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„Uncharted“-Film: Drehstart steht kurz bevor


Die Verfilmung der erfolgreichen „Uncharted“-Spielereihe hält seit Jahren die Fans in Atem. Nun gibt es zum ersten Mal konkrete Hinweise darauf, dass der „Uncharted“-Film tatsächlich erscheinen könnte.

Wie Regisseur Shawn Levy („Nachts im Museum“) kürzlich in einem Interview verriet, geht es mit der geplanten Videospiel-Verfilmung gut voran. Auf die Frage nach seinem Zeitplan antwortete Levy: „Am nächsten zur Startlinie steht bei mir ‚Uncharted‘, das ist ein riesiger Titel. Wir haben jetzt ein sehr gutes Skript und außerdem unseren Star Tom Holland. Nun geht es um Zeitpläne und zusätzliches Casting. Aber zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, das Projekt scheint nicht mehr in allzu weiter Ferne zu liegen“.

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Mit dieser Ankündigung scheint endlich die lange und holprige Produktionsgeschichte des „Uncharted“-Films zu Ende zu gehen (Siehe unten). In den nächsten Wochen wird es dann vielleicht schon konkrete Details zum Drehstart und zur weiteren Besetzung geben. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Film soll ein Prequel zu den Spielen werden

Wie die Website Deadline im Mai 2017 berichtete, hatte Sony-Boss Tom Rothman eine frühe Schnittversion von „Spider-Man: Homecoming“ gesehen, in der ihn besonders Hauptdarsteller Tom Holland beeindruckt hatte. Daraufhin gab Rothman die Inspiration für ein Prequel zur Spielereihe. Wie bisher bekannt ist, wird sich der Film maßgeblich an „Uncharted 3: Drake’s Deception“ orientieren.

Darin gibt es einen Rückblick auf Drakes Jugendjahre und sein erstes Aufeinandertreffen mit seinem späteren Partner Victor Sullivan. Allerdings ist Nathan in der Spiel-Sequenz fast noch ein Kind und damit deutlich jünger als der 22-jährige Tom Holland. Ob es deshalb einige Anpassungen in Nathans Biografie geben wird, ist noch nicht bekannt.

Der lange Weg vom Spiel zum Film

Während mittlerweile schon vier Teile der erfolgreichen „Uncharted“-Spielereihe auf der PlayStation erschienen sind, blieb das große Kinodebüt für den Actionhelden bisher aus. Schon seit 2009 gab es immer wieder Meldungen über eine geplante Verfilmung, die stets mit einem großen Namen in Verbindung gebracht wurde. Ob nun Mark Wahlberg, Chris Pratt oder Nathan Fillion als sympathischer Haudegen oder Scarlett Johansson beziehungsweise Amy Adams als dessen Freundin Elena, das Besetzungskarussell kam einfach nicht zum Stillstand. Leider wurde aus den Plänen am Ende nie etwas. Einen kleinen Einblick darauf, was Fans mit Nathan Fillion als Nathan Drake erwartet hätte, gab kürzlich ein hervorragender „Uncharted“-Fanfilm.

Auch am Drehbuch zum Langfilm versuchten sich in den letzten Jahren so bekannte Autoren wie David O. Russel („American Hustle“), Neil Burger („The Divergent“), Mark Boal („Zero Dark Thirty“) und kurzzeitig sogar Komiker Seth Rogen („The Interview“). Doch wer auch immer gerade an dem Projekt beteiligt war, am Ende scheiterte eine Verfilmung aus den verschiedensten Gründen. Als Mitte 2016 Autor Joe Carnahan für ein neues Drehbuch verpflichtet wurde, konnten Fans den Mann deshalb nur noch mitleidig belächeln. Wie es derzeit aber aussieht, wird aus diesem Skript nun tatsächlich ein echter Film.

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