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MCU-Wahnsinn ist perfekt: Marvel-Rückkehrer bestätigt die Geheimnisse von „Spider-Man: No Way Home“

MCU-Wahnsinn ist perfekt: Marvel-Rückkehrer bestätigt die Geheimnisse von „Spider-Man: No Way Home“
© Sony Pictures

Doc Ock ist zurück in „Spider-Man: No Way Home“. Nun sprach Alfred Molina über das offene Geheimnis und erklärte, wie er zurückkehren konnte.

Es war der erste richtige Hinweis darauf, dass „Spider-Man: No Way Home“ womöglich der erste Live-Action-Film mit gleich mehreren Spider-Men sein könnte: die Rückkehr von Alfred Molina als Doctor Otto Octavius alias Doctor Octopus oder auch schlicht Doc Ock. Und sein bislang nicht offiziell bestätigter Auftritt deutet zudem darauf hin, dass die Verantwortlichen bei Marvel Studios erstmals das Multiversum im Marvel Cinematic Universe (MCU) so richtig erforschen werden. Denn sowohl Doc Ock als auch der andere bestätigte Rückkehrer in Form von Max Dillon alias Electro (Jamie Foxx) sind in ihren jeweiligen Filmen gestorben. Im Multiversum ist das allerdings unerheblich. Denn hier kann man zu jeder beliebigen Zeit an jedem beliebigen Ort sein.

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Das bestätigte nun auch Alfred Molina im Gespräch mit Variety, der erstmals über seine Teilnahme am dritten MCU-Solofilm der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft sprach. Und er verriet auch gleich, wie es sein kann, dass Doc Ock wieder da ist. Denn auch ihn selbst hat diese Frage beschäftigt. Und Regisseur Jon Watts erklärte: „In diesem Universum stirbt niemand wirklich.“ Kurz und knapp.

Tatsächlich soll „Spider-Man: No Way Home“ direkt im Finale von „Spider-Man 2“ ansetzen, als sich Doc Ock opfert und gemeinsam mit seiner Fusionsmaschinerie im Hudson River versinkt. Anstatt also zu sterben, wird er von einer geheimnisvollen Macht in ein anderes Universum entführt; womöglich in das von Tom Hollands Peter Parker alias Spider-Man. Für den 67-jährigen Molina stellte sich hier nur eine Frage: Wie wollen die Macher*innen den Doc Ock von 2004 zurückholen? Darauf hatte Regisseur Watts eine Antwort:

„Er sah mich an und fragte, ‚Hast du gesehen, was wir mit Robert Downey Jr. und Samuel L. Jackson gemacht haben?‘“

Damit ist das sogenannte De-Aging gemeint. Mit dieser Methode wurden Downey Jr. in „The First Avenger: Civil War“ und Jackson in „Captain Marvel“ digital verjüngt, um der jeweiligen Zeit zu entsprechen. Prominent zum Einsatz kam die Technik vor allem in Martin Scorseses Netflix-Gangsterfilm „The Irishman“.

Das MCU taucht endlich tief in das Multiversum ein. Und wie es in der Marvel Phase 4 sonst noch weitergeht, erfahrt ihr in diesem Video:

„Spider-Man: No Way Home“: Alfred Molina hat die Rückkehr als Doc Ock geliebt

Doch auch wenn man jemanden mit den modernen Möglichkeiten um Jahrzehnte verjüngen kann, hat die Technik ihre Grenzen. Nicht nur, weil es trotz allem für das Auge ungewöhnlich – das sogenannte Uncanny Valley – wirkt: Ein optisch verjüngter 70-Jähriger bewegt sich trotzdem wie ein 70-Jähriger und nicht wie ein Enddreißiger. Das war ein Manko von „The Irishman“. Davor fürchtete sich auch Molina; auch wenn sein Doc Ock in „Spider-Man 2“ nicht allzu viel jünger war:

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„Ich habe nicht die gleiche körperliche Verfassung wie vor 17 Jahren. Das ist ein Fakt. Ich habe mich dann wieder daran erinnert, dass es die Tentakel sind, die die Arbeit erledigen.“

Trotz all dieser Bedenken habe er es geliebt, in diese Rolle zurückzukehren. Es sei fantastisch gewesen. Doch aufgrund einer Verschwiegenheitsklausel von Seiten Marvels habe er sich bislang nicht dazu äußern dürfen:

„Es sollte ein großes Geheimnis bleiben. […] Aber nun ja, es steht überall im Internet. Ich habe mich selbst sogar als das am schlechtesten gehütete Geheimnis Hollywoods beschrieben.“

„Spider-Man: No Way Home“ startet am 16. Dezember 2021 in den deutschen Kinos.

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Niemand stirbt also wirklich im MCU. Aber gestorben sind ja trotzdem welche. Wisst ihr noch, wie?

MCU-Todes-Quiz: Wie gut erinnert ihr euch an die ikonischen Sterbeszenen im MCU?

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