Da ist er, der brandneue Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“. Und er verrät so einiges über das kommende und vielleicht letzte MCU-Abenteuer von Spider-Man.
Schon am 15. Dezember 2021 ist es so weit: Dann startet hierzulande mit „Spider-Man: No Way Home“ das letzte große Film-Highlight des Marvel Cinematic Universe (MCU) in diesem Kinojahr. Ja, der Kinostart wurde um einen Tag vorgezogen. Und auch wenige Wochen vor dem Release versuchen alle Beteiligten das wohl größte Geheimnis zu bewahren – oder auch den Fans eine Enttäuschung zu ersparen, je nachdem, wie man es betrachten mag. Die Rede ist von einem (Cameo-)Auftritt der früheren Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire und Andrew Garfield.
Letzterer dementiert eine Teilnahme vehement, während Maguire sich komplett bedeckt hält. Selbst Marvel Studios‘ Kevin Feige warnte die Fans davor, womöglich enttäuscht zu sein, sollten sie sich gewisse Dinge zu sehr wünschen. Ist das womöglich nur eine perfide Hinhaltetaktik der Verantwortlichen, um die Sensation für den tatsächlichen Kinobesuch aufzusparen? Spätestens mit den ersten Meinungen dürfte man aber davon ausgehen, dass potenzielle Spoiler das Ganze ohnehin aufdecken werden. Warum also keine kontrollierte Enthüllung?
Viele der mittlerweile offiziell bestätigten Details kamen immerhin zunächst als Gerücht auf, so etwa die Auftritte von Doc Ock (Alfred Molina) und dem Grünen Kobold (eventuell Willem Dafoe). Molina bestätigte höchstpersönlich das „am schlechtesten gehütete Geheimnis Hollywoods“, während der Grüne Kobold auf dem aktuellen Poster im Hintergrund zu erkennen ist. Weitere Marvel-Bösewichte wie Lizard und Sandman, die Gerüchten zufolge dabei sein sollen, lassen sich in den bisherigen Teasern vermuten.
Im Rahmen eines Fan-Events im kalifornischen Sherman Oaks enthüllte Tom Holland nun den brandneuen Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“:
Wie man erkennen kann, sind nun auch Lizard und Sandman eindeutig bestätigt. Erstmals ist zudem Jamie Foxx als Electro klar zu sehen. Außerdem erkennt Doc Ock im Trailer, dass der Peter Parker, gegen den er kämpft, nicht der Peter Parker aus seinem Universum ist. Was ganz wichtig ist: Auch dieses Mal fehlt von Maguire und Garfield jede Spur (es sei denn, Benedict Cumberbatchs Doctor Strange hat sie am Ende des Trailers gemeint, als er sagte, „Sie fangen an durchzukommen, und ich kann sie nicht aufhalten.“). Gut möglich, dass sich Sony und Marvel Studios dazu entschlossen haben, die ganz große Überraschung aufzuschieben. Für das Kino.
Was hält die Zukunft für Tom Hollands Spider-Man bereit?
Was auch immer in „Spider-Man: No Way Home“ passieren mag, für Hollands Peter Parker alias Spider-Man wird sich definitiv einiges verändern. Im besten Fall erhält er Zutritt ins Sony’s Spider-Man Universe (SSU), ohne das MCU verlassen zu müssen. Im wahrscheinlichsten Fall wird Hollands Spider-Man ins SSU überführt und verlässt das MCU. Und im schlimmsten Fall endet Hollands Zeit als Spider-Man mit „No Way Home“ und einem weiteren Auftritt im MCU gleich ganz.
Fakt ist, dass Hollands Vertrag sich dem Ende zuneigt, über eine Verlängerung beziehungsweise einen neuen Vertrag ist bislang offiziell noch nichts bekannt. Und: Sanford Panitch, Präsident der Sony Pictures Motion Picture Group, ließ bereits wissen, dass der nächste „Spider-Man“-Film den weiteren Plan für den bekanntesten und beliebtesten Marvel-Superhelden offenlegen wird. Holland selbst sprach gar bereits von einem Nachfolger. Das würde die Theorie bestärken, wonach sich Holland vom MCU verabschieden wird, um ins SSU überzuwechseln.
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