Darauf haben Fans schon sehnlichst gewartet. Nun endlich ist er da, der erste Teaser-Trailer zum MCU-Film „Spider-Man: No Way Home“.
2020 war kein gutes Jahr, weder für die weltweite Gesellschaft noch für das Kino. Ganz besonders Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) mussten sich in Geduld üben. Filme wie „Black Widow“ und „Eternals“, aber auch der Start der MCU-Serien auf Disney+ mussten teilweise um ein Jahr nach hinten verschoben werden. In der Folge änderten sich auch die Starttermine weiterer Filme der Marvel Phase 4.
Ganz anders dagegen das Kinojahr 2021, das einem MCU-Fest mit gleich vier großen Leinwand-Eventfilmen („Black Widow“, „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“, „Eternals“, „Spider-Man: No Way Home“) gleicht, dazu die ganzen Marvel-Serien auf Disney+.
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Von allen vier Filmen dürfte „Spider-Man: No Way Home“ der am sehnlichsten erwartete sein. Denn genau wie bei „Black Widow“ steht hier ein liebgewonnener Superheld in Form von Tom Hollands Peter Parker alias Spider-Man im Fokus. Doch während in „Black Widow“ eine zwar neue, aber in der Vergangenheit angesiedelte Geschichte erzählt wird, dreht sich „No Way Home“ um den Status quo im MCU. Und da ist vieles im Argen, wie der brandneue Teaser-Trailer beweist:
Wie man unschwer erkennen kann, setzt die Handlung genau da an, wo „Spider-Man: Far From Home“ endete. Wir erfahren zudem, wie Peter Parker seine geheime Identität wiedererlangt und wie der dafür angewandte Zauber die Stabilität des Multiversums beeinträchtigt. Und zumindest einen der angedeuteten Bösewichte kann man nun als tatsächlich bestätigt ansehen: Doc Ock. Willem Dafoes Grüner Kobold wird ebenfalls angedeutet. Genauso wie Sandman, Lizard sowie Electro. Auch Doctor Strange ist ziemlich prominent platziert, wird er doch die Rolle des Mentors für die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft übernehmen. Einzig von den anderen Spider-Men fehlt hier jede Spur. Aber diese Überraschung werden die Macher*innen ja nicht gleich im ersten Teaser preisgeben.
Regie bei „No Way Home“ führte abermals Jon Watts. Neben Tom Holland als Peter Parker alias Spider-Man, Zendaya als MJ, Jacob Batalon als Ned Leeds sind auch Marisa Tomei als Tante May, Benedict Cumberbatch als Doctor Strange, Benedict Wong als Wong, Jon Favreau als Happy Hogan sowie Alfred Molina als Doctor Octopus und Jamie Foxx als Electro mit dabei.
Wechselt Tom Hollands Spider-Man das Filmuniversum?
Die ganz große Frage, die sich bei Tom Hollands Spider-Man stellt, ist weniger, welchen Gegnern er sich in „No Way Home“ stellen muss, sondern, wie seine weitere Zukunft aussehen wird. Ginge es nach dem ursprünglichen Vertrag zwischen Filmrechteinhaber Sony Pictures und Disney/Marvel Studios, dann hätte er nur noch einen weiteren Auftritt in einem MCU-Film. Sony Pictures arbeitet seit einigen Jahren am eigenen Sony Pictures Universe of Marvel Characters (SPUMC), in dem sich bislang nur Venom (Tom Hardy) tummelt. Vampir Morbius (Jared Leto) steht bereits in den Startlöchern und jüngst wurde Aaron-Taylor-Johnson als Kraven der Jäger vorgestellt.
Bleibt also nur noch ein Superheld, der ihnen Einhalt gebietet. Logischer Schritt für Sony wäre es demnach, Hollands Peter Parker alias Spider-Man ins SPUMC einzubinden. Entsprechende Pläne soll es auch schon geben. Disney und Marvel Studios könnten noch immer Miles Morales im MCU als neuen Spidey einführen. Das wäre dann sogar entsprechend den Comics. Es wird also mehr als spannend werden.
„Spider-Man: No Way Home“ startet hierzulande am 16. Dezember 2021 in den Kinos.
Die Marvel Phase 4 wird einige Veränderungen und neue Superheld*innen mit sich bringen. Hier in diesem Video erfahrt ihr alles, was ihr wissen müsst: