Speak No Evil

Handlung und Hintergrund

In ihrem Toskana-Urlaub treffen der dänische Familienvater Bjørn (Morten Burian) und seine Frau Louise (Sidsel Siem Koch) auf eine sympathische niederländische Familie. Die beiden Paare verstehen sich hervorragend und als das Paar Monate später die unerwartete Einladung erhält, gemeinsam mit ihrer Tochter das Wochenende bei den neu gewonnenen Freunden in den Niederlanden zu verbringen, sind sie zunächst von der Idee begeistert. Vor Ort weicht die anfängliche Wiedersehensfreude jedoch einem wachsenden Unbehagen, als eine Reihe von Missverständnissen und kaum merklichen Grenzüberschreitungen das Zusammenleben erschweren. Ehe sie sich versehen, wird Bjørn und Louise klar, dass sie in eine perfide Falle getappt sind.

„Speak no Evil“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Der dänische Regisseur Christian Tafdrup bringt mit „Speak no Evil“ einen Psycho-Thriller auf die Leinwand, der mit tiefschwarzem Humor und großer Spannung gesellschaftliche Umgangsformen und die verlorengegangene Kunst, Nein zu sagen behandelt. Nach der Weltpremiere beim Sundance Filmfestival 2022 und seiner Deutschlandpremiere auf dem Filmfest München erregte der raffinierte Psycho-Thriller, der von der Kritik ebenso wie vom Publikum gefeiert wurde, auch die Aufmerksamkeit der US-Horrorschmiede Blumhouse, die 2024 ein gleichnamiges Remake mit James McAvoy und Mackenzie Davis in den Hauptrollen in die Kinos bringen wird.

Im Film werden drei Sprachen gesprochen: niederländisch, dänisch und zu weiten Teilen englisch. Zur Besetzung gehören die dänischen Stars Morten Burjan („King’s Land“) und Sidsel Siem Koch („Borgen“) sowie die niederländischen Stars Fedja van Huêt („The Judgement“) und Karina Smulders („Women of the Night“).

Das dänische Original „Speak no Evil“ kommt hierzulande am 28. September 2023 in die Kinos und erhielt die FSK-Freigabe ab 16 Jahren.