Sonic the Hedgehog: In der Videospielverfilmung des beliebten Sega-Charakters Sonic muss der superschnelle blaue Igel dem genialen Bösewicht Dr. Robotnik das Handwerk legen.
Handlung und Hintergrund
Der superschnelle blaue Igel Sonic the Hedgehog (gesprochen und Motion-Capturing von Ben Schwartz, in deutsch vertont von Julien Bam) liebt Chillidogs und heiße Verfolgungsjagden. Niemand kann so schnell rennen wie Sonic, der es mal eben auf Überschallgeschwindigkeit bringt. Den Behörden ist Sonic deshalb ein Dorn im Auge, der junge Ausbrecher wird von dem Agenten Stone (Lee Majdoub) gejagt, doch in San Francisco gelingt es Sonic vorerst unterzukommen. Zeit zum Verschnaufen hat er jedoch nicht — und außerdem wäre das doch auch ziemlich langweilig.
Durch einen Zufall lernt der Kleinstadtpolizist Tom Wachowski (James Marsden) den rebellischen Igel kennen. Trotz aller Differenzen werden die beiden bald Freunde. Denn Tom und Sonic können sich gegenseitig helfen. Während Sonic ständig auf der Flucht vor dem Gesetz ist, hat er gleichzeitig die Verfolgung des genialen Wissenschaftlers und Verbrechers Dr. Robotnik aka Dr. Eggman (Jim Carrey) aufgenommen, der mit seinen gefährlichen Erfindungen nichts Geringeres plant, als die Weltherrschaft an sich zu reißen!
Was Jim Carrey über „Sonic“ zu erzählen hat, seht ihr in unserem Interview:
„Sonic the Hedgehog“ — Hintergründe und Kinostart
Als das Sega-Videospiel „Sonic the Hedgehog“ im Jahr 1991 auf dem Sega Mega Drive herauskam war eine Ikone der noch jungen Gaming-Kultur geboren. Der coole blaue Igel konnte in Überschallgeschwindigkeit durch bockschwere 2D-Jump’n’Run-Level pesen, musste dabei goldene Ringe aufsammeln und dem Cartoon-Bösewicht Dr. Robotnik, der später in Dr. Eggman umgenannt wurde, den Hintern versohlen. Außerdem liebte er Chillidogs, also Hotdogs mit Chillisoße — lecker! Auf das Debüt sind inzwischen zahllose Spiele auf allen großen Gaming-Plattformen erschienen, die an Spielprinzip und Setting selbst nur wenig veränderten, dafür immer neue Charaktere einführten.
Ebenfalls in den 90er-Jahren erschien dann auch der erste Zeichentrickfilm zum Videospiel sowie ein halbes Dutzend TV-Serien. Mit „Sonic the Hedgehog“ ist für das Jahr 2020 eine zeitgemäße Kinoadaption geplant, die von Regisseur Jeff Fowler als Mischung von CGI-Abenteuer und Realfilm verwirklich wird. Fowler war zuvor mit „Gopher Broken“ für einen Oscar in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm nominiert worden und gibt mit „Sonic the Hedgehog“ sein Spielfilmdebüt.
Ein paar Startschwierigkeiten gab es dennoch: Der im Frühjahr 2019 veröffentliche Trailer erntete derart negative Kritik, dass sich das Team um Fowler entschloss, Sonics Look maßgeblich zu überarbeiten. Neuer Kinostart in den USA ist nun der 14. Februar 2020 (statt November 2019), in Deutschland ist der Kinostart für den 13. Februar 2020 angesetzt.
„Sonic the Hedgehog“ – Besetzung
Fowler kann sich bei seiner Adaption auf einen erfahrenen Cast stützen, angeführt von Komiker und Charakterdarsteller Jim Carrey („Kick-Ass 2“), dessen Tochter großer Fan der Videospiele ist. Sonic selbst wird in den USA von Ben Schwartz („Night School“) gesprochen, ein Teil der Animationen soll durch das Motion-Capture-Verfahren auch von ihm stammen. In Deutschland wird YouTuber Julien Bam dem Igel seine Stimme leihen. Sonics neuer Sidekick, der Kleinstadtpolizist Tom, wird von James Marsden („The D Train“) verkörpert.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jeff Fowler
Produzent
- Toby Ascher,
- Hajime Satomi,
- Haruki Satomi,
- Masanao Maeda,
- Tim Miller,
- Nan Morales,
- Toby Ascher,
- Neal H. Moritz,
- Takeshi Ito,
- Toru Nakahara
Darsteller
- James Marsden,
- Ben Schwartz,
- Julien Bam,
- Jim Carrey,
- Tika Sumpter,
- Adam Pally,
- Neal McDonough,
- Lee Majdoub,
- Elfina Luk,
- Debs Howard,
- Michael Hogan,
- Shannon Chan-Kent
Drehbuch
- Josh Miller,
- Patrick Casey,
- Oren Uziel
Musik
- Junkie XL
Kamera
- Stephen F. Windon
Schnitt
- Debra Neil-Fisher,
- Stacey Schroeder
Casting
- Nicole Abellera,
- Jeanne McCarthy,
- Leslie Woo