J.K. Simmons sorgte in „Spider-Man: Far From Home“ für eine Marvel-Sensation. Vor seinem nächsten Auftritt bestätigt er jetzt, was es mit seiner Rückkehr auf sich hat.
Die Post-Credit-Szene von „Spider-Man: Far From Home“ hielt für die Zuschauer*innen gleich zwei dicke Überraschungen bereit. Nicht nur, dass die Identität von Spider-Man (Tom Holland) der ganzen Welt enthüllt wurde, der Mann, der diese Nachricht überbrachte, sorgte seinerseits für herunterfallende Kinnladen: J.K. Simmons meldete sich tatsächlich als Spider-Man-Hasser J. Jonah Jameson zurück.
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Diese Rolle hatte Simmons auf legendäre Art in der ersten „Spider-Man“-Trilogie von Sam Raimi geprägt, wo der titelgebende Marvel-Held noch von Tobey Maguire gespielt worden war. Fans fragten sich verständlicherweise: Was macht Simmons J. Jonah Jameson plötzlich im Marvel Cinematic Universe (MCU)?
Im „Happy, Sad, Confused“-Podcast (via ComicBook.com) lieferte Simmons jetzt Einblicke wegen seines kommenden Auftritts in „Spider-Man: No Way Home“ und bestätigte, dass seine Marvel-Rückkehr bereits ein Ausblick auf das MCU-Multiversum war:
„Weißt du, ich glaube, es ist eine leicht andere Version. Gewiss, für die Macher*innen der aktuellen Iteration der Geschichte ist es ein deutlich anderer Charakter. Für mich ist es ein leicht veränderter Charakter. Es ist derselbe Wichtigtuer; derselbe Typ mit weniger Haaren. Ehrlich gesagt, ich wünschte mir schon, wir hätten dieselben Haare… Das Wichtigste ist, dass er weiterhin derselbe Wichtigtuer ist und dass er wenigstens denselben verdammten Schnurrbart und die Zigarre hat. Passend zum Charakter sorgt er für ein wenig humoristische Aufheiterung, die locker über den Film verstreut wird.“
J.K. Simmons ist übrigens nicht alleine: Einige Darsteller*innen kehrten teils nach vielen Jahre Pause zu ihren alten Rollen zurück. Neun prominente Beispiele findet ihr in unserem Video:
Multiversum soll noch mehr Marvel-Figuren ins MCU bringen
Viele Fans dachten es sich bereits und jetzt haben wir die Antwort: Bei dem J. Jonah Jameson aus dem MCU handelt es sich um eine Variante der früheren „Spider-Man“-Version. Er hat also nicht dieselbe Vergangenheit mit Spider-Man, aber offensichtlich einen ziemlichen Hass auf den Marvel-Helden und diesmal statt der Zeitung Daily Bugle eine kontroverse News-Website namens thedailybugle.net.
Verschiedene Versionen derselben Figur hat uns ja bereits die Marvel-Serie „Loki“ vorgestellt, in „Spider-Man: No Way Home“ dürfte dies fortgeführt werden. Dafür sorgt jedoch höchstwahrscheinlich nicht nur der für komödiantische Einlagen zuständige J. Jonah Jameson. Immerhin gibt es etliche Hinweise, dass mit Auftritten der Darsteller Tobey Maguire und Andrew Garfield frühere Iterationen von Spider-Man in dem MCU-Film auftauchen werden. Zudem hält sich das Gerücht, dass Matt Murdock alias Daredevil eine Rolle spielt, der natürlich erneut von Charlie Cox verkörpert werden soll, aber auch das ist angeblich eben eine Variante des Charakters aus der Netflix-Serie „Daredevil“.
Bestätigt sind immerhin die Auftritte von gleich fünf früheren Spider-Man-Bösewichten, die zuvor gegen Maguires und Garfields Peter Parker kämpften. Wie genau erklärt wird, dass drei von ihnen (Doc Ock, Grüner Kobold, Electro) wieder leben, nachdem sie bei ihren Filmauftritten das Zeitliche segneten, muss ebenfalls noch erklärt werden. Im Multiversum ist allerdings anscheinend so ziemlich alles denkbar. Mehr Antworten gibt es hierzulande spätestens ab dem 15. Dezember 2021, wenn „Spider-Man: No Way Home“ in den deutschen Kinos startet.
Euch macht in puncto Marvel so schnell niemand etwas vor? Dann beweist es uns: