Pawn Sacrifice: 1972 steht in Reykjavik das "Match des Jahrhunderts" an, der russische Großmeister Boris Spassky und der ebenso geniale wie unberechenbare US-Champion Bobby Fischer sitzen sich am Schachbrett gegenüber und kämpfen um die Weltmeisterschaft. Die Welt fiebert mit, es geht um mehr als nur das "Spiel der Könige". Der Kalte Krieg tobt, die Männer repräsentieren verschiedene Wertewelten und politische Systeme. Fischer...
Handlung und Hintergrund
1972, zur Zeit des Kalten Krieges: In Reykjavik steht das „Match des Jahrhunderts“ an. Der russische Großmeister Boris Spassky (Liev Schreiber) und der ebenso geniale wie unberechenbare US-Champion Bobby Fischer (Tobey Maguire) sitzen sich am Schachbrett gegenüber und kämpfen um die Weltmeisterschaft. Viele Jahre zuvor: Bobby Fischer ist in Brooklyn in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Schon von Kindesbeinen an meisterte der Wunderknabe die Regeln des Spiels und trat erfolgreich gegen erfahrene Schachspieler an. Nun soll Bobby nach Island reisen, um den Höhepunkt seiner Karriere zu feiern, den Sieg über die weltweit führenden Russen. Dabei geht es nicht nur um das Turnier selbst, sondern um die politische Bedeutung. Wenn Bobby den russischen Weltmeister Boris Spassky schlägt, besiegt er als Stellvertreter der USA symbolisch die Sowjetmacht. Schon bald beginnt Bobby unter dem politischen Druck und dem medialen Rummel einzuknicken. Der junge Mann ist nämlich psychisch labil und leidet an paranoiden Schüben und wahnhaften Störungen. Genie und Wahnsinn sind hier wie so oft nah beieinander. Die Welt fiebert mit, es geht um mehr als nur das „Spiel der Könige“. Der Kalte Krieg tobt, die Männer repräsentieren verschiedene Werte und politischen Systeme. Fischer verliert die erste Partie, tritt zur zweiten nicht an. Alles scheint verloren, doch dann kommt es zum legendären sechsten Aufeinandertreffen.
Die Geschichte des Biopic-Dramas basiert auf wahren Begebenheiten: Das Schach-Genie Robert James „Bobby“ Fischer ist in den 19070ern tatsächlich gegen den russischen Weltmeister Boris Spassky angetreten. Nach diesem Match spielte Bobby Fischer fast 20 Jahre keine öffentlichen Turniere mehr und zog sich aus der Öffentlichkeit weitgehend zurück. Das spannende Drama wurde von Edward Zwick („Love & Other Drugs„) inszeniert. Neben Tobey Maguire („Der große Gatsby„) und Liev Schreiber („Spotlight„) sind Peter Sarsgaard („Black Mass„) und Michael Stuhlbarg („Trumbo„) zu sehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Edward Zwick
Produzent
- Dale Armin Johnson,
- Glenn Murray,
- Josette Perotta,
- Julie B. May,
- Stephen J. Rivele,
- Christopher Wilkinson,
- Gail Katz,
- Tobey Maguire
Darsteller
- Tobey Maguire,
- Liev Schreiber,
- Michael Stuhlbarg,
- Peter Sarsgaard,
- Lily Rabe,
- Sophie Nélisse,
- Edward Zinoviev,
- Alexandre Gorchkow,
- Robin Weigert,
- Seamus Davey-Fitzpatrick,
- Aiden Lovekamp,
- Evelyne Brochu,
- Conrad Pla,
- Viktali Makarov,
- Brett Watson
Drehbuch
- Steven Knight
Musik
- James Newton Howard
Kamera
- Bradford Young
Schnitt
- Steven Rosenblum