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Marvel-Chef bestätigt: Neuer Spider-Man soll ins MCU kommen – und das ist überfällig

Marvel-Chef bestätigt: Neuer Spider-Man soll ins MCU kommen – und das ist überfällig
© IMAGO / Picturelux / Sony Pictures / The Hollywood Archive

Tom Holland bleibt nicht der einzige Spider-Man im MCU. Kevin Feige verriet jetzt offiziell, dass eine weitere Version des Marvel-Helden kommen soll.

Der noch titellose „Spider-Man 4“ nahm in letzter Zeit endlich an Fahrt auf. Nach dem großen Erfolg von „Spider-Man: No Way Home“ war es aufgrund seines auslaufenden Vertrags zunächst unklar, ob wir Hauptdarsteller Tom Holland überhaupt im Marvel Cinematic Universe (MCU) wiedersehen werden. Diese Unsicherheiten wurden zum Glück beseitigt, Holland selbst äußerte sich schon voller Vorfreude über seinen nächsten Solo-Film, der inzwischen auch einen Kinostart hat: Am 24. Juli 2026 erscheint „Spider-Man 4“ in den USA, in Deutschland vermutlich wie gewohnt zwei Tage früher.

Damit aber nicht genug, denn Spider-Man-Fans dürfen sich wahrlich auf die Zukunft des Marvel-Helden freuen. Und damit meinen wir nicht einen möglichen Auftritt des Wandkrabblers in Sony’s Spider-Man-Universe (SSU), sondern tatsächlich eine weitere Iteration der Figur im MCU. So äußerte sich niemand Geringerer als Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige zur Film-Zukunft von Miles Morales im Interview mit Omelete (via Comicbook.com) mit den folgenden Worten:

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„Miles wird im dritten ‚Spider-Verse‘ erscheinen, der sich aktuell in Produktion befindet. Ich hoffe, dass er kurz danach im MCU in Live-Action auftauchen kann.“

Dass Kevin Feige, der dafür bekannt ist, möglichst wenig Informationen preiszugeben, derart offen über die Absicht redet, Miles Morales ins MCU holen zu wollen, darf als äußerst vielversprechendes Zeichen gedeutet werden. Offenbar scheint er sich sicher zu sein, den Charakter im Franchise nutzen können, sofern es nicht sogar bereits erfolgreiche Gespräche mit Sony gab, die dank ihrer Spider-Man-Rechte auch über die Einsätze von Miles Morales verfügen.

Nicht nur Spider-Man sorgt für spaßige Unterhaltung, sondern auch unsere Marvel-Challenge:

So unterscheidet sich Miles Morales von Peter Parker

Wenn sich Fans nicht selbst als Miles dank der Spiele „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales“ und „Marvel’s Spider-Man 2“ (hier bei Amazon erhältlich) durch die Häuserschluchten schwingen wollen, können sie ihn aktuell in den Animationsfilmen „Spider-Man: A New Universe“ und „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ sehen (hier bei Amazon im Stream kaufen oder leihen). Ein dritter Film namens „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ ist aktuell in Arbeit, der die Trilogie abschließen soll. Wann uns dieser erwartet, ist allerdings unklar; der eigentlich für März 2024 angepeilte Kinostart konnte aufgrund der aufwendigen Animationen nicht eingehalten werden und wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.

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Es dürfte also noch einige Jahre dauern, bis wir Miles Morales im MCU zu sehen bekommen. Wir dürfen auch gespannt sein, ob das Franchise groß genug für zwei Spider-Men ist oder ob sich Tom Holland bis dahin von der Rolle verabschiedet hat. So oder so dürften sich etliche Fans darauf freuen, dass nach Peter Parker endlich auch Miles Morales eine Live-Action-Umsetzung erfahren soll.

Für Marvel-Verhältnisse ist die Figur relativ jung, erst 2011 feierte sie ihr Comic-Debüt. Dass Miles schon jetzt auf erfolgreiche Auftritte in Videospielen und eine eigene hochgelobte Animationsfilmreihe zurückblicken kann, spricht Bände über die Beliebtheit der Figur. Von Peter Parker unterscheidet sich Miles Morales dadurch, dass er neben den bekannten Spider-Man-Fähigkeiten auch kurzzeitig unsichtbar werden kann und über Berührung Energie auf seine Gegner*innen entfesseln kann, die diese kurzzeitig paralysiert.

Zudem besitzt Miles ein interessantes, multiethnisches Familienkonstrukt. Als er seine Kräfte erhielt, lebte er noch bei seinen Eltern, der Krankenpflegerin Rio Morales und dem Polizisten Jefferson Davis, der Superheld*innen misstraut. Das hinterließ bei Miles offenbar Spuren, der es zunächst ablehnte, ein Superheld zu werden. Das änderte sich erst, als er den Tod von Spider-Man mitansehen musste. Ob das MCU dieser Ursprungsgeschichte folgt und somit Tom Hollands Spider-Man-Karriere ihrem Ende zusteuert, bleibt abzuwarten.

„Spider-Man“-Quiz: Nur echte MCU-Fans haben mindestens 14/17 Fragen richtig

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