Tom Holland hat jüngst verraten, wie es war, Willem Dafoe und Alfred Molina zu treffen und ließ dabei wissen, wer sein absoluter Lieblingsgegner ist.
Der jüngste Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“ lässt keine Zweifel daran, dass es tatsächlich eine Rückkehr fünf klassischer Spider-Man-Gegner im Marvel Cinematic Universe (MCU) geben wird: Der Grüne Kobold (Willem Dafoe), Doc Ock (Alfred Molina), Electro (Jamie Foxx), Sandman und Lizard werden nach ihren jeweiligen Begegnungen mit den Spidey-Inkarnationen von Tobey Maguire beziehungsweise Andrew Garfield nun auf Tom Hollands freundliche Spinne aus der Nachbarschaft treffen.
Als bekannt wurde, dass Jamie Foxx als Electro zurückkehren soll, waren Fans außer sich vor Freude. Immerhin spielte Foxx den Bösewicht in „The Amazing Spider-Man: Rise of Electro“, in dem Andrew Garfield die Spinne gab. Das beflügelte sofort die Theorien um das Multiversum. Schnell folgten Gerüchte um eine Rückkehr weiterer ehemaliger Bösewichte wie Doc Ock, Grüner Kobold, Lizard und Sandman. Und wo Bösewichte sind, können Superheld*innen nicht weit sein.
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Im Gegensatz zu den Gegnern ist das Auftauchen von Maguire und Garfield offiziell noch nicht bestätigt, auch wenn es mittlerweile zahllose Hinweise wie etwa offensichtlich retuschierte Stellen im aktuellen Trailer gibt. Dafür ist es den Beteiligten mittlerweile gestattet, offen über Doc Ock und Co. zu sprechen. Und genau das tat Holland. Auf dem Fan-Event im Regal Sherman Oaks (via Screen Rant) erzählte der 25-Jährige, wie er auf Willem Dafoe am Set traf. Dafoe spielte in Sam Raimis „Spider-Man“ den Grünen Kobold:
„Es gibt tatsächlich eine lustige Geschichte über mein erstes Treffen mit Willem [Dafoe], weil es zu der Zeit offensichtlich ein großes Geheimnis um die Bösewichte im Film war, also liefen sie nur mit Tarnung am Set herum. Und natürlich freuen sich diese Kerle enorm darauf, zurückzukehren und diese Charaktere wieder zum Leben zu erwecken. Aber sie kamen schon eine Woche vor Drehbeginn ans Set, um zu sehen, wie alles läuft, um Jon [Watts] zu treffen (Regisseur des Films, Anm. d. Red.), um mich zu treffen, abzuhängen und eine gute Zeit zu haben. Und ich bin quasi fast in diesen Kerl in Tarnung hineingerannt und meinte dann, ‚Hey, pass auf, Kumpel.‘ Und er nahm seine Kapuze ab und ich hab mich fast erschrocken. Ich meinte nur, ‚Oh, Mist, der Kobold ist da!‘ Aber er war wirklich freundlich und wunderbar und es war eine Freude, mit ihm zu arbeiten.“
Und dass die Stimmung am Set großartig gewesen sein muss, erkennt man bereits am neuen Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“, den ihr hier noch einmal ansehen könnt.
Alfred Molinas Doc Ock ist Tom Hollands Lieblingsgegner in „Spider-Man: No Way Home“
Bei all den ikonischen Gegenspielern Spider-Mans ist es mit Sicherheit schwierig, sich einen persönlichen Liebling herauszupicken. Nicht so für Tom Holland. Er hat bereits seinen Favoriten; und das aus einem ganz besonderen Grund (via Collider):
„Ich denke, mein Favorit ist Alfred Molina. Mit ihm an diesem Film zu arbeiten, war so lustig, weil er von all den technologischen Fortschritten des Filmemachens überwältigt war, wisst ihr. Damals wurden die Tentakel, die er hatte, von vier unterschiedlichen Leuten gesteuert. Und heute machen wir das natürlich nicht mehr, weil es zu zeitintensiv ist, also wird alles per Computereffekte realisiert. Und zu sehen, wie er sich als Doc Ock so richtig frei fühlt, war irgendwie befriedigend. Denn damals, wenn er dorthin gehen wolle, musste er es den vier Leuten mitteilen: ‚Leute, ich werde jetzt hierhin laufen und dann folgt ihr mir und dann lasst ihr dieses hier jenes machen.‘ Zu sehen, wie er nun diese neue Freiheit besitzt bei der Wiederbelebung von Doc Ock, war unglaublich.“
Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits in den Trailern, den fertigen MCU-Film seht ihr dann ab dem 15. Dezember 2021 in den deutschen Kinos.
Apropos Bösewicht*innen: Könnt ihr alle Fieslinge ihren jeweiligen MCU-Filmen zuordnen? Testet euer Wissen:
