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MCU-Boss enthüllt: Nur ein Marvel-Schauspieler kam als „Spider-Man“-Schurke infrage

MCU-Boss enthüllt: Nur ein Marvel-Schauspieler kam als „Spider-Man“-Schurke infrage
© Sony Pictures

Für „Spider-Man: No Way Home“ wird Alfred Molina ein weiters Mal zum ikonischen Schurken Doc Ock. Ein anderer Darsteller kam für Kevin Feige nicht in Frage.

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„Spider-Man: No Way Home“ könnte der letzte Auftritt von Tom Holland als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft im Marvel Cinematic Universe (MCU) darstellen. Das hatte der Schauspieler bereits in Interviews angedeutet. In jedem Fall soll der dritte „Spider-Man“-Film als Abschluss der Trilogie fungieren. Da ist es natürlich äußerst passend, dass in dem Film das Multiversum erstmals auf der großen Leinwand thematisiert werden soll und beliebte Schurken erneut auftauchen.

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Unter anderem wird Alfred Molina als Doctor Octopus, der schon in den „Spider-Man“-Filmen von Sam Raimi den Bösewicht spielte, wieder in seine ikonische Rolle schlüpfen. Dabei war zumindest für MCU-Chef Kevin Feige Molina die einzige akzeptable Schauspielerwahl, wenn die Figur ins MCU geholt werden sollte, wie er in einem Interview mit dem Empire Magazin erzählt:

„Ich erinnere mich, dass ich mit Amy Pascal (Produzentin der „Spider-Man“-Filme, Anm. d. Red.) vor einigen Jahren diskutiert habe: ‚Wollen Schurken, die wir schon mal gesehen haben, wieder aufgreifen?‘ Nein, lasst uns Vulture und Mysterio und die Figuren machen, die wir noch nicht auf die Leinwand gebracht haben. Aber ich erinnere mich, dass ich mir gedacht habe, ‚Wie würde man Doc Ock überhaupt neu machen?‘, weil Alfred Molina die perfekte Wahl ist. Wenn man ihn jemals zurückbringen würde, müsste es irgendwie mit ihm sein.“

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Damit teilt Feige sicherlich die Meinung der meisten Marvel-Fans. Schließlich zählt Doc Ock dank Molinas Performance in „Spider-Man 2“ von 2004 zu den ikonischsten Schurken. Ein neuer Darsteller hätte es ohne Zweifel überaus schwer gehabt, die Figur neu zu erfinden. Bereits im April 2021 hat der Schauspieler über seinen Auftritt in „No Way Home“ gesprochen und befürchtet, dass er mit seinen 68 Jahren zu alt für die Rolle sei.

Doch dann hat er sich daran erinnert, dass die mechanischen Tentakel seiner Figur eigentlich die ganze Arbeit machen. Im Gegensatz zu Sam Raimis Film werden die Tentakel diesmal aber nicht mit praktischen Effekten konstruiert sein, sondern gänzlich digital. Das hatte Tom Holland in einem Gespräch mit Entertainment Weekly bestätigt:

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„Es war wirklich toll, ihm dabei zu schauen, wie er sieht wie die Technologie sich entwickelt hat. Als der diese Filme gemacht hat, waren die Arme Puppen, und als wir sie gemacht haben, sind sie alle erfunden und computergeneriert. Es war sehr cool, zu sehen, wie er es neu erlebt, aber auch, dass er es neu lernen muss.“

Wie sich der neue Spider-Man gegen den altbekannten Schurken behaupten wird, erfahren wir spätestens am 16. Dezember 2021, wenn „No Way Home“ hierzulande in den Kinos startet.

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