Sophie Scholl - Die letzten Tage: Im Februar 1943 wird nach einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazis die Münchner Studentin Sophie Scholl gemeinsam mit ihrem Bruder Hans von der Gestapo verhaftet. In den darauffolgenden Tagen vor Prozess und Hinrichtung entspinnt sich während verschiedener Verhöre ein Psycho-Duell zwischen Sophie und dem vorsitzenden Vernehmungsbeamten Robert Mohr. Der Film basiert auf bis dato unveröffentlichten Originalaufnahmen.
Handlung und Hintergrund
Im Februar 1943 wird nach einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazis und einer Anzeige durch einen Denunzianten die Münchner Studentin Sophie Scholl (Julia Jentsch) gemeinsam mit ihrem Bruder Hans (Fabian Hinrichs) von der Gestapo verhaftet. In den darauffolgenden Tagen vor Prozess und Hinrichtung entspinnt sich während verschiedener Verhöre ein Psycho-Duell zwischen Sophie und dem vorsitzenden Vernehmungsbeamten Robert Mohr (Alexander Held).
Nachdem Michael Verhoevens „Die Weiße Rose“ aus dem Jahre 1982 die familiäre Vorgeschichte und verschiedenen Widerstandsaktionen der Geschwister Scholl Revue passieren ließ, widmet sich Regisseur Marc Rothemund („Die Hoffnung stirbt zuletzt„) nun den letzten Tagen im Nazikerker.
Im Februar 1943 werden die junge Studentin Sophie Scholl und ihr Bruder Hans bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur in der Münchner Universität verhaftet. Sophie wird tagelang von dem Gestapo-Beamten Robert Mohr verhört, bis sie sich mit ihrem Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der „weißen Rose“ stellt und ihrem eigenen Todesurteil ausliefert.
Nach der Verteilung eines Flugblattes werden Sophie und Hans Scholl, Mitglieder der Untergrundbewegung „Weiße Rose“, in der Münchner Universität verhaftet. Drei Tage lang steht das junge Mädchen daraufhin dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr Rede und Antwort. Erst langsam wird sich Sophie Scholl ihrer Bedeutung als Leitfigur des Widerstands bewusst, nimmt vom unbeschwerten Studentenleben Abschied und geht erhobenen Hauptes in den Todestrakt der Haftanstalt Stadelheim, wo man sie am 22. Februar 1943 hinrichtet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Marc Rothemund
Produzent
- Prof. Dr. Fred Breinersdorfer,
- Christoph Müller,
- Sven Burgemeister
Darsteller
- Julia Jentsch,
- Alexander Held,
- Fabian Hinrichs,
- Johanna Gastdorf,
- André Hennicke,
- Florian Stetter,
- Johannes Suhm,
- Maximilian Brückner,
- Lilli Jung,
- Jörg Hube,
- Petra Kelling,
- Franz Staber,
- Wolfgang Pregler,
- Erich Menzel,
- Klaus Händl,
- Dorothea Senz,
- Elias Lobewein,
- Christian Hoening,
- Paul Herwig,
- Anton Figl,
- Maria Hofstätter
Drehbuch
- Prof. Dr. Fred Breinersdorfer
Musik
- Reinhold Heil,
- Johnny Klimek
Kamera
- Martin Langer
Schnitt
- Hans Funck
Casting
- Nessie Nesslauer