Der neue Trailer zum „G.I. Joe“-Spin-off strotzt nur so vor Action. Andrew Koji spricht im Interview über Storm Shadow und die Hoffnung auf ein Universum.
Paramount Pictures setzt große Hoffnungen auf den ersten „G.I. Joe“-Film seit acht Jahren. Nachdem die „Transformers“-Reihe ihren Zenit längst überschritten hat, versucht das Studio gemeinsam mit Hasbro Studios ein filmisches Universum rund um die beliebte Spielzeugreihe zu erschaffen. Mit „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ und „G.I. Joe – Die Abrechnung“ gab es zwar schon zwei Filme, die sind aber 2009 und 2013 erschienen, zu einer Zeit, in der filmische Universen noch nicht so dominant waren.
Die Entscheidung, die Reihe nun mit „Snake Eyes – G.I. Joe Origins“ quasi zu rebooten, ist die richtige. Denn der titelgebende Ninja war zwar in beiden vorangegangenen Filmen dabei, stand aber nicht allzu sehr im Mittelpunkt. Nun erhält er endlich seinen eigenen Film. Und dazu gibt es den ersten richtigen Trailer zu bestaunen:
In „Snake Eyes – G.I. Joe Origins“ vom deutschen Action-Spezialist Robert Schwentke („R.E.D. – Älter, Härter, Besser“) rettet der von Henry Golding dargestellte rastlose Einzelgänger das Leben des Erben des Arashikage-Clans – Storm Shadow (Andrew Koji). Dieser lädt ihn daraufhin zu sich nach Japan ein, wo er in den Clan aufgenommen und zu einem unerbittlichen Ninja ausgebildet wird. Endlich scheint er angekommen zu sein. Doch als ihn die Geister seiner Vergangenheit einholen, werden nicht nur seine Ehre und seine Loyalität auf die Probe gestellt, er läuft auch Gefahr, das Vertrauen derer zu verlieren, die ihm am nächsten stehen.
Neben Golding und Koji spielen noch Samara Weaving, Ursula Corberó, Peter Mensah, Iko Uwais sowie Haruba Abe mit.
„Snake Eyes – G.I. Joe Origins“: Fans halfen Andrew Koji bei Storm Shadow aus
Andrew Koji ist zwar schon eine Weile im Filmgeschäft, Bekanntheit erlangte der Brite mit japanischen Wurzeln aber erst durch die von Bruce Lees Ideen inspirierte Martial-Arts-Serie „Warrior“, die erst kürzlich um eine dritte Staffel verlängert wurde. In „Snake Eyes – G.I. Joe Origins“ spielt er zwar Snake Eyes späteren Rivalen Storm Shadow, mit der Materie kannte er sich vor dem Film aber nicht so aus, wie er im Interview mit Comic Book gesteht:
„Als ich aufwuchs, war ich kein ‚G.I. Joe‘-Kind. In England hatten wir, wenn ich mich erinnere, ‚Action Force‘ und ich war mehr interessiert an Videospielen und so. Das hier war die richtige Einführung. Sobald ich die Zusage erhalten hatte, habe ich mit den Fans gesprochen, um herauszufinden… ich meine, diese ganze Produktion, alle wollten sicherstellen, dass die Fans glücklich würden.“
Den ersten „G.I. Joe“-Film könnt ihr über Amazon streamen
Zwar kannte er seine Figur des Storm Shadow noch nicht, dafür war er aber nicht zuletzt durch seine Serie „Warrior“ bestens gerüstet für die Kampfchoreographie der Actionszenen. Eine besondere Herausforderung waren aber die Schwertkämpfe:
„Wir hatten Kenji Tanigaki und sein Team, die sämtliche Choreographien für alle ‚Rurouni Kenshin‘-Filme entworfen hatten. Schwertkampf, wir müssten jede Menge Schwertkämpfe absolvieren. Henry [Golding] und ich trainierten sehr viel mit Schwertern. Zunächst lernt man die Grundlagen, Kendo und so weiter. Und dann muss man es weiterentwickeln und etwas Feuer für den Film einfügen. Aber ja, es war hart. Aber sobald es Klick macht, macht es Klick.“
In den deutschen Kinos startet „Snake Eyes – G.I. Joe Origins“ ab dem 19. August 2021.
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