Vor Tom Holland schlüpfte Andrew Garfield ins Spider-Man-Kostüm. Nun gab der Darsteller bekannt, dass er als titelgebender Held zurückkehren und gegen einen bekannten Schurken kämpfen möchte.
– Achtung: Es folgen Spoiler für „Spider-Man: No Way Home“! –
Der gewaltige Erfolg von „Spider-Man: No Way Home“ sorgt dafür, dass sowohl Tobey Maguire als auch Andrew Garfield unter Fans momentan rigorosen Zuspruch für eine Rückkehr als ikonische Netzschwinger erhalten. Letzterer bekundete erst jüngst sein Interesse an einem neuen „Spider-Man“-Film und vor allem an einer weiteren Kooperation mit Tom Holland und Tobey Maguire (via ComicBook.com), weil er die brüderliche Beziehung zwischen den drei Peters gerne ausbauen würde. Nun ergänzte der 38-jährige Darsteller seine Zustimmung um einen überaus interessanten Wunsch.
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Denn wie Andrew Garfield im „Happy Sad Confused“-Podcast (via Screen Rant) verriet, fände er eine Konfrontation mit Eddie Brock, besser bekannt als Venom, sehr spannend. Für einen dritten „The Amazing Spider-Man“-Film wünscht sich Garfield, dass dieser etwas sehr Spezielles, Seltsames und Unerwartetes beinhalten sollte. Die Filme „Venom“ sowie „Venom: Let There Be Carnage“ haben zuvor eine Kombination aus bissigem Humor und düsterer Brutalität veranschaulicht, die Garfields Anforderungen womöglich zugutekommen könnte. Wie die Chance auf eine derartige Begegnung stehen, erzählen wir euch im folgenden Absatz. Doch vorab verraten wir euch, was das Ende von „Spider-Man: No Way Home“, das nicht unbedeutend für ein Aufeinandertreffen zwischen Spidey und Venom ist, für die Zukunft bedeutet:
Wie wahrscheinlich ist die Begegnung zwischen Spider-Man und Venom?
Nachdem Tobey Maguire und Andrew Garfield in „Spider-Man: No Way Home“ dank des Konzepts des Multiversums bereits in das Marvel Cinematic Universe (MCU) integriert wurden, scheint Spideys Begegnung mit Venom nicht mehr allzu lange auf sich warten zu lassen. Denn in einer der beiden Post-Credit-Szenen sehen wir Tom Hardy in seiner Rolle als Eddie Brock, der sich in einer Bar einen Drink genehmigt und plötzlich zurück in das richtige Universum verfrachtet wird. Ein Schicksal, das kurz vor dem Einsetzen des Abspanns den beiden alternativen Spider-Men und den Schurken aus den entsprechenden Universen bereits widerfahren ist.
Die Integration von Venom ins MCU ist somit bestätigt, doch wie es mit dem Symbionten und Peter Parker – in welcher Form auch immer – weitergeht, ist unklar. Schließlich hinterließ Venom nur einen Teil von sich im MCU, Eddie Brock verabschiedete sich jedoch wieder in sein altes Universum. Entsprechend müsste erst erneut das Multiversum geöffnet werden, um Tom Hollands Spider-Man auf Tom Hardys Anti-Helden treffen zu lassen. Einfacher wäre es da vielleicht, zu enthüllen, dass Andrew Garfields Peter Parker eh schon in Eddie Brocks Universum zu Hause ist. Ob Andrew Garfields Wunsch aber jemals in Erfüllung gehen wird und er letzten Endes als Wandkrabbler gegen Venom kämpfen darf, bleibt vorerst abzuwarten.
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