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Sommer: Weil er seinen Vater, einem Bundeswehroffizier, bei seinem nächsten Einsatz in Somalia nicht begleiten kann, muss der 15-jährige Tim zu seiner Oma auf die Nordseeinsel Amrum umziehen. Dort hat der coole Skater aus Berlin, der Probleme magisch anzuziehen scheint, gleich seinen Ruf als Freak und schwieriger Außenseiter weg. Nur der dicke Eric, der unter den Hänseleien und Angriffen der Surferclique um den reichen Lars...

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Handlung und Hintergrund

Für seine 15 Jahre ist Tim (Jimi Blue Ochsenknecht) schon weit herum gekommen. Nun muss der Pilotensohn wieder Abschied nehmen. Er zieht von der Hauptstadt Berlin zu seiner Großmutter auf eine kleine Nordseeinsel. Kaum angekommen, rettet er Eric (Julian Vincenz Krüger) vor einer Surfer-Clique. Damit verfeindet er sich mit deren Anführer Lars (Jannis Niewöhner). Als er sich in Vic (Sonja Gerhardt) verliebt, ist das Glück nur von kurzer Dauer: Sie ist Lars‘ Freundin.

Sommerliche Teenkomödie mit ordentlich Herzklopfen, Strandpartys, Sonnenschein und Meeresrauschen. Jugendschwarm Jimi Blue Ochsenknecht („Die wilden Kerle 1- 5„) behauptet sich als standfester Außenseiter in einem flotten Gute-Laune-Film von Mike Marzuk („Weißt was geil wär…?!„)

Der 15-jährige Tim ist, weil sein Vater Pilot ist, schon etliche Male umgezogen. Nun lebt er bei der Oma auf einer Nordseeinsel. Dort verliebt er sich in Vic, die ist jedoch in festen Händen von Reichenschnösel Lars. Doch der Außenseiter gibt - allen Hindernissen zum Trotz - nicht so schnell auf.

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Der 15-jährige Tim zieht unentwegt um, diesmal zur Oma auf eine Nordseeinsel. Dort verliebt er sich in Vic, die jedoch in festen Händen von Reichenschnösel Lars ist und bis zum Ende braucht, um den Mut aufzubringen, sich sowohl zu ihren Gefühlen als auch Außenseiter Tim zu bekennen. Bis dahin gilt es für Tim und seine Clique eine Reihe ebenso amüsanter wie spannender Abenteuer zu erleben, die sie den entscheidenden Schritt zum Erwachsenwerden machen lässt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mike Marzuk
Produzent
  • Andreas Ulmke-Smeaton,
  • Ewa Karlström
Darsteller
  • Jimi Blue Ochsenknecht,
  • Sonja Gerhardt,
  • Jannis Niewöhner,
  • Julian Krüger,
  • Laura Vietzen,
  • Andreas Dyszewski,
  • Sandra Trepte,
  • Jannik Paeth,
  • Micaela Bara,
  • Jelena Weber,
  • Noah Matheis,
  • Ingeborg Westphal,
  • Peter Lerchbaumer,
  • Eva Mannschott,
  • Tim Wilde,
  • Uwe Rohde,
  • Arnd Schimkat,
  • Uwe Ochsenknecht
Drehbuch
  • Peer Klehmet,
  • Sebastian Wehlings
Musik
  • Bernhard Drax
Kamera
  • Ian Blumers

Kritikerrezensionen

    1. Luftig-leichte, facettenreiche Teenie-Komödie, in der uns nicht nur der wilde Kerl Jimi Blue Ochsenknecht seine softe Seite präsentiert, auch die bildhübsche Sonja Gerhardt alias Vic spielt sich auf erfrischende Weise in unsere Herzen. Einfühlsam wird die Geschichte des coolen Berliner „Freaks“ erzählt, der sich in das beschauliche Inselnest einleben, Freunde und Respekt schaffen muss. Sympathisch ist auch die Charakterisierung der Figuren, die teilweise sehr unkonventionelle Typen sind und die Entwicklung der Protagonistin zu einer selbständigen, unangepasst agie-renden Heranwachsenden. Große Lust auf Nordseeurlaub machen die Bilder um die große Liebe und das „erste Mal“ allemal, die erfreulich zoten- und kitschfrei daherkommt. Da werden einige Mädchenherzen höher schlagen…

      Jurybegründung:

      Sommer, Sonne, Meer, erste Liebe, Herzschmerz, Missverständnisse und andere Turbulenzen. Für die jugendliche Zielgruppe zwischen 12 und 16 Jahren bietet dieser Film alles, was deren Gedankenwelt umtreibt. Entsprechend auf Hochglanz getrimmt und vorhersehbar, auch mit allen dazu passenden filmischen Klischees ausgestattet entwickelt sich die Geschichte um die Schulschönheit Vic und den jungen Außenseiter Jimmy.

      Zieht man aber Vergleiche zu ähnlich angelegten amerikanischen Produktionen, bietet der Film doch einiges mehr an positiven Elementen. Bewusst wurde bei der Besetzung der Mädchen auf modelhaftes Äußeres verzichtet. Das Spiel der jungen Protagonisten - an ihrer Spitze Sonja Gerhardt und Jimi Blue Ochsenknecht - ist beachtlich.

      Unter Verzicht auf zotige Sprüche und pubertäre Späße schrieb das Drehbuch stimmige Dialoge in ihre Erlebniswelt von Schule, Elternhaus und Freizeit. Und nicht nur ganz nebenbei, aber auch nicht mit dem Holzhammer werden moralische Grundwerte für junge Menschen vermittelt.

      Die Kamera schwelgt in schönen Landschaftsbildern, die eine sorgfältige Montage mit dramatischen wie auch stimmungsvollen Szenen und einem zielgruppengerechten Soundtrack mischt. Jugendherz, was willst du mehr…?

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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