doch eines Tages begegnet Migo einem kleinen Wesen, dessen Aussehen und Verhalten nur eines bedeuten können: Migo hat einen Smallfoot gefunden! Dumm nur, dass keiner Migo glaubt. Bis auf Meechee, die Tochter des Anführers. Gemeinsam machen sich Migo und Meechee auf, zu beweisen, dass Smallfoots tatsächlich existieren. Und dass sie vielleicht viel friedlicher sind als alle Yetis bisher angenommen haben. Nach STÖRCHE - ABENTEUER IM ANFLUG ist SMALLFOOT - EIN EISIGARTIGES ABENTEUER der neue Animationsfilm von Warner Bros. Animation, unter der Regie von Karey Kirkpatrick. Wieder zeigt sich, dass die Macher ein Händchen haben für die richtige Mischung aus pfiffigen Dialogen, einer rasant erzählten Story und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren, die dem Zuschauer im Laufe des Films immer mehr ans Herz wachsen. Schon für die kleinsten Zuschauer dienen die einzelnen Figuren wie der treue Migo, die mutige Meechee oder der draufgängerische Percy als Identifikationsfiguren, und für die erwachsenen Zuschauer ergeben sich fast schon philosophische Anspielungen, wenn Themen wie Vorurteile, Ausgrenzung und die Angst vor dem Fremden ganz subtil und augenzwinkernd thematisiert werden. Das Timing der vielen Gags geht auch dank der exakten Montage genau auf und sorgt, zusammen mit wunderschönen Liedkompositionen und einer bis ins kleinste Detail fantasievoll entworfenen Yeti-Welt für großartige und begeisternde Kino-Unterhaltung für die ganze Familie.

      Jurybegründung:

      Migo wohnt hoch über den Wolken auf der Spitze eines Berges. Sein Schicksal ist ihm vorherbestimmt. Wie sein Vater und dessen Vater wird der groß gewachsene „Knuddel-Yeti“ mit einem riskanten Flug, der an einem goldenen Gong endet, den Tag einleiten. Kurz und knapp führt der mitreißende Familiy-Entertainment-Film in die Welt der legendären Schneewesen aus dem Himalaya ein, die an Frisur und Fell individuell gestaltet sind und alle ihre liebenswürdigen Macken und Eigenheiten haben.
      Migos Welt wird erschüttert, nachdem der Yeti einen Flugzeugabsturz beobachtete und kurzen Kontakt mit einem Piloten hatte, der seinen Augen nicht traute und sich mit dem Fallschirm ins Tal rettet. Die Dorfbewohner halten ihn für einen Aufschneider, nur der Fernsehreporter Percy glaubt ihm. Das Auftauchen des Schneemenschen kommt für ihn zur rechten Zeit. Er braucht dringend einen Knüller, denn die Quoten seiner Sendung sind im freien Fall. Die Quotenhascherei der Sender ist eine der vielen Anspielungen des Films, die vor allem Erwachsene amüsieren.
      Doch auch Migo glaubt keiner, dass er einen „Smallfoot“ gesehen hat, wie die Macher des Films die Menschen in Anspielung an die beliebte Serie „Bigfoot und die Hendersons“ tauften. Nachdem der Dorfälteste Migos Bericht ins Reich der Phantasie verbannt, wird der junge Yeti ausgestoßen. Solidarität findet er nur bei seinen drei besten Freunden, die auf die Welt unter den Wolken neugierig sind.
      Bei der Begegnung von Mensch und Yeti prallen natürlich die Missverständnisse aufeinander, wobei die Filmemacher um Karey Kirkpatrick unübersehbar mit dem Mythos von King Kong spielen und die Konstellation zunächst umdrehen. Hier ist es Percy, den Migo zu seinem Stamm bringt und der von den anderen bestaunt wird. Doch vor einer Versöhnung und einem friedlichen Miteinander müssen sowohl Yetis als Menschen ihre gemeinsame Geschichte annehmen und bereit sein, ihre Angst voreinander zu überwinden und aufeinander vorurteilsfrei zuzugehen. „Man muss die Vergangenheit kennen, um die Zukunft zu gestalten“, fasst der Film seine Botschaft am Ende zusammen.
      Diese zeitlosen Werte lässt der handwerklich perfekte Film unterschwellig einfließen, der intelligente und spannende Unterhaltung für die gesamte Familie bietet. Alle Figuren sind mit viel Liebe gezeichnet und machen eine jederzeit nachvollziehbare Entwicklung durch. Keiner wird verurteilt, sondern letztlich angenommen wie er ist.
      Die Handlung wird dabei regelmäßig von Liedern im bewährten Stil erfolgreicher Animationsfilme zusammengefast und in einer Szene sogar weitergeführt. Und auch die deutsche Synchronisation der witzigen Dialoge ist überaus gelungen.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Im winterlichen Himalaya Gebirge lebt der Yeti Migo, Sohn vom Gongmeister, friedlich in seinem Dorf, bis er ein Flugzeug abstürzen sieht. Von da an versucht er, einen Smallfoot (Mensch) zu finden und dessen Existenz zu beweisen. Aber das ganze Dorf stellt ihn als Lügner und Anzweifler der Kulturgeschichte der Yetis dar, die vom Anführer als ein Mantel aus bemalten Steinen getragen wird. Für Migo beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der er den erfolglosen Tierdokumentationsfilmer Percy Patterson kennenlernt, ihn entführt und ihn mit in sein Dorf nimmt. Wird er es schaffen sein Dorf zu überzeugen, dass es die Smallfoots gibt und die Steine unrecht haben? Gut gefallen in diesem Animationsfilm haben uns die schöne Umsetzung des Yeti-Dorfs, die wirklich lustige Kommunikation zwischen Mensch und Yeti und die witzigen Ziegen. Ebenso die Erklärung der physikalischen Grundgesetze und die Entstehungsgeschichte der Yetis. Ohne zu viel zu verraten, sind viele Szenen sehr lustig. Die Synchronisation ist gut gelungen, und dass die Musik für den Film komponiert wurde, finden wir gut. Nicht so gut gefallen haben uns der viele Gesang und ein paar kleine Lücken in der Erzählung. Auch hätte das uns nicht ganz überzeugende Ende etwas kürzer sein können. Wir empfehlen den Film für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren, da der Film auf uns zeitweise etwas kindlich wirkt.

      lustig: 3,5 Sterne
      abenteuerlich: 4 Sterne
      moralisch: 4,5 Sterne
      winterlich: 5 Sterne
      freundschaftlich: 4,5 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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