Sobibor: Russisches Historiendrama über den Aufstand im Vernichtungslager Sobibór, bei dem am 14. Oktober 1943 die Gefangenen des Lagers einen Ausbruch wagen.
Handlung und Hintergrund
Das Vernichtungslager Sobibór im besetzten Polen ist durch einen Stacheldrahtzaun und einen Minengürtel von der Außenwelt abgeschirmt. Ein Ausbruch scheint unmöglich. Als im September des Jahres 1943 eine Gruppe russischer Kriegsgefangener unter der Führung des Offiziers Alexander Pechersky (Konstantin Khabensky) in das Lager kommt, regt sich der Widerstand. Die Soldaten sind taktisch geschult und hochmotiviert. Gemeinsam mit ihren Mitgefangenen wagen sie das scheinbar Unmögliche.
„Sobibor“ — Hintergründe
Die wahre Geschichte des Aufstandes von Sobibór war bereits mehrfach der Gegenstand von Verfilmungen. Am bekanntesten ist wohl das Historiendrama „Flucht aus Sobibor“ mit Rutger Hauer in der Rolle des sowjetischen Offiziers Alexander Petscherski. Die Neuverfilmung wurde von dem „Wächter der Nacht“-Hauptdarsteller Konstantin Khabenskiy inszeniert, der außerdem die Hauptfigur Petscherski spielt. Khabenskiy gibt mit „Sobibor“ sein Spielfilmdebüt als Regisseur.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Konstantin Khabenskij
Darsteller
- Konstantin Khabenskij,
- Christopher Lambert