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Der wohl perfideste Schocker des Jahres: Schon morgen startet ein wahres Horror-Highlight

Der wohl perfideste Schocker des Jahres: Schon morgen startet ein wahres Horror-Highlight
© Erik Molberg / Plaoin Pictures

Ein grandioser wie auch wahnsinnig finsterer Film, der euch vollkommen zerstört zurücklässt, startet am Donnerstag im Kino. Die wichtigsten Infos zu dem Geheimtipp findet ihr in den nachfolgenden Zeilen.

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Mit „Saw X“ erwartet uns dieses Jahr die Rückkehr von Jigsaw (Tobin Bell), der für den zehnten Ableger wieder zu altbekannten Methoden greift und eine Gruppe von vermeintlichen Pechvögeln in seine tödlichen Spielchen verstrickt. Vorab beschert euch das Kinojahr jedoch mit „Speak No Evil“ ein weiteres Highlight, das zwar in eine gänzlich andere Horrorkerbe einschlägt, aber manch einen Genre-Fan umso verstörter im Kinosessel zurücklassen wird.

„Speak No Evil“ erzählt in 97 Minuten die Geschichte von Bjørn (Morten Burian) und Louise (Sidsel Siem Koch). Gemeinsam mit ihrer Tochter Agnes (Liva Forsberg) macht das Ehepaar Urlaub in der Toskana, wo sie das niederländische Paar Patrick (Fedja van Huêt) und Karin (Karina Smulders) sowie ihren zurückhaltenden Sohn (Marius Damslev) kennenlernen. Einige Monate nach dem Urlaub erhalten Bjørn und Louise einen Brief von Patrick und Karin, in der sie die dänische Familie zu sich auf ihren Hof einladen. Da sich die Familien prächtig während des Aufenthalts in der Toskana verstanden haben, akzeptieren Bjørn und Louise das freundliche Angebot und begeben sich auf eine Reise, dessen Verlauf das Publikum im Kinosessel erstarren lässt.

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Mit „Speak No Evil“ hat der dänische Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Christian Tafdrup seinen dritten Spielfilm hervorgebracht. Das von der FSK ab 16 Jahren freigegebene Werk kombiniert dabei Elemente des Dramas und Thrillers mit Horror-Elementen und kreiert dadurch einen überaus bösen Gesellschaftskommentar. Der misanthropische Thriller wurde bereits im vergangenen Jahr im Rahmen des Fantasy Filmfests aufgeführt und startet am Donnerstag, dem 28. September 2023 in ausgewählten deutschen Kinos.

Neben „Speak No Evil“ hält das Kinojahr 2023 noch manch ein weiteres Horror-Highlight für euch bereit. Welche Filme ihr euch als Genrefans auf die Watchlist setzen solltet, erfahrt ihr in unserem Video:

Der Erfolg von „Speak No Evil“

Vor dem Screening auf dem Fantasy Filmfest 2022 wurde in der Moderation von den ersten Stimmen berichtet. Dabei erwähnte der Moderator, dass einige der Zuschauer*innen nach den ersten Aufführungen erbost den Kinosaal verlassen haben und sich gefragt haben, wie jemand einen derartigen Film machen könnte. Andere Meinungen sahen in dem Streifen dagegen einen auf die Abgründe der menschlichen Psyche fokussierten sowie atmosphärisch dichten Schocker.

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Diese Meinungsverschiedenheit spiegelt sich auch in den Wertungen der Online-Plattformen wider. Bei Rotten Tomatoes vergab die Fachpresse ansehnliche 84 %, während sich das Publikum mit 55 % weniger begeistert zeigt. Der Metascore in Höhe von 78 von 100 Punkten zeigt, dass auch die Kritiker*innen bei Metacritic nicht enttäuscht von „Speak No Evil“ waren. Der User*innen-Score beläuft sich hingegen auf 6,5 von 10 Punkten. In der International Movie Database (IMDb) hält der Film eine Wertung von 6,6 von 10 Sternen bei etwas mehr als 30.000 Einträgen.

Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Speak No Evil“ machen möchtet, könnt ihr euch den Film ab Donnerstag, dem 28. September 2023 im Kino ansehen. Weitere Horror-Highlights wie etwa „Conjuring: Die Heimsuchung“ und „The Possession of Hannah Grace“ könnt ihr mit dem Kombi-Paket von Sky Q gemütlich zuhause streamen.

Ihr seid wahre Horror-Fanatiker*innen? Dann stellt euer Wissen jetzt in unserem großen Genre-Quiz auf die Probe:

Index-Quiz: Welcher Horrorfilm war in Deutschland verboten?

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