Dass der Magier in dem MCU-Film mitwirkt, wissen wir schon länger. Seine Bedeutung für das Werk können wir inzwischen erahnen und jetzt gibt es endlich auch den ersten Eindruck.
„Spider-Man: No Way Home“ ist eine wahre Wundertüte im Marvel Cinematic Universe (MCU). Der dritte Solo-Streich von Peter Parker (Tom Holland) führt ihn anscheinend auf ein Abenteuer durch das Multiversum, wie sonst können wir uns die bestätigte Rückkehr von Electro (Jamie Foxx) und Doc Ock (Alfred Molina) erklären?
Neben den genannten Figuren ist auch der Auftritt von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in „Spider-Man: No Way Home“ ein weiterer Hinweis darauf, dass sich die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft in fremde Realitäten stürzen wird. Immerhin heißt dessen nächster eigener Film „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“. Stranges Beteiligung an „No Way Home“ war schon länger bekannt, er könnte nach Tony Stark (Robert Downey Jr.) zum neuen Mentor für Peter werden. Jetzt haben wir dank eines Setbilds auch einen ersten Eindruck von dem Aufeinandertreffen der beiden MCU-Helden erhalten.
Das Gebäude, vor dem die beiden stehen, könnte die Sanctum Sanctorum in New York sein, in der Doctor Strange residiert. Er scheint allerdings nicht nur einen Cameo-Aufritt in „No Way Home“ zu haben, sondern einen entscheidenden Anteil zur Multiversumsgeschichte beizutragen. Bilder der neuen Anzüge von Spider-Man legen immerhin den Schluss nahe, dass der junge Marvel-Held mit seinem Kostüm Magie einsetzen kann, wobei ihm Doctor Strange sicherlich helfen dürfte.
„Loki“ könnte für „No Way Home“ eine wichtige Rolle spielen. Unser Video verrät euch, warum:
Kommt Mister Negative wirklich ins MCU?
Interessant auf dem Bild ist zudem der Lastwagen im Hintergrund. Darauf ist eindeutig der Schriftzug „F.E.A.S.T.“ zu erkennen, was bei Spider-Man-Fans sicherlich ein Glöckchen klingeln lassen dürfte. Denn bei F.E.A.S.T. (Food, Emergency, Aid, Shelter and Training) handelt es sich um eine Wohltätigkeitsorganisation für Obdachlose. Tante May (Marisa Tomei) engagierte sich bereits in „Spider-Man: Far From Home“ sozial, doch F.E.A.S.T. könnte mehr als nur der nächste Schritt für sie sein.
„Far From Home“ könnt ihr ganz entspannt bei Amazon Prime Video streamen
Denn in den Comics wurde F.E.A.S.T. von Martin Li gegründet und geleitet. Hinter dem vermeintlichen Philanthropen verbarg sich aber auch eine dunkle Seite namens Mister Negative, der zum Gangsterboss von Chinatown aufstieg. Mister Negative verfügt über die Macht, Darkforce und Lightforce einzusetzen, die er kontrollieren und erzeugen kann. Dadurch kann er Objekte mit Energie aufladen und verstärken, aber auch Menschen durch eine Berührung korrumpieren.
Mister Negative war der Hauptbösewicht im beliebten Playstation-Videospiel „Marvel’s Spider-Man“ und eventuell wird über die Organisation F.E.A.S.T. bereits jetzt sein baldiger Auftritt im MCU angekündigt. Wobei fraglich ist, ob Spider-Man selbst überhaupt im MCU bleibt. Durch den aktuellen Disney-Sony-Deal könnte es auch sein, dass sich Peter Parker über das Multiversum in „No Way Home“ in das von Sony aufgebaute Filmuniversum mit Marvel-Figuren verabschiedet. So könnte Spider-Man dann doch noch auf Venom (Tom Hardy) treffen.
Klarheit dürften wir frühestens mit dem Kinostart von „Spider-Man: No Way Home“ erhalten, der am 16. Dezember 2021 in den deutschen Lichtspielhäusern anläuft.
Erkennt ihr die Marvel-Figuren nur an ihrer Kleidung? Findet es heraus: