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„Spider-Man: No Way Home“: Ende und Post-Credit-Szene erklärt – wie geht es im MCU weiter?

„Spider-Man: No Way Home“: Ende und Post-Credit-Szene erklärt – wie geht es im MCU weiter?
© Marvel / Sony Pictures

Auch der dritte „Spider-Man“-Film im MCU endet mit einer Mid- und einer Post-Credit-Scene, die den weiteren Verlauf des MCU andeuten. Wir verraten euch, was sie zu bedeuten haben.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Spider-Man: No Way Home“ –

Das Ende von „Spider-Man: No Way Home“ stellt Peter Parker alias Spider-Man (Tom Holland) vor eine ungewisse Zukunft. Da seine Tante May (Marisa Tomei) gestorben ist und keiner seiner engsten Vertrauten sich an ihn erinnern kann, ist er fortan auf sich allein gestellt. Es besteht aber noch eine Chance…

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Ihr wünscht euch das Ende von „Spider-Man: No Way Home“ noch mal kompakt erklärt, dann empfehlen wir unser Video:

Entdeckt (fast) das gesamte MCU bei Disney+

Wie geht es nach dem Ende von „Spider-Man: No Way Home“ mit Peter Parker weiter?

Um die Menschheit und das Universum vor all den Gefahren des Multiversums zu retten, bittet Peter Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) darum, seine Existenz aus der Erinnerung aller zu löschen. Niemand weiß mehr, wer Peter Parker ist – nicht einmal sein bester Freund Ned (Jacob Batalon) und seine große Liebe MJ (Zendaya). Dass er von allen vergessen wurde, bedeutet jedoch noch lange nicht das Ende von Spider-Man. Am Grab seiner Tante trifft er auf Happy (Jon Favreau) – der ebenfalls nicht weiß, wer er ist – und erklärt ihm, dass er sie durch Spider-Man kannte. Kurz vor dem Abspann sieht man Peter in voller Spidey-Montur durch New York schwingen. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft ist also noch immer voll im Einsatz. Fragt sich nur, wie es mit ihm und seinem neuen Inkognito-Leben weitergehen wird. Die Post-Credit-Szene deutet bereits auf eine spannende Zukunft und weitere Filme hin.

Mid-Credit-Scene: Taucht Venom im nächsten „Spider-Man“-Film auf?

Die Post-Credit-Szenen – oder im Fall von „Spider-Man: No Way Home“ Mid-Credit-Scene – der Marvel-Filme sollte man als echter Fan nicht verpassen, geben sie doch oftmals einen Ausblick auf die Zukunft der Filme. Bei all den Überraschungen in „Spider-Man: No Way Home“ hätte die Mid-Credit-Scene auf jede erdenkliche Art ausfallen können. Eine Szene, die die beiden anderen Spider-Men (Tobey Maguire und Andrew Garfield) wieder in ihrem eigenen Universum zeigt, Matt Murdock (Charlie Cox), der seinen Anwaltskoffer gegen sein Daredevil-Kostüm eintauscht oder Doctor Strange, der sich auf sein eigenes Abenteuer in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ vorbereitet. Es hatte jedoch ein völlig anderer Superheld einen Auftritt.

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Eddie Brock (Tom Hardy) und sein Symbiont Venom setzen in der Mid-Credit-Scene ihre eigene Abspannszene aus „Venom: Let There Be Carnage“ fort. Während sie sich in Mexiko betrinken und von einem Barkeeper (Cristo Fernández, „Ted Lasso“) über die Avengers aufklären lassen, werden sie ähnlich wie die Spider-Men und die einstigen Bösewichte weggezaubert. Vermutlich landen sie wieder in ihrem eigenen Universum. Damit ist Venoms Auftritt jedoch noch lange nicht beendet, Eddie und sein Partner sind zwar weg, ein kleines Stück des Symbionten ist jedoch im anderen Universum geblieben. Obgleich Venom und Eddie nicht weiter im MCU auftreten, ein Symbiont wird womöglich trotzdem auftauchen. Da die Hauptfigur aus „Venom“ aus dem Universum entfernt wurde, gebührt ihm womöglich nicht die Ehre. Es gibt allerdings einen anderen Symbionten, der im nächsten „Spider-Man“-Film sein Debüt feiern könnte…

Neben den Easter Eggs in der Post-Credit-Scene haben sich auch im Film unzählige versteckt. Die besten sind nur einen Klick entfernt:

Wird diese Nebenrolle zu Agent Venom?

Bislang war Flash Thompson (Tony Revolori) eher als weniger relevante Nebenfigur bekannt. Er war lediglich dafür da, Peter als Mitschüler zu mobben. In „Spider-Man: No Way Home“ möchte er sich als Peters besten Freund ausgeben, nachdem alle von Parkers Superhelden-Identität erfahren. Demnächst könnte er sich aber tatsächlich mit Spider-Man verbrüdern. In den Comics ist Spidey sein großes Vorbild und auch die Tage der Schikane sind für ihn vorbei. Nach seinem Dienst bei der Army und einer schweren Verletzung, die ihn seine Beine kostete, erhält er dank des Venom-Symbionten eine zweite Chance. Fortan sorgt er als Agent Venom für Recht und Ordnung (via Marvel Fandom).

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Da Flash im Film bereits an der renommierten MIT-Universität angenommen wurde, darf man davon ausgehen, dass er nicht das Schicksal seines Comic-Ichs teilt, zumindest nicht gänzlich. Auch ohne Army-Dienst kann er in Verbindung mit dem Symbionten kommen und zu Agent Venom werden. Noch ist über seine Zukunft allerdings nichts bekannt. Es bleibt also lediglich eine Spekulation.

„Doctor Strange 2“-Teaser verspricht: Das Multiversum wird bunt und gruselig

Wer nach der Mid-Credit-Scene auf eine weitere Szene hoffte, durfte sich auf eine große Überraschung gefasst machen. Denn nach dem Abspann gab es keine Credit-Scene, sondern den ersten Teaser zu „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“. In seinem zweiten Abenteuer gerät das Universum völlig aus den Fugen. Ob es an seinem verpatzten Zauber, an Loki oder Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) liegt, ist noch nicht gewiss. Glücklicherweise wird er von Wanda und America Chavez (Xochitl Gomez Deines) alias Ms. America unterstützt. Die Hilfe kann er auch sehr gut gebrauchen.

Nicht nur kehrt Mordo (Chiwetel Ejiofor) – früher Freund, heute Feind – zurück, Strange muss dem Anschein nach auch gegen den Dämon Shuma-Gorath und seinen vielleicht gefährlichsten Gegner antreten: den Evil Doctor Strange. In „What If…?“ durften Fans ihn bereits kennenlernen, im Trailer ist er erstmals als Live-Action-Version zu sehen. Plant der böse Doctor Strange vielleicht noch immer, eine Welt zu finden, in der er gemeinsam mit seiner großen Liebe Dr. Christine Palmer (Rachel McAdams) leben kann? Oder hat er seine Fehler tatsächlich eingesehen und ist nun im Universum des guten Strange aufgetaucht, um ihn zu unterstützen? Wir werden es spätestens am 4. Mai 2022 erfahren, dann kommt „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ in die deutschen Kinos.

Der Tod von May war schmerzhaft und wird nie vergessen. Könnt ihr euch auch an diese Tode erinnern?

MCU-Todes-Quiz: Wie gut erinnert ihr euch an die ikonischen Sterbeszenen im MCU?

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