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Kurioser „Spider-Man: No Way Home“-Dreh: Ein Marvel-Star war nie am Set

Kurioser „Spider-Man: No Way Home“-Dreh: Ein Marvel-Star war nie am Set
© Sony

In „Spider-Man: No Way Home“ versammeln sich einige von Spideys größten Schurken auf der Leinwand. Doch nicht jeder von Ihnen musste für seinen Auftritt ans Set kommen.

– Achtung: Es folgen Spoiler für „Spider-Man: No Way Home“! –

Spider-Man: No Way Home“ stürmt momentan die Kinocharts. Neben Tom Holland als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft sowie Benedict Cumberbatch als Doctor Strange gibt es zudem ein Wiedersehen mit dem einen oder anderen bekannten Gesicht aus dem Marvel-Universum. Allerdings handelt es sich bei den besagten Akteuren nicht um Personen, die bereits im Marvel Cinematic Universe (MCU) aufgetreten sind, sondern um Figuren aus den Spider-Man-Filmen mit Tobey Maguire und Andrew Garfield.

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Dazu gehört neben Doctor Otto Octavius (Alfred Molina), Norman Osborn (Willem Dafoe) und Max Dillon aka Electro (Jamie Foxx) auch Spider-Mans alter Widersacher Flint Marko, besser bekannt als Sandman (Thomas Haden Church). Wie Visual-Effects-Supervisor Kelly Port im Interview mit dem Branchenmagazin before & afters verriet, war Thomas Haden Church allerdings für keine einzige Szene am Set. Bei Rhys Ifans hält sich zudem das Gerücht, dass er für seine Rolle als zur Echse mutierter Dr. Curt Conners ebenfalls nicht ans Set kam. Seine Figur wurde wohl digital mittels alter Szenen aus „The Amazing Spider-Man“ rekonstruiert, wobei es hierzu noch keine offizielle Bestätigung gab.

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Immerhin wissen wir jetzt, dass alle Szenen, in denen Sandman auftaucht, durch die Möglichkeiten der digitalen Tricktechnik entstanden sind. Die für die Effekte zuständigen Filmschaffenden hatten lediglich die Stimme des 61-jährigen Schauspielers zur Verfügung und haben mittels Scans und Texturen ein digitales Abbild von Flint Marko geschaffen. Wie derartige Effekte entstehen, zeigt euch das folgende Video:

So entstanden die Effekte in „Spider-Man: No Way Home“

In dem Interview gewährt Kelly Port zudem einen detaillierten Einblick in die Entstehung von weiteren Szenen aus „Spider-Man: No Way Home“. Unter anderem erzählt Port, dass für den Highwaykampf zwischen Spider-Man und Doctor Octavius eine spezielle Plattform angefertigt wurde, die von zwölf Meter hohen Bluescreens umringt war. Auf diesem Schauplatz wurden dann Fahrzeuge wie auch nachgebildete Brückenelemente zerstört, bevor anschließend die Effektabteilung mit der digitalen Konstruktion der Umgebung sowie dem Einfügen von Explosionen, Trümmerteilen und Co. beginnen durfte. Umfangreiches Bild- und Videomaterial zur Entstehung dieser und weiterer Szenen findet ihr im besagten Interview mit Kelly Port.

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