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Neuer Trailer zum für viele größten Marvel-Film des Jahres: Fans erwartet Spider-Man-Spektakel

Neuer Trailer zum für viele größten Marvel-Film des Jahres: Fans erwartet Spider-Man-Spektakel
© Sony Pictures

Sony Pictures hat einen neuen Trailer zum Marvel-Animationsfilm „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ enthüllt. Und der stimmt Fans erneut auf ein wahres Superheld*innen-Spektakel ein.

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Spider-Man Seite an Seite mit weiteren Spider-Men ist so 2021 (oder 2018). Hier kommt nun Spider-Man vs. Spider-Men und Spider-Women – und zwar im kommenden Marvel-Animationsfilm „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ von Sony Pictures. Genauso wie in der Sony-Kooperation mit Marvel Studios, „Spider-Man: No Way Home“, wird beim Animationsfilm des Regie-Trios Joaquim Dos Santos, Kemp Powers und Justin K. Thompson ganz offen mit der Existenz mehrerer Spider-Superheld*innen im Marvel-Multiversum umgegangen. Das war schon im ersten Teil, „Spider-Man: A New Universe“, von 2018 der Fall, der immerhin den Oscar als Bester Animationsfilm gewonnen hat und für viele als der wohl beste Marvel-Animationsfilm überhaupt gilt – für manche sogar als bester Marvel-Filme schlechthin. Hier wurde nie versucht, die Existenz etwa eines Spider-Ham zu verheimlichen.

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Nachdem der erste Teaser-Trailer zu „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ einen Kampf zwischen Miles Morales und Miguel O’Hara alias Spider-Man 2099 andeutete, brachte der anschließende Trailer weitere Spider-Men ins Geschehen. Die neueste Vorschau verrät uns wiederum deutlich mehr zur Handlung der ersehnten Fortsetzung:

Der vorherige Trailer deutete es lediglich an, doch jetzt haben wir die Bestätigung, dass der uns bekannte Peter Parker aus dem ersten Teil jetzt ein Kind hat – das auch über Spider-Kräfte verfügt! Zudem wird in typischer Spider-Man-Manier deutlich, dass Miles Probleme damit hat, seine Verantwortung als Superheld und sein Familienleben zusammenzuhalten. Warum genau Miguel O’Hara, der die Spider-Men und -Women des Multiversums zusammengebracht hat, ein Problem mit Miles hat, wird hingegen noch nicht ganz ersichtlich, aber offenbar hat es damit etwas zu tun, dass Miles seinen Vater retten will, auch wenn er damit droht, alle Welten im Stich zu lassen.

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Hier könnt ihr euch (erneut) den ersten richtigen Trailer zu Gemüte führen:

Auf ihrer gemeinsamen Reise durch das Multiversum stoßen Miles Morales und Gwen Stacy nicht nur auf zahllose andere Spider-Held*innen, darunter sogar The Amazing Bag-Man, sie liefern sich mit ihnen auch so einige wilde Scharmützel. Zudem erwarten uns mit The Spot (Jason Schwartzman) und The Vulture (Jorma Taccone) klassische Spider-Man-Bösewichte.

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Wer ist Miguel O’Hara alias Spider-Man 2099?

Dass Spider-Man 2099 eine Rolle in der Fortsetzung des 2018er-Hits spielen würde, wurde bereits in einer äußerst humorvollen Abspannszene angedeutet. Außerdem: Wer engagiert einen Oscar Isaac für eine so kurze Sprechrolle, ohne seine Dienste im größeren Umfang weiter zu nutzen? Und so kann man erwarten, dass Spider-Man 2099 eine wichtige Rolle in „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ spielen wird.

Doch wer ist dieser Superheld? Der von Peter David und Rick Leonardi erschaffene Spider-Man 2099 gab sein Debüt 1992 im „Marvel 2099“-Banner. In seinem dystopischen Universum wird die Welt von Großkonzernen wie Alchemax beherrscht und unterdrückt. Superheld*innen existieren nicht mehr. Miguel O’Hara, ein irisch-mexikanischer Wissenschaftler, lebt in Nuevo York. Als leitender Wissenschaftler bei Alchemax besteht seine Aufgabe darin, Supersoldat*innen zu erschaffen. Doch O’Hara will mehr: Er will Superheld*innen erschaffen, solche wie sein Vorbild Spider-Man. Nachdem er jedoch von Alchemax betrogen wird, stellt er sich einem Selbstversuch, bei dem sein genetischer Code mit über 50 Prozent „Spider-DNA“ überschrieben wird – aus Miguel O’Hara wird Spider-Man 2099.

Stellt sich nur die Frage, welche Rolle der Spider-Man aus der Zukunft in „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ spielen wird. Ist er ein Antagonist oder sorgt ein Missverständnis für einen anfänglichen Zwist zwischen den unterschiedlichen Spider-Men und Spider-Women? Denkbar wäre, dass hier Elemente aus dem 1995 veröffentlichten One-Shot „Spider-Man 2099 Meets Spider-Man“ übernommen wurden. Hier tauschen Spider-Man 2099 und Peter Parkers Spider-Man aufgrund von Experimenten von Fujikawa in der Gegenwart und Alchemax in der Zukunft die Plätze quer durch das Multiversum. Und hier findet Spider-Man 2099 auch den Grund für das Verschwinden der Superheld*innen: Genau diese temporale Anomalie wird zum Untergang der Beschützer*innen dieser Welt.

Neben Oscar Isaac als Miguel O’Hara alias Spider-Man 2099 sind auch Shameik Moore als Miles Morales alias Spider-Man sowie Hailee Steinfeld als Gwen Stacy alias Spider-Gwen und Jake Johnson als Peter Parker bestätigt. Neu dabei ist Issa Rae als Jessica Drew alias Spider-Woman, Daniel Kaluuya als Spider-Punk, Jason Schwartzman als The Spot sowie Jorma Taccone als The Vulture. Verfasst wurde das Drehbuch abermals von Phil Lord, dieses Mal gemeinsam mit Christopher Lord und Dave Callaham. Lord und Miller fungieren neben Avi Arad und Amy Pascal auch als Produzenten. Der deutsche Kinostart für „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ ist am 1. Juni 2023.

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