„Sonic the Hedgehog 2“ wird der Videospielvorlage wohl noch wesentlich mehr gerecht als der erste Teil, wie die offizielle Synopsis verrät.
Nach dem überraschenden Erfolg von „Sonic the Hedgehog“ mit einem weltweiten Einspielergebnis von rund 310 Millionen US-Dollar war eine Fortsetzung direkt beschlossene Sache. Da hat Paramount Pictures ganz offensichtlich die überragende Geschwindigkeit des blauen Igels in die Realität und auf die Arbeit an der Fortsetzung übertragen. Trotz der Corona-Pandemie sind die Dreharbeiten unter Regisseur Jeff Fowler bereits im Kasten, um den deutschen Kinostart am 7. April 2022 einhalten zu können.
Bislang gab es nicht allzu viele Details zu „Sonic the Hedgehog 2“, außer dass neben den Stars James Mardsen und Tika Sumpter auch Jim Carrey als fieser Dr. Ivo Robotnik zurückkehren wird. Ben Schwartz wiederum wird in der Originalversion wieder als Sonics Stimme zu hören sein.
Bereits am Ende vom ersten Teil wurde angedeutet, dass sich dieses Mal auch Sonics treuer und doppelschwänziger Kumpel Miles ‚Tails‘ Prower in die Action einmischen wird. Und er ist nicht der einzige digitale Neuzugang: Auch Fan-Liebling Knuckles darf die Leinwand unsicher machen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn er steht wohl durch eine Täuschung von Dr. Robotnik zunächst auf der falschen Seite, wie die offizielle Synopsis verrät. Diese wurde von Twitter-Nutzer Rocks the Squirrel auf der Seite vom US-amerikanischen Copyright Office entdeckt:
Demnach begeben sich Tom und Maddie Wachowski auf Urlaubsreise und lassen Sonic allein in Green Hills chillen. Doch aus der Entspannung wird nichts, denn Dr. Robotnik ist zurück. Irgendwie hat er einen Weg zurückgefunden. Und er ist nicht allein: Gemeinsam mit seinem Partner Knuckles sucht er nach einem Smaragd, von dem es heißt, er habe die Macht, Zivilisationen zu erschaffen – und zu zerstören. In den falschen Händen könnte der Smaragd eine gefährliche Waffe sein. Und Dr. Robotniks Hände sind mehr als falsch. Also müssen sich Sonic und sein Kumpel Tails aufmachen, den Edelstein noch vor den Fieslingen zu finden.
Einst galten Videospielverfilmungen als ziemlich mies. Einige Perlen gibt es aber doch unter ihnen, wie dieses Video zeigt:
Im Film fies, in der Realität supernett und spendabel: Jim Carrey beschenkte Crewmitglied mit einem Auto
Dass Jim Carrey tatsächlich als Dr. Robotnik zurückkehrt und mit höchster Wahrscheinlichkeit dieses Mal der Videospielvorlage noch ähnlicher sehen wird, ist an sich bereits eine kleine Sensation. Denn der 59-Jährige hatte nach schlechten Erfahrungen bei „Ace Ventura – Jetzt wird’s wild“ über viele Jahre eine regelrechte Abneigung gegenüber Fortsetzungen. Dass er wieder dabei ist, kann nur bedeuten, dass ihm die Rückkehr zu seinen durchgeknallten Anfangstagen genauso gefallen haben muss wie seinen Fans.
Und die gute Laune hatte er offenbar auch am Set im kanadischen Vancouver (via TMZ). Da soll er als Dankeschön für die Arbeit der Crewmitglieder eine Tombola abgehalten haben. Als großer Preis winkte ein brandneuer Chevy Blazer RS im Wert von rund 40.000 US-Dollar, den ein Crewmitglied gewann, der als Grip am Set mitwirkte. Eine tolle Geste.
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