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Marvel-Star hat das „Spider-Man 4“-Skript gelesen: „Benötigt eine Überarbeitung“

Marvel-Star hat das „Spider-Man 4“-Skript gelesen: „Benötigt eine Überarbeitung“
© IMAGO / Capital Pictures

In einem Interview enthüllte Tom Holland, dass er einen ersten Drehbuchentwurf zu „Spider-Man 4“ gelesen hat. Dieses habe in ihm erneut „das Feuer entfacht“.

Was für Marilyn Monroe das verflixte siebte Jahr war, könnte für Marvel Studios der verflixte vierte Teil werden: Schon „Thor: Love and Thunder“ fiel beim Publikum durch, vergraulte langjährige „Thor“-Fans und sorgte offenbar in der Konsequenz für getrennte Wege zwischen Regisseur Taika Waititi und Disney. Zudem soll es auch massive Probleme bei „Captain America: Brave New World“ geben, in dem erstmals Anthony Mackies Sam Wilson alias Falcon den neuen Captain America auf der großen Leinwand geben darf. Die schätzungsweise 350 bis 375 Millionen US-Dollar teure Marvel-Produktion soll auch nach extensiven Nachdrehs beim Testpublikum durchgefallen sein. Ob da der geplante Kinostart am 12. Februar 2025 gehalten werden kann, wird sich zeigen.

Der nächste Marvel-Charakter, der sich – auch erstmals in seiner Leinwand-Geschichte – zum vierten Mal einer großen Bedrohung entgegenstellen darf, ist die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, genauer gesagt Tom Hollands Peter Parker alias Spider-Man. Lange war nicht so recht klar, ob der 28-Jährige denn wirklich zurückkehren und erneut das Superheldenkostüm überstülpen würde. Eine Rückkehr dürfte nun ziemlich wahrscheinlich sein, denn im Podcast „The Rich Roll“ enthüllte er im Gespräch, dass er und Zendaya erst kürzlich die Gelegenheit hatten, einen ersten Drehbuchentwurf zu „Spider-Man 4“ zu lesen:

„Wir haben einen Filmemacher, einen Pitch und ein Drehbuch, das hervorragend ist. Es benötigt eine Überarbeitung, aber die Autoren leisten großartige Arbeit; und ich habe es vor drei Wochen gelesen und es hat wirklich das Feuer in mir entfacht.“

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Er und seine Freundin Zendaya, die in den „Spider-Man“-Filmen Peter Parkers große Liebe MJ spielt, seien beim Lesen immer wieder vor Aufregung und Freude auf und ab gesprungen, erzählt Holland:

„Das ist ein Film, der sich wirklich den Respekt der Fans verdient, aber es gibt noch ein paar Dinge, die wir ausarbeiten müssen, bevor wir das Ding ins Rollen bringen können. Aber es ist aufregend und ich freue mich wirklich sehr darauf.“

Gerüchten zufolge könnte „Spider-Man 4“ die Brücke vom MCU ins Sony’s Spider-Man Universe (SSU) schlagen und nicht nur die außerirdischen Symbionten als neue Gegner für Spidey einführen, sondern ihm auch den vielleicht besten Anzug bescheren. Das wäre auch die ideale Gelegenheit, Tom Hardy noch einmal als Eddie Brock zurückzubringen. Dieser wird aber erst einmal ab dem 24. Oktober 2024 in „Venom: The Last Dance“ zu sehen sein. Den finalen Trailer dazu könnt ihr hier ansehen:

Tom Holland gibt ein wichtiges Marvel-Versprechen an die Fans

Bei den anderen Spidey-Darstellern Tobey Maguire und Andrew Garfield kam der unausweichliche Sturz in die qualitative Mittelmäßigkeit mehr oder minder früh, bei Maguire war es „Spider-Man 3“, bei Garfield „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“. Hollands Lauf ist bislang erstaunlich stabil, mehr noch „Spider-Man: No Way Home“ gilt nicht ohne Grund als der beste Teil der neuen Trilogie bei Marvel Studios. Das gilt es zu bewahren. Und so gibt Tom Holland das Versprechen, „die beste Version davon abzuliefern, wie das nächste Kapitel von Spider-Man aussehen könnte“:

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„Ich denke, es ist wirklich wichtig, und ich denke, dass die kreative Integrität für so etwas umso wichtiger ist. Das Studio ist an Bord und unterstützt uns und zeigt sich äußerst kollaborativ. Ich bin überwältigt, wie freundlich sie uns in ihren kreativen Raum willkommen geheißen haben. Aber wir arbeiten jetzt mit Hochdruck. Wir versuchen, es so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen. Die Dinge sehen großartig aus, aber es gibt noch eine Menge Puzzleteile, die zusammenkommen müssen, damit wir loslegen können.“

Es ist nicht unüblich, dass Drehbücher mehrere Entwürfe und Fassungen durchlaufen, ehe sie von allen abgenickt und zur Produktion freigegeben werden. Um die 10 Entwürfe sind keine Seltenheit. Aber mit Destin Daniel Cretton („Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“) als Regisseur sowie Steve Ditko („Madame Web“), Chris McKenna („Spider-Man: No Way Home“) und Erik Sommers („Spider-Man: Homecoming“) als Autorenteam, dürfte das kein Problem sein bei „Spider-Man 4“. In der Zwischenzeit könnt ihr den nicht minder fantastischen „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ über Amazon streamen.

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Spider-Man gehört auf der Kino-Leinwand ohne Frage zu den größten Superheld*innen überhaupt. Kein Wunder, dass er ständig alle paar Jahre mit einem anderen Darsteller neu aufgelegt wird. Wie gut ihr euch mit Spidey auskennt, dürft ihr uns mit diesem Quiz beweisen:

„Spider-Man“-Quiz: Nur echte MCU-Fans haben mindestens 14/17 Fragen richtig

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