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Snakes on a Plane: Nach Jahren der Jagd steht FBI-Agent Neville Flynn endlich kurz davor einen Gangsterboss zu Fall zu bringen, er muss nur noch den Kronzeugen Sean Jones von Hawaii nach Los Angeles bringen. Neville entscheidet sich für einen normalen Linienflug - jedoch befinden sich einige hundert an Bord geschmuggelte und äußerst tödliche Schlangen ebenfalls in der Maschine. Als wären die Schlangen nicht schon Problem genug, muß...

Handlung und Hintergrund

FBI-Agent Nelville Flynn (Samuel L. Jackson) glaubt an einen Routineauftrag, als er mit einem wichtigen Zeugen auf Hawaii in eine Linienmaschine steigt, um den Herren zur Anhörung im Rahmen eines Mafiaprozesses nach Los Angeles zu überführen. Leider ging auch ein unbekannter Killer mit an Bord, und der setzt nun, knapp 10.000 Meter über dem Meeresspiegel, zur geringen Begeisterung von Cop, Crew und Passagieren ein paar hundert tödliche Giftschlangen im Flieger frei.

Tierhorror-Popcorn von Kennern für Trashkino-Genießer. Und klar geht so etwas, Schlangen sind ja keine Nagelfeilen oder Spraydosen.

FBI-Agent Nelville Flynn befindet sich an Bord eines Passagierflugzeugs, um einen Kronzeugen in einem Prozess sich von Hawaii nach Los Angeles zu überführen. Mit ihnen Bord befindet sich unter anderem auch ein Killer, der den Zeugen ausschalten will, indem er hunderte von tödlichen Schlangen freilässt. Flynn muss sich mit dem unerfahrenen Piloten, der eingeschüchterten Crew und einer Gruppe von Passagieren zusammentun, um ums Überleben zu kämpfen.

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Während einer Fahrradtour wird Hawaii-Tourist Sean Jones zufällig Zeuge eines Mordes. FBI-Agent Neville Flynn bekommt die undankbare Aufgabe, Sean sicher per Flugzeug nach Los Angeles zu überführen, damit der dort seine Aussage zu Protokoll geben kann. Doch Gangsterboss Eddie Kim hat etwas Besonderes ausgeheckt, um den unliebsamen Mitwisser los zu werden: Von sämtlichen Kontrollsystemen am Flughafen unentdeckt geblieben, befinden sich zahlreiche Schlangen an Bord, hochgiftig und durch Lockstoffe aufgestachelt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David R. Ellis
Produzent
  • Toby Emmerich,
  • Georg Waud,
  • Justis Greene,
  • Stokely Chaffin,
  • Don Granger,
  • Gary Levinsohn,
  • Craig Berenson
Darsteller
  • Samuel L. Jackson,
  • Julianna Margulies,
  • Nathan Phillips,
  • Rachel Blanchard,
  • Flex Alexander,
  • Kenan Thompson,
  • Keith Dallas,
  • Lin Shaye,
  • Bruce James,
  • Sunny Mabrey,
  • Casey Dubois,
  • Daniel Hogarth,
  • Gerard Plunkett,
  • Terry Chen,
  • Elsa Pataky,
  • Tygh Runyan,
  • Mark Houghton,
  • David Koechner,
  • Bobby Cannavale,
  • Todd Louiso
Drehbuch
  • John Heffernan,
  • Sebastian Gutierrez
Musik
  • Trevor Rabin
Kamera
  • Adam Greenberg
Schnitt
  • Howard E. Smith
Casting
  • Mindy Marin,
  • Coreen Mayrs,
  • Heike Brandstatter

Kritikerrezensionen

    1. Angeblich hat sich Samuel L. Jackson allein aufgrund des Titels zur Mitwirkung bei „Snakes on a Plane“ entschlossen. Ob er sich im Nachhinein vielleicht gewünscht hat, dass er doch zuerst das Drehbuch gelesen hätte, ist nicht bekannt. Eines steht hingegen fest: An „Snakes on a Plane“ ist das Beste der Titel. Neben blassen Darstellern und altbekannten Gags scheint sich kein Spannungsbogen aufzubauen. Zu oft schon haben wir in schlechten Filmen das Computer-Kid angetroffen, das an der Playstation gelernt hat, eine Boeing zu fliegen. Genauso geht es uns mit coolen Agenten oder einem Paris Hilton-Verschnitt. Indem „Snakes on a Plane“ alles schon mal Dagewesene feiert, verliert der Film Originalität und lässt selbst schwache Vorgänger wie „Airplane!“ fast schon wie einen Geniestreich erscheinen.

      Dennoch kann „Snakes on a Plane“ amüsieren – wenn auch unfreiwillig. Den Höhepunkt dessen bietet vielleicht Jacksons Charakter. Nachdem also das halbe Flugzeug gestorben ist und er seinen langjährigen Kollegen verloren hat, fällt ihm nichts anderes ein, als eine adrette Stewardess freundlich lächelnd zum Kaffee einzuladen? Der Charme des Films liegt sicher nicht im Gesamten, sondern in kleinen Details.

      Durch den subjektiven Blick der Schlangen erhalten wir zu der Action an Bord noch eine weitere, spannende Perspektive, die das wahllose Gemetzel ein bisschen strukturiert. Allerdings hätte es dem Film gut getan, noch etwas weiter ins Skurrile abzudriften. Allein das absurde Szenario verlangt nach einer viel klamaukhafteren Schlacht an Bord als nach einem eher düsteren und verbissenen Kampf in der Luft. So steht „Snakes on a Plane“ zwischen den Fronten und will einerseits amüsieren, andererseits auch ernst genommen werden. Offenbar kann die Regie hier nur wenig über sich selbst lachen und Potenzial für Ironie bleibt ungenutzt. Dies beginnt bereits mit der Eröffnung, in der fast eine halbe Stunde lang flache und eindimensionale Figuren eingeführt werden, die uns ohnehin schon in anderen Filmen genervt haben.

      Natürlich scheitert dann auch noch die deutsche Übersetzung des Films kläglich. Vergleiche zwischen thailändischen Prostituierten und Flugzeugen wirken, auf englisch cool dahergesagt, im Deutschen dann doch etwas gestelzt und auch für Zitate wie Jacksons „I have had it with these motherfucking snakes on this motherfucking plane!“ lassen sich nur schwerlich in ihrer Essenz übertragen. Was bleibt sind eben Schlangen auf einem Flugzeug. Wer sich damit 1 ½ Stunden lang beschäftigen möchte, findet im Kino einen gelungenen Zeitvertreib, denn als eigentliche Hauptattraktion sind die farbenfrohen Viecher allemal ein Hingucker. Und der Verleih selbst muss in seinen Informationen zum Film feststellen, „dass die erstaunlichsten Leistungen [des Films] die Schlangentrainer geliefert haben.“

      Fazit: „Snakes on a Plane“ ist leider nicht einmal halb so bissig, wie die titelgebenden Schlangen an Bord.
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