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Harte Kritik an Marvel-Erfahrung: „Spider-Man“-Star wurde das Herz gebrochen

Harte Kritik an Marvel-Erfahrung: „Spider-Man“-Star wurde das Herz gebrochen
© Sony Pictures

Andrew Garfield hat Spider-Man in zwei Filmen gespielt. Und die haben ausgereicht, um seine Träume völlig zu zerstören, wie er nun enthüllte.

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Seine erste Filmrolle hatte Andrew Garfield nach einigen TV-Auftritten im Drama „Boy A“. Nach aufsehenerregenden Darbietungen in „Alles, was wir geben mussten“ und „The Social Network“ folgte 2012 eine Rolle, bei der so gut wie jeder junge Darsteller – Garfield war zu dem Zeitpunkt 29 Jahre alt – ausflippen würde: Spider-Man. Das Marvel Cinematic Universe (MCU) stand da noch ganz am Anfang, die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft war da neben Batman noch immer einer der erfolgreichsten Superheld*innen im Kino. Entsprechend groß waren die Erwartungen 2012 an „The Amazing Spider-Man“ von Regisseur Marc Webb. Schließlich galt es, den Erfolg von Sam Raimis „Spider-Man“-Trilogie zu wiederholen und ein wenig auch die berechtigte Kritik an „Spider-Man 3“ wiedergutzumachen.

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Garfield verkörperte Spider-Man noch ein weiteres Mal 2014 in „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“. Danach folgte die Kooperation zwischen Sony Pictures und Marvel Studios an den „Spider-Man“-Filmen im MCU. Wie im Buch „The Story of Marvel Studios: The Making of the Marvel Cinematic Universe“ nachzulesen ist, soll Marvel Studios‘ Kevin Feige nie die Absicht gehabt haben, Garfields Spider-Man ins MCU einzubinden, sondern plante stattdessen von Anfang an mit einem erneuten Reboot für den Superhelden.

Für Garfield dürfte das aber keinen Unterschied machen, denn wie er nun in einem Interview mit The Guardian verriet, habe er ohnehin keine guten Erinnerungen an seine Zeit als Superheld:

„Mir wurde mein Herz ein wenig gebrochen. Ich bin vom naiven Jungen direkt zu einem Erwachsenen geworden. Wie konnte ich nur jemals glauben, dass es eine unverfälschte Erfahrung werden würde? Millionen von Dollars stehen auf dem Spiel und genau das bestimmt den Kurs. Es war ein großes Erwachen und es tat weh. Die Comic-Con in San Diego ist voll von erwachsenen Männern und Frauen, die noch immer mit dem verbunden sind, was der Charakter für sie bedeutet. Dann fügt man Marktforschung und Testgruppen hinzu und auf einmal geht es weniger um die Seele als darum, sicherzustellen, dass man so viel Geld wie möglich scheffelt. Und für mich war – ist – das herzzerreißend in jeglicher kultureller Hinsicht.“

Bei all der Kritik an den Umständen, unter denen die beiden „The Amazing Spider-Man“-Filme entstanden sind, stellt sich die Frage, ob Garfield überhaupt einen (Cameo-)Auftritt in „Spider-Man: No Way Home“ haben wird. Überraschend wäre es allemal. So überraschend wie bei diesen Stars im Video.

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Während Garfield auffallend oft seine Teilnahme an „Spider-Man: No Way Home“ dementiert, hört man von Tobey Maguire, der Spider-Man in der Trilogie von Sam Raimi verkörperte, so gut wie gar nichts. Dabei gibt es so einige Hinweise, die auf das Auftauchen der Vorgänger vom MCU-Spidey Tom Holland hindeuten. Zuletzt hieß es gar, Sony und Marvel hätten unterschiedliche Meinungen darüber, ob man Maguire und Garfield schon in einem Trailer verraten soll oder nicht. Einen weiteren Hinweis lieferte nun ausgerechnet Holland selbst in einem Interview mit Total Film (via Gamesradar). Da ließ er wissen, was für ihn an seinem nächsten MCU-Film so besonders sei:

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„Es bedeutet mir sehr viel. Das erste Mal, wenn man Doc [Ock] und die restlichen Charaktere, die zurückkehren, sieht, es ist so aufregend – und es ist ein so großer Moment in der Filmgeschichte. Es sind drei Generationen, die zusammenkommen.“

Drei Generationen also. Damit wird er wohl kaum drei Generationen an Bösewicht*innen meinen. Drei Generationen an Spider-Men dürfte da schon eher passen. Aber trotz allem gilt: Ob es wirklich so kommen wird, sehen Fans spätestens ab dem 16. Dezember 2021 in den hiesigen Kinos, wenn „Spider-Man: No Way Home“ startet.

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