Wird der große Traum der Marvel-Fans doch früher als gedacht Wirklichkeit? Ein Bild von Tom Hardy deutet darauf hin, dass Venom schon bald auf Spider-Man trifft.
Marvel-Fans dürfen sich in diesem Jahr noch auf drei Kinofilme freuen: „Venom: Let There Be Carnage“, „Eternals“ und „Spider-Man: No Way Home“. Doch sind der erste und der dritte Film tatsächlich miteinander verbunden? Fans wünschen sich natürlich ein Crossover mit Spider-Man (Tom Holland) und seinem Erzfeind Venom (Tom Hardy), nachdem „Spider-Man 3“ diesen Wunsch eher unbefriedigend erfüllt hatte.
Jetzt ist der bislang größte Hinweis aufgetaucht, dass eine Verbindung zwischen den beiden Figuren schon in diesem Jahr hergestellt werden könnte. Auf Twitter macht immerhin ein Foto von Tom Hardy die Runde, auf dem dieser ein Cappy mit dem Logo von „Spider-Man: No Way Home“ trägt. Das Pikante daran: Solche Artikel werden häufig an diejenigen verteilt, die Teil der Dreharbeiten sind, damit sie ein Andenken haben.
Hier könnt ihr euch das Foto von Tom Hardy auf Twitter ansehen.
Der erste Trailer zum Film versprach bereits ein verrücktes Spektakel:
Weitere Hinweise bringen Spider-Man mit Venom in Verbindung
Wir sehen hier also ein vielversprechendes Indiz, dass Tom Hardy tatsächlich am Set von „Spider-Man: No Way Home“ war. Ob er dieses nur aus Interesse besucht oder tatsächlich eine Szene als Eddie Brock / Venom gedreht hat, ist jetzt natürlich die große Frage. Seit einiger Zeit halten sich aber Gerüchte, dass Spider-Man und Venom bald aufeinandertreffen. Erste Reaktionen zu „Venom: Let There Be Carnage“ wiesen stärker als sonst auf die Post-Credit-Szene hin, weswegen die Vermutung existiert, dass uns dort eine Anspielung auf das Marvel Cinematic Universe (MCU) und/oder Spider-Man erwarten könnte.
Den ersten „Venom“-Film könnt ihr euch hier bei Amazon Prime Video (erneut) ansehen
Denn: Bislang agiert Venom ja in Sony’s Spider-Man Universe (SSU), das mit dem MCU (noch) nicht offiziell verbunden ist. Beide Figuren gehören allerdings zu Sony, das Spider-Man für Disneys MCU quasi lediglich ausgeliehen hat. Sony dürfte jedoch natürlich daran interessiert sein, den Namensgeber für ihr filmisches Universum in diesem auch zu zeigen. Bislang bauen sie nur ein Franchise mit verschiedenen Spider-Man-Bösewichten wie Venom und Morbius auf. Im Solo-Film des letztgenannten Charakters, der von Jared Leto gespielt wird, taucht aber interessanterweise Michael Keaton als Adrien Toomes alias Vultrue auf – eine Rolle, die er zuvor im MCU in „Spider-Man: Homecoming“ gespielt hat.
Ob das MCU und das SSU tatsächlich vereint werden und in welchem Ausmaß, bleibt abzuwarten. Denkbar wäre, dass lediglich Spider-Man mit Venom und Co. interagiert, die Bösewichte und Anti-Helden aber nicht auf die restlichen MCU-Figuren treffen. Vorstellbar ist ebenfalls, dass sich Peter Parker ins Multiversum verabschiedet und in einer Parallelwelt landet, wo er auf Venom treffen könnte. Schließlich stürzt er sich in seinem nächsten Film ins Multiversum und der Titelzusatz „No Way Home“ könnte durchaus wörtlich gemeint sein. MCU-Chef Kevin Feige verkündete seinerzeit, als Sony und Disney einen Deal beschlossen hatten, dass Spider-Man die Superkraft habe, zwischen Superheld*innen-Universen wechseln zu können.
Wie sich all das entwickelt, erfahren wir zum Glück in den nächsten Monaten: „Venom: Let There Be Carnage“ startet am 21. Oktober 2021 in den deutschen Kinos, „Spider-Man: No Way Home“ folgt am 16. Dezember 2021.
Wie viele Marvel-Figuren kennt ihr mit Namen? Findet es heraus: