„Spider-Man: No Way Home“ ist zweifellos ein ambitionierter Film – und doch hat das Werk offensichtlich die Zeit, noch einen Bösewicht anzukündigen.
„Spider-Man: No Way Home“ könnte die Grenzen des Marvel Cinematic Universe (MCU) überschreiten. Es deutet vieles darauf hin, dass Peter Parker (Tom Holland) ins Multiversum eintaucht, womit sich zahlreiche Möglichkeiten eröffnen. Höchstwahrscheinlich aus diesem Grund wird uns auch Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in der Fortsetzung begegnen. Doch das soll längst nicht alles sein. Aktuell kursieren etliche Gerüchte um ehemalige Marvel-Charaktere, die angeblich zurückkehren. Unter anderem halten sich hartnäckig Meldungen, dass Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire und Andrew Garfield in „Spider-Man: No Way Home“ auftauchen sollen. Doch das ist offensichtlich nicht genug.
Denn „Spider-Man: No Way Home“ findet vielleicht noch die Zeit, den Auftritt eines weiteren gefährlichen Bösewichts im MCU aufzubauen. Dies suggeriert zumindest ein Foto, das ein aufmerksamer Fan vom „Spider-Man: No Way Home“-Set geschossen hat. Darauf ist eindeutig ein Transporter mit der Aufschrift „F.E.A.S.T.“ zu erkennen. Das Bild könnt ihr euch bei Reddit ansehen.
Nicht wenige „Spider-Man“-Fans dürften wissen, dass es sich bei F.E.A.S.T. (Food, Emergency, Aid, Shelter und Training) um eine wohltätige Organisation handelt, die obdachlosen Menschen eine Unterkunft und Essen bietet. Gegründet wurde sie allerdings vom Bösewicht Mr. Negative, der F.E.A.S.T. nur als Tarnung für seine fiesen Machenschaften nutzen wollte. Dies spielte unter anderem in dem Videospiel „Marvel’s Spider-Man“ eine große Rolle.
Trotzdem half F.E.A.S.T. natürlich vielen Menschen, unter anderem auch, weil Tante May sich in der Organisation mit viel Aufwand engagierte. „Spider-Man: Far From Home“ etablierte bereits die Wohltätigkeitsarbeit von MCU-May (Marisa Tomei) und der dritte „Spider-Man“-Film der Reihe wird diese vorbildliche Geschichte offensichtlich erneut aufgreifen. Dabei könnte eben gleichzeitig der Auftritt von Mr. Negative eingeleitet werden.
Einen weiteren Blick hinter die Kulissen des MCU liefern wir euch mit unserem Video:
Mr. Negative könnte bald im MCU eine Rolle spielen
Das MCU greift bekanntlich gerne Inhalte aus den Comics auf, entsprechend wäre es nicht verwunderlich, wenn früher oder später Mr. Negative seinen Weg in die Filme finden würde. Sollte er dies tun, stünde Spider-Man ein gefährlicher Gegner gegenüber. Mr. Negative kann aufgrund von Kontakt mit der Droge D-Lite die sogenannten Darkforce und Lightforce kontrollieren. Durch das Zusammenspiel dieser Kräfte sieht er auch aus wie das Fotonegativ einer Person, woraus sich sein Name ableitet. Die Kräfte geben ihm übermenschliche Stärke und Reflexe. Überträgt er seine Energie auf Objekte, sind diese deutlich stärker und widerstandsfähiger. Zudem kann er durch Berührung sogar Menschen manipulieren und korrumpieren.
Da „Spider-Man: No Way Home“ wie erwähnt aus allen Nähten zu platzen droht, bleibt vermutlich keine Zeit mehr, Mr. Negative den nötigen Raum zu geben. Es könnte sogar sein, dass er in dem Film gar nicht auftaucht. Eventuell dient die Etablierung von F.E.A.S.T. zunächst nur dazu, den Weg zu ihm zu ebnen. Da Mr. Negative im Zivilleben den Namen Martin Li angenommen hat, sollten Zuschauer*innen aber genau darauf achten, ob dieser Name nicht doch erwähnt oder zumindest im Hintergrund versteckt wird. „Spider-Man: No Way Home“ soll ab dem 16. Dezember 2021 im deutschen Kino zu sehen sein.
Wie gut ihr euch mit weiteren Superhelden*innen auskennt, könnt ihr hier unter Beweis stellen: