Sowas von super!

Handlung und Hintergrund

Mit elf Jahren ist die junge Hedvig bereit in die großen Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Der ist nämlich ein Superheld mit dem Decknamen Superlöwe und beschützt eine kleine Stadt in Norwegen vor schlimmen Ereignissen. Bald schon soll die nächste Generation, also Hedvig, das Kostüm und damit die große Verantwortung übernehmen. Das Mädchen ist jedoch gänzlich unsportlich und verbringt lieber ihre Zeit mit Computerspielen. Daher hat ihr Vater beschlossen, stattdessen ihrem Cousin Adrian das Superheldenkostüm zu vermachen.

Doch Hedvig lässt das nicht so auf sich sitzen. Dank der unerwarteten Hilfe ihrer coolen Oma beginnt schon bald ihr ganz eigenes Superheldinnentraining, bei dem eine Regel an erster Stelle steht: Sei so, wie du bist. Denn das Kostüm verstärkt die besten Eigenschaften des/der Träger*in, aber verschlechtert auch die schlimmsten Eigenschaften. Es liegt an Hedvig das Beste aus sich herauszukitzeln, um als Superlöwin für Recht und Ordnung zu sorgen.

Der Trailer gewährt einen guten Eindruck von dem familiären Superheld*innenfilm:

„Sowas von super!“ – Hintergründe, Kinostart

Mit dem Superheld*innenfilm für Kinder wollte Regisseur Rasmus A. Sivertsen („Käpt’n Säbelzahn und der magische Diamant“) überdrehte Action-Elemente und bodenständige Held*innen vereinen. „Sowas von super!“ feierte im Rahmen der Berlinale 2023 seine Deutschlandpremiere und wurde dort in der Sektion „Generation Kplus“ gezeigt. Hinter dem Animationsstil steckt das größte norwegische Animationsstudio Qvisten Animation („Louis und Luca“).

Von der deutschen Film- und Medienbewertung erhielt der kindliche Superheld*innenfilm das Prädikat „besonders wertvoll“, da er „durchweg liebevoll gezeichnet und rasant animiert“ sei. Am 21. März 2024 startet „Sowas von super!“ in den deutschen Kinos mit der FSK-Freigabe für alle ab 0 Jahren.