In einem Interview bestätigte „Morbius“-Regisseur Daniel Espinosa die Existenz von Spider-Man und weiteren Marvel-Figuren in Sonys Marvel-Universum.
Mit „Spider-Man: No Way Home“ hat die Marvel-Reihe mit Tom Holland ihren bislang größten Höhepunkt erreicht, denn der Film wurde trotz Pandemie zum sechsterfolgreichsten Film aller Zeiten. Wenig überraschend, dass Sony versucht an den Erfolg der neusten „Spider-Man“-Trilogie anzuknüpfen und bereits weitere Filme veröffentlichte, die im sogenannten Sony’s Spider-Man Universe (SSU) stattfinden. Mit „Venom“ und „Venom 2: Let There Be Carnage“ erschienen zwei Werke zu dem ikonischen Bösewicht und schon bald startet „Morbius“ in den deutschen Kinos.
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Diverse Trailer wurden bereits zum blutrünstigen Vampir veröffentlicht, die auch einige Anspielungen auf Figuren aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) zeigen. Das betrifft auch Spider-Man, der zum Beispiel als Graffiti auf einer Wand zu sehen war, jedoch mit dem Wort „Murderer“ (zu deutsch: Mörder) übermalt wurde. Während Fans sich sicher sind, dass die Vorwürfe in Verbindung mit dem Film „Spider-Man: Far From Home“ stehen, scheint es sicher zu sein, dass Spider-Man in jedem Fall im Universum von „Morbius“ existiert. In einem Interview mit Cinema Blend bestätigt das nun auch der Regisseur des Films, Daniel Espinosa, der allerdings offen lässt, welche Version der Spinne in „Morbius“ und den anderen Sony-Filmen existiert:
„Man hat eine Welt, in der die gleichen Charaktere existieren, und es sind ALLE Charaktere, aber sie sind etwas anders. In fast allen Universen hat man also Spider-Man oder die Fantastische Vier oder einen Tony Stark oder einen Morbius. Aber sie werden einen anderen Ton haben. Das ist nicht ganz die Herangehensweise, die das Marvel Cinematic Universe anstrebt, aber im Kern bleiben sie bei dieser Wahrheit. Dann gibt es noch eine zweite Art von Erklärung, die sich um das Totem dreht. Das heißt, in allen Universen gibt es ein Spinnentotem. Was bedeutet, dass es in allen Universen einen Spider-Man geben muss. Oder eine Spider-Woman.“
Im Grunde genommen gibt es also eine Spider-Figur in jedem Marvel-Universum, die allerdings nicht immer thematisiert werden muss. Bleibt nur die Frage, ob und welche Version der Spinne im Universum von „Morbius“ auftaucht und inwiefern der Film in Verbindung mit den Tom-Holland-„Spider-Man“-Filmen steht. Immerhin zeigen die Trailer auch Michael Keaton als Adrian Toomes. Der Charakter war in „Spider-Man: Homecoming“ der Bösewicht und kämpfte gegen Tom Hollands Spider-Man. Hier könnt ihr den Trailer noch einmal sehen:
Welche Spider-Man-Versionen könnten wir sehen?
Dass wir Spider-Man weiterhin im Marvel Cinematic Universe (MCU) erleben werden, scheint sicher zu sein, denn sowohl Sony als auch Marvel Studios wollen gemeinsam an zukünftigen Filmen mit Tom Holland arbeiten. Bleibt nur die Frage, ob Spider-Man in den Sony-Filmen wie „Morbius“ ebenfalls vom beliebten Schauspieler verkörpert wird oder eben eine andere Version in dem Universum auftaucht.
Möglicherweise könnte Andrew Garfield eine Chance bekommen, den Superhelden erneut zu spielen. Nach seinem sympathischen Auftritt in „Spider-Man: No Way Home“ wünschen sich Fans für den Schauspieler einen weiteren Spinnenfilm, da er der einzige der drei Peter-Parker-Darsteller ist, der nicht drei Solo-Filme erhalten hat. Vielleicht erwartet uns aber auch eine völlig neue Version der Spinne, mit der niemand rechnet. In „Morbius“ könnte uns der nächste Hinweis erwarten und Fans müssen nicht mehr lange warten. Der Marvel-Film mit dem Vampir startet am 31. März 2022 in den deutschen Kinos.
Wie gut ihr euch mit weiteren Marvel-Figuren auskennt, könnt ihr hier unter Beweis stellen: