Im Rahmen der CinemaCon hat Sony Pictures einen neuen Namen für das hauseigene Marvel-Universum enthüllt. Und dieser spricht Bände.
Sony Pictures hat just den allerersten und bereits sehnlichst erwarteten Teaser-Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“ veröffentlicht, nachdem dieser erst kurz zuvor geleakt und in Umlauf gebracht wurde – wenn auch mit unfertigen Effekten. Mit bis dato 33 Millionen Klicks über Youtube, und damit mehr als die Trailer von „Venom: Let There Be Carnage“ sowie „Morbius“, beweist er damit vor allem eins: Die Fans wollen in erster Linie Spider-Man sehen und nicht nur die Schergen, mit denen er es zu tun hat.
Vor diesem Hintergrund tat Sony Pictures gut daran, das hauseigene Sony Pictures Universe of Marvel Characters (SPUMC) umzubenennen. Auf der CinemaCon stellte das Studio den neuen Titel vor (via Collider): Sony’s Spider-Man Universe (SSU).
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Worauf der neue Name hindeutet und was die Gründe für die Änderung sein könnten
Dass Sony den Namen des eigenen filmischen Universums von SPUMC in SSU geändert hat, ist eine gute Entscheidung. Denn zum einen war Sony Pictures Universe of Marvel Characters sperrig vom Klang (selbst die Abkürzung!) und zum anderen leicht zu vergessen oder durcheinander zu bringen. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass hier trotz des verwirrenden Namens eine gewisse Verwechslungsgefahr mit dem Marvel Cinematic Universe (MCU) bestand.
Und: Es stimmt zwar, dass es sich hierbei um Marvel-Charaktere handelt, Sony Pictures hält aber nur die Filmrechte an jenen Charakteren, die mit Spider-Man im Zusammenhang stehen. Die Umbenennung in Sony’s Spider-Man Universe ist somit schlüssiger, klar abgetrennt vom MCU und rückt den aktuell wohl bekanntesten und beliebtesten Leinwand-Superhelden in den Fokus: Spider-Man.
Mit der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft im Namen kann man davon ausgehen, dass es das Ziel von Sony Pictures sein dürfte, Spider-Man früher oder später im SSU willkommen zu heißen. Bleibt nur die Frage, ob es Tom Hollands Peter Parker sein wird oder ob Sony nicht doch einen völlig neuen Spider-Man einführt – etwa Miles Morales. Aber vielleicht wird es genau umgekehrt sein? Holland, dessen Vertrag mit Marvel Studios nach „Spider-Man: No Way Home“ nur noch einen weiteren Auftritt vorsieht, könnte ins SSU überführt werden und Miles Morales dessen Platz im MCU einnehmen.
Ebenfalls denkbar wäre es auch, dass Holland einfach in beiden Universen für Recht und Ordnung sorgt. Welcher Spider-Man(-Darsteller) es auch werden mag, er wird sich mit größter Wahrscheinlichkeit den Sinister Six stellen müssen und auch Tom Hardys Venom und Jared Letos Morbius begegnen.
„Spider-Man: No Way Home“ startet hierzulande am 16. Dezember 2021 in den Kinos.
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