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Spectre: James Bond (Daniel Craig) erhält eine kryptische Nachricht aus seiner Vergangenheit, die ihn auf die Spur einer finsteren Organisation bringt. Bond muss immer mehr entdecken, dass es viele Täuschungen und Lügen gibt, die er entschlüsseln muss. Während sein Boss M (Ralph Fiennes) mit anderen Problemen kämpft, mit politischen Kräften konfrontiert ist, die den ganzen Geheimdienst gefährden, erkennt Bond erst nach...

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Handlung und Hintergrund

James Bond (Daniel Craig) erhält eine rätselhafte Nachricht, die anscheinend etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun hat. Bei seiner Suche nach den Hintergründen der Nachricht stößt er auf die geheimnisvolle Organisation namens „Spectre“. In der Zwischenzeit sieht sich der neue M, Gareth Mallory (Ralph Fiennes) in London mit Problemen anderer Art konfrontiert. Die britische Regierung hinterfragt den Sinn des MI6, da es in der Vergangenheit zu einigen Vorfällen gekommen ist, die den Geheimdienst nun in ihrer Summe in einem schlechten Licht erscheinen lassen.

M, der Chef des MI6, versucht in der Folge, seine Organisation zu verteidigen und am Leben zu halten, aber besonders der Chef des Centre for National Security, Max Denbigh (Andrew Scott) erweist sich in dieser Hinsicht als durchhaltungsfähiger Widersacher. Derweil muss Bond bei seinem Bestreben, dass Netz der Verschwörung um Spectre aufzudecken, ungewohnte Wege gehen.

Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux), die Tochter seines früheren Feindes Mr. White (Jesper Christensen), könnte sich nämlich als Schlüssel erweisen, um das Rätsel zu lösen. Dafür muss er sie jedoch zuerst beschützen, denn der mächtige Feind hat es auch auf sie abgesehen. Während Bond tiefer und tiefer in diesem undurchsichtigen Morast wühlt, den Spectre und dessen Anführer Franz Oberhauser (Christoph Waltz) umgibt, droht der Agent auf eine Wahrheit zu stoßen, die seine eigene Geschichte zu Tage fördert.

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„James Bond 007 – Spectre“ ist nach „James Bond 007 – Casino Royale“, „James Bond 007 – Ein Quantum Trost“ und „James Bond 007 – Skyfall“ der vierte Einsatz für Daniel Craig als Spion im Auftrag ihrer Majestät. Für Regisseur Sam Mendes ist es nach „Skyfall“ der zweite Bond-Film, ebenso wie für Ralph Fiennes als M, Ben Wishaw als Q und Naomie Harris als Ms. Moneypenny. Die klassischen Bondgirls werden diesmal von Lèa Seydoux und Monica Bellucci dargestellt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sam Mendes
Produzent
  • Callum McDougall,
  • Barbara Broccoli,
  • Michael G. Wilson
Darsteller
  • Daniel Craig,
  • Christoph Waltz,
  • Naomie Harris,
  • Monica Bellucci,
  • Léa Seydoux,
  • Andrew Scott,
  • Dave Bautista,
  • Ben Whishaw,
  • Ralph Fiennes,
  • Rory Kinnear
Drehbuch
  • Neal Purvis,
  • John Logan,
  • Robert Wade,
  • Jez Butterworth
Musik
  • Thomas Newman,
  • Sam Smith,
  • Jimmy Napes
Kamera
  • Hoyte van Hoytema
Schnitt
  • Lee Smith
Casting
  • Debbie McWilliams

Kritikerrezensionen

    1. Diese Riesentüte voller Bond ist ein Kinospektakel, dass trotz Überlange wenig Längen aufweist. Bondfans werden "Spectre" lieben, für Neueinsteiger oder Gelegenheitszuschauer empfiehlt es sich allerdings, bei "Casino Royale" anzufangen, und sich über ein "Quantum Trost" und "Skyfall" vorzuarbeiten.  
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      1. „Die Hauptsache ist, dass man weiß, worüber man schreibt, und nie sein Publikum unterschätzt.“ Das sagte der Autor Ian Fleming ( * 28. Mai 1908 in London; † 12. August 1964), der Erfinder des James Bond. Und er wusste genau, worüber er schrieb.
        Arbeitete er doch selber als Spion für England, und vermarktete seine Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges in seiner Romanfigur James Bond. Fleming verfasste bis zu seinem Tod zwölf Bond-Romane und neun Kurzgeschichten, die in 23 Sprachen übersetzt wurden.
        Nachdem alle Bond-Romane Flemings verfilmt oder zumindest Teile oder der Titel übernommen worden waren, schrieben andere Autoren die Vorlagen für die Drehbücher. Von verschiedenen Schriftstellern existieren zudem weitere Romane zur Figur.
        Seit 1962, dem ersten James Bond (Dr. No) ist es jetzt der vierundzwanzigste Film dieser erfolgreichsten Filmserie. Der neue Bond schließt fast an den 23zigsten „Skyfall“ an. Ohne allerdings die Dynamik zu erreichen.
        Eine mysteriöse Nachricht aus der Vergangenheit schickt James Bond (DANIEL CRAIG) ohne Befugnis auf eine Mission nach Mexico City und schließlich nach Rom, wo er Lucia Sciarra (MONICA BELLUCCI) trifft. Sie ist die schöne und unantastbare Witwe eines berühmt-berüchtigten Kriminellen.
        Bond unterwandert ein geheimes Treffen und deckt die Existenz der zwielichtigen Organisation auf, die man unter dem Namen SPECTRE kennt. Derweil stellt der neue Chef des Centre for National Security Max Denbigh (ANDREW SCOTT) in London Bonds Tätigkeit infrage und ebenso die Relevanz des MI6 unter der Führung von M (RALPH FIENNES).
        Heimlich bittet Bond Moneypenny (NAOMIE HARRIS) und Q (BEN WISHAW), ihm dabei zu helfen, Madeleine Swann (LEA SEYDOUX) aufzuspüren. Sie ist die Tochter seiner alten Nemesis Mr. White (JESPER CHRISTENSEN) und wahrscheinlich die einzige Person, die im Besitz eines Hinweises ist, mit dem sich das undurchdringbare Netz um SPECTRE entwirren lässt.
        Als Tochter eines Killers ist sie außerdem dazu in der Lage, Bond wirklich zu verstehen. Etwas, das die meisten anderen Menschen nicht können. Während Bond immer tiefer in das Herz von SPECTRE vordringt, findet er heraus, dass es eine überraschende Verbindung gibt, zwischen ihm selbst und dem Feind, den er sucht, gespielt von CHRISTOPH WALTZ.
        Wie bei Bond üblich ist die Openersequenz schon reichlich Augenfutter. Bond zerlegt gleich einmal wieder halbe Stadtteile und bekämpft in einem harten Ritt, in einem Hubschrauber, den ersten Bösewicht der ein Stadion in die Luft jagen will. Der restliche Film verliert dann aber reichlich an Spannung.
        Die üblichen Autojagden und Verfolgungsszenen hat man in letzter Zeit schon in anderen Filmen besser gesehen. Auch der sonst so ironisch coole britische Humor kommt zu kurz, dafür legt der Film mit seiner Länge kräftig zu.
        148 Minuten – zwar ein Muss für Bondianer, aber insgesamt doch kein Volltreffer.
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        1. Die Geheimhaltung, bevor ein neuer James Bond 007 Film in die Kinos kommt, gleicht der während der Einsätze des Agenten. Obwohl die Zutaten immer dieselben sind, fragen wir uns, wer den Bond Bösewicht oder die Bond Girls diesmal spielt? Gibt es neue Bond Gadgets und wer führt Regie? Seit neuestem ist die Wahl des Bond Regisseurs gar nicht mehr nebensächlich. Spectre wurde wieder von Sam Mendes inszeniert, was die Erwartungshaltung sehr hoch ansetzt. Mendes hat Altes frisch aufpoliert und das Bond Thema mit seiner eigenen Handschrift versehen. Der Auftrag kommt von der im vorigen Bond verstorbenen M (Judi Dench). Er ist eng verbunden mit der persönlichen Geschichte Bonds. Wieder einmal wird Bond suspendiert, weil er einige Zerstörungen in Mexico City auf dem Gewissen hat. Auf eigene Faust reist er nach Rom auf der Jagd nach einem Attentäter und trifft dessen Witwe (Monica Bellucci). In Österreich wiederum wird er konfrontiert mit der Tochter seines ehemaligen Widersachers Dr. Madeleine Swann (Lea Seydoux). Hier folgt Spectre der Tendenz des letzten Bonds, denn Swann ist mehr Gefährtin als Bond Girl (trotz luftigen Abendkleides). Bond wagt sogar ein nicht nur persönliches Risiko, sondern eines, dass der gesamten Serie schaden könnte: Er verliebt sich... Das wundert umso sehr, da Daniel Craig seinen Bond so vorstellt, als ob er allerhöchstens einen Martini lieben könnte. Man könnte nun Vergleiche anstellen, dass Craig immerhin ein echter Schauspieler sei und der Figur mehr Leben einhauchen würde als seine Vorgänger. Dabei sind wir aber mittendrin im Dilemma, dass es mittlerweile mehr Spass macht, Bond zu vergleichen und analysieren, als ihn zu sehen. mehr auf cinegeek.de
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          1. Eins wird schön illustriert: Wie man Potenzial verschwenden kann.
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