Die drei Spider-Man-Darsteller aus „No Way Home“ kamen für ein emotionales Gespräch zusammen, bei dem sie auf den Marvel-Hit zurückblicken – aber auch vorausblicken.
Der große Wunsch der Marvel-Fans wurde tatsächlich wahr: „Spider-Man: No Way Home“ vereinte mit Tobey Maguire, Andrew Garfield und Tom Holland die drei Spider-Man-Darsteller der vergangenen 20 Jahre. Wenig überraschend lieben die Fans den gemeinsamen Auftritt der drei Peter Parker und „No Way Home“ ist aktuell trotz der anhaltenden Pandemie der sechsterfolgreichste Film aller Zeiten.
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Deadline sorgt jetzt für einen Nachschlag, wo gut anderthalb Monate nach dem Kinostart die Sorge vor Spoilern nicht mehr so groß ist. Via Zoom-Meeting wurden Maguire, Garfield und Holland erneut vereint und das emotionale Gespräch über die Rückkehr der beiden alten Spider-Man-Stars, ihr Treffen mit Tom Holland und mehr könnt ihr euch hier ansehen:
Tobey Maguire stellt weiteren Spider-Man-Auftritt in Aussicht
Interessant dürfte für Fans sein, dass Tobey Maguire bewusst sagte, dass er das Spider-Man-Kapitel nicht schließen wolle. Da dürften einige aufhorchen und von einer weiteren Rückkehr träumen, zumal es ja schon Gerüchte über ein baldiges Wiedersehen mit ihm im Marvel Cinematic Universe (MCU) gibt.
Tom Holland ließ seine eigene Zukunft als Spider-Man einmal mehr offen, trotz offizieller Pläne mit ihm für „Spider-Man 4“. Dadurch war das Treffen mit seinen beiden Vorgängern für ihn aber auch besonders emotional:
„Es hat sich definitiv für mich als Schauspieler so angefühlt, dass dies theoretisch das letzte Mal sein könnte, dass ich den Anzug überstreife, wodurch viele Emotionen durch diesen Akt des Lebewohlsagens hervorgerufen wurde, was sich als eines der größten Themen durch diesen Film zieht. Aber der Film fühlt sich auch wie eine Zelebrierung von drei Generationen des Kinos an. Deshalb tauchten wir teilweise in diese Szenen ein, die unglaublich emotional waren. Sie waren sehr fordernd und ich war so glücklich, dabei zu sein, dass ich anders daran herangehen musste und quasi dachte: ‚Wow, sieh dir mein Leben an. Schau dir an, was mir widerfahren ist. Ich arbeite mit Tobey Maguire und Andrew Garfield und wir erzählen diese Geschichte.‘“
Alle Infos zu Tobey Maguires angeblicher MCU-Rückkehr und mehr erhaltet ihr in unserem News-Video:
Den anstrengendsten Part musste laut allgemeiner Einschätzung aber Andrew Garfield spielen und das außerhalb von „Spider-Man: No Way Home“. Denn der Darsteller befand sich unter anderem wegen seines Netflix-Films „Tick, Tick… Boom!“ auf Pressetour und musste deswegen ständig wegen seines gemunkelten Auftritts lügen. Er wollte eben die Überraschung bewahren und verwandelte die Situation zu seinem eigenen Vergnügen in ein Spiel: „Es war durchaus lustig und es fühlte sich an wie eine Runde ‚Werwolf‘ oder ‚Mafia‘, wo du der Werwolf bist und du muss alle davon überzeugen, dass du es nicht bist.“
Aber auch an ihm ging die emotionale Komponente von „No Way Home“ natürlich nicht vorbei:
„Ich habe den Film das erste Mal mit Tobey gesehen und es hat mich gebrochen. Weil, das ist ein tiefgründiger Film. Es ist ein Film übers Erwachsenwerden, das Akzeptieren von Verlusten, Akzeptieren von Toden, Verantwortung für seine Begabung zu übernehmen. Ich wurde aufgewühlt von dieser Reise, auf die sich Tom begab.“
Auch bei Andrew Garfield mehren sich die Stimmen, die einen weiteren Auftritt seines Peter Parker fordern und er ist daran laut eigener Aussage durchaus interessiert. Ob wir ihn und die anderen beiden Spider-Man-Darsteller wiedersehen – womöglich gar erneut zu dritt – das muss allerdings die Zukunft zeigen.
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