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Teil des MCU? Wir erklären die Marvel-Verbindung von „Spider-Man: Across the Spider-Verse“

Teil des MCU? Wir erklären die Marvel-Verbindung von „Spider-Man: Across the Spider-Verse“
© IMAGO / Everett Collection

Ein neues Marvel-Highlight erwartet die Fans jetzt in den Kinos. Doch ist „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ auch ein Teil des großen MCU?

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– Achtung: Es folgen Spoiler für „Spider-Man: Across the Spider-Verse“! –

Marvel ist nicht gleich Marvel. Wo Fans seit Jahren zielsicher zu unterscheiden wissen, dürften etliche Zuschauer*innen regelmäßig verwirrt werden. Denn obwohl das Marvel Cinematic Universe (MCU) regelmäßig die Kinos dominiert, gibt es noch Marvel-Filme, die außerhalb des Franchise agieren – und dann gibt es wieder andere, die so halb drinstecken.

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Wie verhält es sich also beim neuesten Marvel-Film „Spider-Man: Across the Spider-Verse“? Der Animationsstreifen zeigt schließlich die durch „Spider-Man: No Way Home“ bereits im MCU aufgetauchten Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire und Andrew Garfield in kurzen Ausschnitten ihrer vorherigen Solo-Filme. Miguel O’Hara alias Spider-Man 2099 erwähnt wiederum das Multiversum-Chaos, das Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) und der von Tom Holland verkörperte Peter Parker in demselben Film verursacht haben. Darüber hinaus taucht auch Donald Glover als Aaron Davis alias Prowler auf und zumindest die Nicht-Bösewicht-Version der Figur spielte er in „Spider-Man: Homecoming“.

Inzwischen hat sich die Marvel-Lage ein wenig vereinfacht, da Disney im März 2019 unter anderem das Filmstudio 20th Century Fox aufgekauft hatte. Die waren wiederum für die X-Men- und Deadpool-Filme verantwortlich, die trotz des Auftritts von Quicksilver-Darsteller Evan Peters in „WandaVision“ weiterhin nicht offiziell mit dem MCU in Verbindung stehen. Das dürfte sich erst mit „Deadpool 3“ ändern, der ja auf den vorherigen Filmen mit Ryan Reynolds in seiner Paraderolle aufbaut und zudem Hugh Jackman als Wolverine zurückbringt.

Wenn ihr beim Marvel-Multiversum nicht durchblickt, hilft euch unser Video hoffentlich weiter:

So sind Sony’s Spider-Man Universe und das Marvel Cinematic Universe verbunden

Davon abgesehen gibt es seit einigen Jahren aber auch ein weiteres Marvel-Universum, das inzwischen einige Berührungspunkte mit dem MCU hat: Sony’s Spider-Man Universe (SSU). Da Sony die Lizenz für Spider-Man und etliche mit dem Marvel-Helden in Verbindung stehende Figuren besitzt, kann Disney die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft nicht einfach so im eigenen Marvel-Franchise einsetzen. Die drei bisherigen Spider-Man-Filme mit Tom Holland verdanken wir einem zwischendurch verlängerten Deal zwischen Sony und Disney, der offenbar auch beinhaltete, dass die beiden Franchise etwas näher zusammenrücken.

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Bislang muss man allerdings festhalten, dass das äußert eingeschränkt geschah. So bediente sich das MCU bei Sonys Spider-Man-Figuren lediglich für die Solo-Filme mit Tom Holland, allen voran „No Way Home“, wo ja etliche alte Bösewichte und auch die alten Spider-Men, die Tobey Maguire und Andrew Garfield verkörperten, vorbeischauten. Aus dem in „Venom 2: Let There Be Carnage“ eingeleiteten MCU-Ausflug von Tom Hardys Eddie Brock wurde nicht mehr als eine Abspannszene, bevor er sich wieder ins SSU aufmachte. Der dabei im MCU zurückgelassene Venom-Klumpen wurde bislang nicht erneut aufgegriffen, aber vielleicht ändert das ja „Spider-Man 4“. „Morbius“ brachte wiederum Adrian Toomes alias Vulture (Michael Keaton) vom MCU ins SSU.

Narrativ kann man aufgrund dieser Beispiele festhalten, dass sich das MCU und das SSU ein gemeinsames Multiversum teilen, in dem Charaktere theoretisch hin- und herspringen können; beim größeren Marvel-Franchise geschieht dies aber nur in den Spider-Man-Filmen. Ein richtiger Bestandteil des MCU ist „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ also nicht, da wir nicht erwarten dürfen, dass die Abenteuer von Miles Morales und Co. Auswirkungen auf die kommenden Titels des Franchise haben werden. Fraglich ist zudem, welche Rolle der Animationsfilm überhaupt im größeren SSU spielen wird. Sony könnte schließlich versucht sein, hier nur eine einseitige Einflussnahme zuzulassen: Live-Action-Filme wirken sich auf Animationsfilme aus, aber nicht umgekehrt.

Wir dürfen aber gespannt sein, ob das wirklich der Fall ist. Schließlich kündigte Sony jüngst offiziell an, dass ein Live-Action-Film mit Miles Morales geplant ist. Eventuell finden aufmerksame Fans darin ja einige Anspielungen auf die Spider-Verse-Filme.

Wie gut kennt ihr euch mit den Comic-Ursprüngen der Marvel-Figuren aus? Stellt euer Wissen auf die Probe:

Marvel-Universum-Quiz: Wie gut kennst Du die Helden aus den Comics?

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