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Diese 5 MCU-Fehler hat Marvel schon selbst wieder repariert

Diese 5 MCU-Fehler hat Marvel schon selbst wieder repariert
© Disney

Auch die Marvel-Held*innen sind nicht perfekt, aber zum Glück lassen sich einige Fehler im Nachhinein noch kitten. Fünf davon stellen wir euch hier vor.

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Das Marvel Cinematic Universe (MCU) ist das erfolgreichste und derzeit wohl auch beliebteste Film-Franchise. Doch bei aller Liebe sind natürlich auch die Werke mit Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans) und Co. nicht vor Fehlern gefeit. Zum Glück ist nach dem MCU-Film vor dem MCU-Film und entsprechend bieten sich Optionen, Patzer rückwirkend auszugleichen. Genau dies geschah bei den folgenden Beispielen.

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Iron Man sei nicht der einzige Superheld

Ob es sich hierbei tatsächlich um einen Fehler handelt, ist Ansichtssache, aber wir wollten ihn der Vollständigkeit halber nicht unter den Tisch fallen lassen. Am Ende des allerersten MCU-Films eröffnete Nick Fury (Samuel L. Jackson) gegenüber Tony Stark, dass der nicht der einzige Superheld sei. Zu diesem Zeitpunkt kannten die Zuschauer allerdings wirklich nur Iron Man.

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Quasi direkt im Anschluss öffnete Marvel seine Welt und präsentierte Superheld*innen, die es schon vorher auf der Erde gab: Captain America, Ant-Man (Michael Douglas), The Wasp (Michelle Pfeiffer), Captain Marvel (Brie Larson) und auch den Hulk (Mark Ruffalo), sofern man ihn dort schon wirklich als Held bezeichnen kann.

Marvel-Patzer können auch lustig:

Der falsche Infinity-Gauntlet

Mehr zum Spaß und als Easter Egg bauten die Macher im Hintergrund von Odins Schatzkammer in „Thor“ den Infinity-Gauntlet ein. Spätestens mit der Post-Abspann-Szene von „Avengers: Age of Ultron“ wurde dies aber zum Problem, als Thanos (Josh Brolin) den mächtigen Handschuh überstreifte. Hatte der lila Titan tatsächlich Asgard zerstört und ihn sich genommen? Nein, es war eigentlich tatsächlich ein Fehler im MCU – bis „Thor 3: Tag der Entscheidung“.

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Da streifte Hela (Cate Blanchett) durch Odins Schatzkammer und stieß den Infinity-Gauntlet vom Sockel, versehen mit dem schnippischen Kommentar, dass es sich nur um eine billige Kopie handle. Eine clevere Idee, um den vorherigen Fehler halbwegs elegant zu fixen und natürlich ein schönes Easter Egg für alle Fans, die wissen, warum diese Szene wirklich im Film ist.

Loki und der Gedankenstein

In „Marvel’s The Avengers“ mischte Loki (Tom Hiddleston) die gleichnamige Superheld*innen-Truppe auch dank seines Zepters mächtig auf. Darin befand sich der Gedankenstein, mit dem er unter anderem Hawkeye (Jeremy Renner) korrumpierte und auf seine Seite zog. Den Infinity-Stein erhielt Loki von Thanos, damit er eben die Erde für den lila Titanen erobert. Was allerdings nicht viel Sinn ergab: Warum rückte Thanos einen Infinity-Stein raus, wenn er doch alle sammeln wollte?

Eine Erklärung lieferte uns erst einige Jahre später die offizielle MCU-Seite zu Loki. Darin steht, dass der Einfluss des Gedankensteins Loki ebenfalls korrumpierte und seinen Hass auf seinen Bruder und die gesamte Erde steigerte. Der Gott der Schabernacks wurde also selbst von Thanos reingelegt und der lila Titan musste den Gedankenstein an Loki übergeben, damit dieser die Mission auch wirklich vollziehen kann und nicht durch Zweifel beeinträchtigt wird.

Hydra und der Gedankenstein

Die Schlacht um New York verlor Loki bekanntlich und damit auch sein Zepter samt Gedankenstein. Das nächste Mal sahen wir den Infinity-Stein jedoch im Besitzt von HYDRA. Baron von Strucker (Thomas Kretschmann) nutze ihn, um Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) zu Scarlet Witch und Pietro Maximoff (Aaron Taylor-Johnson) zu Quicksilver zu machen. Doch wieso besaß ausgerechnet HYDRA dieses mächtige Artefakt?

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Eine Vermutung lieferte uns bereits die HYDRA-Enthüllung in „The Return of the First Avenger“ und spätestens „Avengers: Endgame“ beantwortete den vermeintlichen Fehler eindeutig. Nach dem Sieg in New York ging das Zepter an Jasper Sitwell (Maximilliano Hernández), Brock Rumlow (Frank Grillo) und deren Schergen. Die arbeiteten damals noch offiziell für S.H.I.E.L.D., in Wahrheit aber eben für HYDRA. Sie übergaben den Gedankenstein entsprechend anschließend an ihren Verbündeten Baron von Strucker.

Auch in den bislang größten Marvel-Blockbuster haben sich einige Fehler eingeschlichen:

Zeitsprung in „Spider-Man: Homecoming“

Wer die zeitlichen Abläufe im MCU aufmerksam verfolgte, dürfte am Anfang von „Spider-Man: Homecoming“ sein/ihr blaues Wunder erlebt haben. Die Eröffnungsszene zeigt Adrian Toomes (Michael Keaton), der mit seiner Firma die Scherben nach der Schlacht von New York aufräumte. Da sie dabei mit gefährlicher Alientechnologie hantierten, ließ Tony Stark seine eigens dafür gegründete Damage Control eingreifen. Nach diesem Vorgeplänkel folgte ein Zeitsprung, der mit dem Hinweis „8 Jahre später“ versehen war. Das ergab jedoch absolut keinen Sinn.

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Die Schlacht in New York ereignete sich 2012, „Homecoming“ hätte folglich also 2020 spielen müssen. Dies ging aufgrund der bekannten Zeitangeben aus anderen MCU-Filmen jedoch nicht. So wissen wir beispielsweise, dass „Avengers: Endgame“ nach seinem Zeitsprung von fünf Jahren in 2023 spielt. „Avengers: Infinity War“ ereignete sich also 2018 und somit laut der Angabe in „Homecoming“ zwei Jahre vor dem ersten Solo-Abenteuer von Spider-Man (Tom Holland) im MCU. Dabei spielt „Infinity War“ auf das Ende von „Homecoming“ an. Zudem schließt der Spider-Man-Film direkt an „The First Avenger: Civil War“ an, der natürlich ebenfalls vor „Infinity War“ spielt.

Den Fehler merzten die Verantwortlichen von Marvel mit inzwischen veröffentlichten offiziellen Zeitangaben aus, die „Spider-Man: Homecoming“ nachträglich ins Jahr 2016 verfrachten. Die falsche Angabe im Film selbst bleibt aber im Gegensatz zu anderen in dieser Liste weiterhin bestehen.

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